...
Moderator: RB
Moin, Moin,
also ich verstehe den Unterschied wie folgt:
Beim Fingerpicking werden die Finger, bzw, die Kuppen oder auch die Nägel benutzt um die Saite anzuschlagen.
Beim Flatpicking werden die einzelnen Saiten in schneller Folge mit einem Plek angeschlagen.
Ausserdem gibt es noch Mischformen, wie z.B. das Hybridpicking. Dabei halten Daumen und Zeigefinger das Plek (Und benutzen es auch zum Anschlagen der Saiten !), Ring und Mittelfinger, manchmal auch nach der kleine Finger, zupfen! Dazu sollte Dir Holger Danske was erzählen können!
BTW: Wo steckt der überhaupt?
Gruß Ralf
also ich verstehe den Unterschied wie folgt:
Beim Fingerpicking werden die Finger, bzw, die Kuppen oder auch die Nägel benutzt um die Saite anzuschlagen.
Beim Flatpicking werden die einzelnen Saiten in schneller Folge mit einem Plek angeschlagen.
Ausserdem gibt es noch Mischformen, wie z.B. das Hybridpicking. Dabei halten Daumen und Zeigefinger das Plek (Und benutzen es auch zum Anschlagen der Saiten !), Ring und Mittelfinger, manchmal auch nach der kleine Finger, zupfen! Dazu sollte Dir Holger Danske was erzählen können!
BTW: Wo steckt der überhaupt?
Gruß Ralf
Zuletzt geändert von Sperris am Di Apr 05, 2005 11:15 am, insgesamt 1-mal geändert.
Boucher Studio Goose Walnuss
Blueridge BR 371
Fenix TL 20
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- H-bone
- Beiträge: 5582
- Registriert: Mi Feb 09, 2005 4:02 pm
- Wohnort: Engelthal bei Nürnberg
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Hallo T.
Bei "Fingerpicking" werden die Saiten mit Daumen + 1 bis 3 Fingern der rechten Hand angeschlagen. Das kann mit Fingerkuppen, Fingernägeln oder auch "Fingerpicks" passieren.
"Flatpicking" wird mit dem Plektrum gespielt. Sollte nicht mit reinem "Strumming" verwechelt werden, bei dem die Saiten "akkordmässig" durchgeschlagen werden, Flatpicking basiert auf Wechselschlägen mit dem Plektrum, auch Melodieläufe mit Singlenotes sind oft eingefügt.
Eine Mischung aus beidem stellt das sogenannte "Chickenpicking" dar, bei dem das Plektrum zwichen Daumen und Zeigefinger gespielt wird, jedoch trotzdem der Mittel und Ringfinger Saiten zupft. Beispiel dafür ist z.B. Mark Knopfler.
Gruss, H-bone
Bei "Fingerpicking" werden die Saiten mit Daumen + 1 bis 3 Fingern der rechten Hand angeschlagen. Das kann mit Fingerkuppen, Fingernägeln oder auch "Fingerpicks" passieren.
"Flatpicking" wird mit dem Plektrum gespielt. Sollte nicht mit reinem "Strumming" verwechelt werden, bei dem die Saiten "akkordmässig" durchgeschlagen werden, Flatpicking basiert auf Wechselschlägen mit dem Plektrum, auch Melodieläufe mit Singlenotes sind oft eingefügt.
Eine Mischung aus beidem stellt das sogenannte "Chickenpicking" dar, bei dem das Plektrum zwichen Daumen und Zeigefinger gespielt wird, jedoch trotzdem der Mittel und Ringfinger Saiten zupft. Beispiel dafür ist z.B. Mark Knopfler.
Gruss, H-bone
- Holger Hendel
- Beiträge: 12022
- Registriert: Do Feb 17, 2005 7:18 am
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@Sperris: Danke der Nachfragfe Ich war für einige Zeit außer Gefecht gesetzt, doch nun sollte ich wieder ein bissl mehr Zeit über haben.
Well...H-Bone: "Chickenpicking" ist mMn nach etwas anderes, wie u.a. Peter Fischer in seinen Lehrwerken angibt:
CHICKENPICKING
Hier ist der genau Bewegungsablauf: Du dämpfst mit dem Mittelfinger der rechten Hand die G-Saite und schlägst sie in diesem Zusatand mit dem Pick an. Dies erzeugt den perkussiven Ton. Der Mittelfinger läßt nun die Saite los und sie knallt etwas gegen das Griffbrett (u.a. oft bei Ace Frehley (KISS)" (aus: Survival Guitar)
Man spricht also für die von Dir beschriebene Technik tatsächlich vom sog. Hybridpicking (zu welchem man außerdem auch gerne den kleinen Finger der rechten Hand benutzen kann)
Well...H-Bone: "Chickenpicking" ist mMn nach etwas anderes, wie u.a. Peter Fischer in seinen Lehrwerken angibt:
CHICKENPICKING
Hier ist der genau Bewegungsablauf: Du dämpfst mit dem Mittelfinger der rechten Hand die G-Saite und schlägst sie in diesem Zusatand mit dem Pick an. Dies erzeugt den perkussiven Ton. Der Mittelfinger läßt nun die Saite los und sie knallt etwas gegen das Griffbrett (u.a. oft bei Ace Frehley (KISS)" (aus: Survival Guitar)
Man spricht also für die von Dir beschriebene Technik tatsächlich vom sog. Hybridpicking (zu welchem man außerdem auch gerne den kleinen Finger der rechten Hand benutzen kann)
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- Holger Hendel
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