Als Pedal würde ich persönlich auch mal das Lehle in Betracht ziehen. Alternativ vielleicht auch das von Mission Engineering.
Aber warum zum Teufel so ein Monster-Amp?

Viel hilft viel? Willst Du den Amp + Box auf der Bühne UND den Sound ohne Mikro-Abnahme für die PA?
Auf der Bühne würde das vielleicht etwas heftig.
Wenn ich live und ohne großes Geschleppe mit einem guten PA-Sound spielen wollte, dann wären meine Prioritäten anders.
Es sei denn, ich wollte meinen alten Rücken massieren und dem Publikum in den ersten Reihen Angst machen.
Meine Varianten für flexible Cover-Band-Mucke wären z.B.:
1. Eine vernünftige PA + jemand der gut damit umgehen kann.
Analog:
AMP 1 + Box (z.B. die dafür gut passende Fat-Cab)
Dazu (geht OHNE zusätzliche LoadBox!!) die neue BluGuitar BluBox
Damit deckst Du eigentlich so ziemlich alles ab und hast wirklich alle Grundsounds. Sehr praxistauglich das Ganze.
Du hast ein (event. größeres) Floorboard dabei auf das alles drauf passt. Fertig!
Echt einfach und klingt immer ordentlich.
Digital:
19 Zoll Kemper + Midileiste + Expression Pedal
Eventuell + aktive Box als Monitor/Gitarrenbox.
Mit dem Ding muss man allerdings umgehen können. "Einfach" ist manchmal anders.
Röhrenamp:
Vielleicht den neuen Grandmeister DeLuxe 40 + Midiboard + kleiner 1x12 oder 2x12 Box?
Auch eine sehr einfache, kleine und praxistaugliche Lösung.
Die neue integrierte RedBox klingt wirklich spitze und ist sogar (z.B. für Recordings) wahlweise gänzlich abschaltbar um andere Speaker Simulationen zu verwenden!. Auch die neue BluBox ließe sich sicher gut als Alternative einsetzen. (Habe ich allerdings noch nicht testen können) Die Sounds klingen auch etwas anders als beim, Grandmeister 36. Sehr viel besser, wie ich finde. PowerSoak ist (wie gehabt) integriert und pro Preset speicherbar! Aber selbst mit dem Grandmeister 36 bekomme ich über die PA bei sehr neutraler Einstellung am Pult sehr ordentliche Sounds raus und bräuchte nicht mal zwingend irgendwelche zusätzlichen Pedale. Davon abgesehen, kannst Du dir wunderbar deine Sounds für den Probraum, die Bühne und für Recordings abspeichern. Ganz komfortabel geht das übrigens mit dem WLAN Adapter und einem iPad. Damit kannst Du z.B. auch mal beim Soundcheck einen Loop laufen lassen und den Sound aus Zuschauer-Sicht fix ein wenig anpassen.
Nichts gegen den Mesa, sicher ein sehr guter (sehr teurer)

Amp.
Aber wirklich sinnvoll?
Oder willst Du jetzt eine auf Dark-Metal machen und den ersten 5 Reihen der Zuschauer die Haare föhnen?
Aber nun ja, wenn Du halt mal Spaß an so einem Teil hast dann hau halt rein!
LG
Michael
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.