.............. für ALLE anderen, nehme ich mal an, nicht wahr????Sperris hat geschrieben:...... den besseren Liebhabern (wobei.... da wird die Luft dünne!!!), ....

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.............. für ALLE anderen, nehme ich mal an, nicht wahr????Sperris hat geschrieben:...... den besseren Liebhabern (wobei.... da wird die Luft dünne!!!), ....
Klar, deswegen schrieb ich ja: ... wenn die mich bloß frustrieren (etc.).Bluesopa hat geschrieben:Wobei sie einen aber durchaus auch motivieren können, neue Anregungen geben ... das ist aber eine Frage der eigenen inneren Einstellung zu solchen Dingen, DIE sollte man da ggf. mal hinterfragen.Manati hat geschrieben:Ich stelle doch keine Vergleiche mit anderen an, wenn die mich bloß frustrieren und mir den Spaß verderben.
Nicht wenn man das Ziel im Auge behält: Berkeley Springs.bob's art hat geschrieben:Mit Metronom? Klack ..................... Klack ..................... Klack ..................... Klack ..................... Klack ..................... Klack ..................... Klackstringbound hat geschrieben:Viel Üben, mit Metronom und Geduld. Nicht frustrierend lassen und mich über jeden Fortschritt freuen.
Aber das bringt doch erst einmal noch mehr Frust! Oder? ...
für ALLE anderen, nehme ich mal an, nicht wahr?
Wie war das bei Woody Allen:"Ich übe auch oft, wenn ich allein bin."wolfwal hat geschrieben:.............. für ALLE anderen, nehme ich mal an, nicht wahr????Sperris hat geschrieben:...... den besseren Liebhabern (wobei.... da wird die Luft dünne!!!), ....
Leider manchmal eben doch. Wie uns die Medien so vermitteln...Manati hat geschrieben:Musizieren ist doch kein Wettbewerb.
Volle Zustimmung meinerseits!Tobias hat geschrieben:Ich halte es on- und offline einfach so: nicht mit anderen vergleichen. Das ist eindeutig am gesündestens und zwar aus mehreren Gründen. Zum einen wirkt es sich negativ auf die eigene Psyche und die eigene Selbstwahrnehmung aus, da man stets jemanden findet, der irgend etwas besser kann oder es besser hat. Man selbst gewinnt dann schnell den Eindruck, dass alle anderen alles besser können und man selbst gar nichts gebacken bekommt, was schlicht Unsinn ist. Zum anderen verleitet es auch dazu, sich in den Vergleichskampf hineinziehen zu lassen. Das hat meist seine Ursache darin, dass man sein Selbstwertgefühl über andere definiert, man also erst gut ist, wenn man besser ist als andere. Auch das ist töricht. Aus manchem Zeitgenossen wird dann der unangenehme Typ, der alles andere schlecht machen muss, um sich selbst in ein gutes Licht zu stellen. Andere werden verbissen und können sich an den kleinen Dingen nicht mehr erfreuen. Wieder andere werden rastlos, getrieben vom eigenen Unmut.
Da ist es meiner Einsicht nach besser, man tut etwas entweder nur für sich aus reiner Freude an der Sache selbst, oder man lässt es bleiben. Das schützt auch in gewissem Maße davor, an der eigenen Leidenschaft zu verzweifeln, sobald der negative Teil einer Hassliebe die Oberhand gewinnt. Und das wussten ja bereits die alten Philosophen, dass die Passion Hand in Hand geht mit der Obsession und regelmäßig zum Verderben führt. Viel schöner ist es dann doch, wenn man sich an den Dingen, die andere gut machen, erfreuen kann.
So ist das. Das werden wohl einige gut nachvollziehen können.jpick hat geschrieben:...Was mich gefrustet hat, war das Abhören von eigenen Aufnahmen und die Diskrepanz zwischen dem, was ich meinte zu können und dem, was leider zu hören war...
Wenn du ernsthaft auftreten möchtest, kann Musik schnell ein harter Wettbewerb um Auftrittsmöglichkeiten, Publikum, Aufmerksamkeit, Anerkennung und Geld werden. Leider auch als Amateur. Und wer besser spielt und "performed" als die Konkurrenz, hat die besseren Karten. Kann man aber auch als Anreiz sehen sich zu steigern.Paradise hat geschrieben:Leider manchmal eben doch. Wie uns die Medien so vermitteln...Manati hat geschrieben:Musizieren ist doch kein Wettbewerb.