Nochmal Baton Rouge OM... input wanted...
Moderator: RB
RAc,
das wollte ich sagen:
die gitarre ist 1:1 gleich wie das furch model OM-34-SR und die kostet neu eben knapp 800 euro, allerdings in brünn. furch's shop in brünn ist nicht der "media markt" sondern du bekommt es dort deswegen billiger weil kein importeuer bzw. händler dazwischen steckt, sprich daran verdient. fakt und punkt.
qualitativ, auch mit dem von die beschriebenen fehler, gibt es um das geld nichts besseres...höchstens gleichwertiges.
lg
petar
das wollte ich sagen:
die gitarre ist 1:1 gleich wie das furch model OM-34-SR und die kostet neu eben knapp 800 euro, allerdings in brünn. furch's shop in brünn ist nicht der "media markt" sondern du bekommt es dort deswegen billiger weil kein importeuer bzw. händler dazwischen steckt, sprich daran verdient. fakt und punkt.
qualitativ, auch mit dem von die beschriebenen fehler, gibt es um das geld nichts besseres...höchstens gleichwertiges.
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petar
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Die Lücke zwischen Griffbrett und Hals gefällt mir nicht. Es ist sicher nur ein kosmetischer Punkt, aber bei einer Gitarre dieser Preislage.......... ich weiß nicht recht, aber ich meine, da sollte schon alles stimmen.
Ich muß aber eine Einschränkung machen: Das Bild vermittelt womöglich einen übertriebenen Eindruck. Wenn aber die Abbildung den Zustand einigermaßen verläßlich "rüber bringt", halte ich das eher für einen Mangel.
@Hero nochmal: Ich weiß jetzt nicht mehr so ganz (bzw habe es den gesamten Thread lang nicht recht verstanden), woher Du diese "geiz ist geil"-Thematik beziehst. Sie ist doch hier nun wirklich nicht vorhanden, sieh das doch bitte ein.
Furch: Da nun seit einiger Zeit die teureren Baton-Rouge Gitarren bei in Tschchien gefertigt werden, ist es naheliegend, sie mit den Furch-Modellen einmal zu vergleichen. Ich halte von Furch recht viel; mein Urteil gründet sich auf einigen Gitarren und einer Mandoline, die ich von Furch gespielt habe. Das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr günstig und Furch ist ein echter Selfmade-Man. Er baut auch Martin nach (womit ich sinnig anmerken könnte, daß er offensichtlich bemerkt hat, wo der Hammer hängt, aber das verkneife ich mir) und die Nachbauten einer 000 -14 fret, die T. besessen und doohverweise wieder verkauft hat, sowie einer D-12-Variante (HD-5VS irnxwas) haben mich ziemlich bis sehr überzeugt.
Ich muß aber eine Einschränkung machen: Das Bild vermittelt womöglich einen übertriebenen Eindruck. Wenn aber die Abbildung den Zustand einigermaßen verläßlich "rüber bringt", halte ich das eher für einen Mangel.
@Hero nochmal: Ich weiß jetzt nicht mehr so ganz (bzw habe es den gesamten Thread lang nicht recht verstanden), woher Du diese "geiz ist geil"-Thematik beziehst. Sie ist doch hier nun wirklich nicht vorhanden, sieh das doch bitte ein.
Furch: Da nun seit einiger Zeit die teureren Baton-Rouge Gitarren bei in Tschchien gefertigt werden, ist es naheliegend, sie mit den Furch-Modellen einmal zu vergleichen. Ich halte von Furch recht viel; mein Urteil gründet sich auf einigen Gitarren und einer Mandoline, die ich von Furch gespielt habe. Das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr günstig und Furch ist ein echter Selfmade-Man. Er baut auch Martin nach (womit ich sinnig anmerken könnte, daß er offensichtlich bemerkt hat, wo der Hammer hängt, aber das verkneife ich mir) und die Nachbauten einer 000 -14 fret, die T. besessen und doohverweise wieder verkauft hat, sowie einer D-12-Variante (HD-5VS irnxwas) haben mich ziemlich bis sehr überzeugt.
..bei mir ist es eher gegenteilig. Für mich ist die Sache am Hals eher nachsehbar. Unschön, ja; aber nichts tragisches. Dennoch natürlich ein ordentlicher Ansatzpunkt, um am Preis zu arbeiten.
Problematischer sehe ich den Steg, das schaut tatsächlich übel aus. gerade mit Blick auf zukünftige Entwicklung. Denn das Ganze wird ja sicherlich nicht besser. Stimmstabilität, ade... Für mich ein Killerargument GEGEN einen Kauf.
Problematischer sehe ich den Steg, das schaut tatsächlich übel aus. gerade mit Blick auf zukünftige Entwicklung. Denn das Ganze wird ja sicherlich nicht besser. Stimmstabilität, ade... Für mich ein Killerargument GEGEN einen Kauf.
indie.pop.frisch.geradeaus
www.elinas.de
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Hallo,
zum Hals sach ich mal nichts, aber die bridgeschlitze (ohne Schlitze in den Pins) können auch ein Qualitätsmerkmal sein (Bridge "geslottet und gerampt"), habe ich auch erst vor kurzem gelesen. Die schrägen Führungsschlitze sind mit einer spezialfeile von Hand gefräst, um die Saite freier schwingen zu lassen. Das Thema gab's hie schon mal
http://www.fingerpicker.de/forum/viewto ... ght=#20806
Das dort angesprochenen Bild gibt es allerdings nicht mehr.
Aber ein anderer Aspekt. Baton Rouge (Furch) für 800 oder om23 für 700 gebraucht - überlegenswert (auch wenn es nicht aufs Geld ankommt - duck und weg)
http://www.fingerpicker.de/forum/viewtopic.php?t=1931
Zum OT Thema könnte ich auch viel sagen, tu es aber nicht:-), allerdings eine Aussage sollte doch mit größter Vorsicht gelesen, genutzt und was auch immer werden: "Gegen die Politik machste sowieso nichts, also versuche ich es auch gar nicht", diese Meinung führt mit Sicherheit in die falsche Richtung.
Mario
zum Hals sach ich mal nichts, aber die bridgeschlitze (ohne Schlitze in den Pins) können auch ein Qualitätsmerkmal sein (Bridge "geslottet und gerampt"), habe ich auch erst vor kurzem gelesen. Die schrägen Führungsschlitze sind mit einer spezialfeile von Hand gefräst, um die Saite freier schwingen zu lassen. Das Thema gab's hie schon mal
http://www.fingerpicker.de/forum/viewto ... ght=#20806
Das dort angesprochenen Bild gibt es allerdings nicht mehr.
Aber ein anderer Aspekt. Baton Rouge (Furch) für 800 oder om23 für 700 gebraucht - überlegenswert (auch wenn es nicht aufs Geld ankommt - duck und weg)
http://www.fingerpicker.de/forum/viewtopic.php?t=1931
Zum OT Thema könnte ich auch viel sagen, tu es aber nicht:-), allerdings eine Aussage sollte doch mit größter Vorsicht gelesen, genutzt und was auch immer werden: "Gegen die Politik machste sowieso nichts, also versuche ich es auch gar nicht", diese Meinung führt mit Sicherheit in die falsche Richtung.
Mario
12 Töne, 24 Buchstaben, viel Gefühl im Bauch - ein neues Lied ist entstanden
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Die DDR hat einst so richtig und in echt den Klassenfeind unterstützt, um an die Westmark heranzukommen. Ich hatte mal einen VW-Bus in Nato-kahki-gescheckt. Der kam von der US-Armee, die in Westdeutschland damit irgendwelche Offiiersanewärter wahrscheinlich zu Lehrgängen gefahren hat. Jedenfalls war das Ding offiziell aus den Beständen der US-Army entlassen, worüber ich eine sehr schöne Urkunde besitze und diente anschließend mir als Transport- und Wohnmobil. Beim Glühbirnenwechsel fiel mir dann auf, daß auf den Lampen "made in GDR" stand. Da mußt ich schon ein wenig grinsen.
it's so funny... how we don't talk anymore...
...
Zuletzt geändert von RAc am Mo Okt 05, 2015 9:31 pm, insgesamt 1-mal geändert.
http://soundcloud.com/rac-13" onclick="window.open(this.href);return false;
...gern geschehen. Dass die vermeintliche "Fehlkonstruktion" am Steg in Wahrheit u.U. gewolll ist (slot/ramp), wäre mir nicht in den Sinn gekommen. Es mag natürlich tatsächlich so sein. Dennoch: In diesem Fall scheint mir die Lage reichlich ausgefranst und eingerissen zu sein....
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Re: it's so funny... how we don't talk anymore...
Sind wir jetzt hier bei DSDS oder beim Grand Prix?RAc hat geschrieben:Hallo, ...
... dafür drei Punkte ... Zwei Punkte. ...
... Einen Punkt an ...
... Minus 10 an ... und Null an Alle Anderen. ...

Da bin ich ja froh, dass ichnicht meine Meinung geäußert habe.

Cheers,
Treehugger
Keep busy folks, 'cause no dog ever p*ssed against a moving car ...
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Re: it's so funny... how we don't talk anymore...
Treehugger: Twelfe points!Treehugger hat geschrieben:Sind wir jetzt hier bei DSDS oder beim Grand Prix?RAc hat geschrieben:Hallo, ...
... dafür drei Punkte ... Zwei Punkte. ...
... Einen Punkt an ...
... Minus 10 an ... und Null an Alle Anderen. ...
Da bin ich ja froh, dass ichnicht meine Meinung geäußert habe.

Hallo,
den Thread habe ich gerade erst bemerkt... Mann, mann, mann...
Auch dass es es jetzt hier für Meinungsäusserungen Noten gibt ist mir relativ neu...
Aber mal sachlich:
1, Die Spalte (s. Foto) sind in gewisser Weise ein Armutszeugnis, denn selbst wenn mal eine Holzfaser ausreisst (was immer mal passieren kann) gibt es hundert Möglichkeiten die Lücke unsichtbar zu füllen - was hier aber augenscheinlich nicht passiert ist.
Ein strukturelles Problem ist es aber nicht...
2, Der Steg ist eindeutig Palisander - und "weichen" Palisander kenne ich nicht...
Die Tatsache dass die Pins nicht geschlitzt sind deutet eindeutig darauf hin dass der Sattel "slotted", also gekerbt ist - und das mit Absicht (Furch baut schon lange so).
Allerdings sieht die Ausführung aus als gäbe es dort mittlerweile das Motto: "Jetzt bauen wir noch 10 Baton Rouge und dann müssen wir dringend die Werkzeuge schleifen..."
Alles sicherlich rein kosmetische "flaws", aber ich persönlich finde es eigentlich traurig dass ein Gitarrenbauer, der sich sehr rasch ein hervorragendes Renommeé aufgebaut hatte jetzt seinen eigenen Namen mit unsauberer Qualität "verbrennt"
Gruss, Martin
den Thread habe ich gerade erst bemerkt... Mann, mann, mann...

Auch dass es es jetzt hier für Meinungsäusserungen Noten gibt ist mir relativ neu...

Aber mal sachlich:
1, Die Spalte (s. Foto) sind in gewisser Weise ein Armutszeugnis, denn selbst wenn mal eine Holzfaser ausreisst (was immer mal passieren kann) gibt es hundert Möglichkeiten die Lücke unsichtbar zu füllen - was hier aber augenscheinlich nicht passiert ist.
Ein strukturelles Problem ist es aber nicht...
2, Der Steg ist eindeutig Palisander - und "weichen" Palisander kenne ich nicht...
Die Tatsache dass die Pins nicht geschlitzt sind deutet eindeutig darauf hin dass der Sattel "slotted", also gekerbt ist - und das mit Absicht (Furch baut schon lange so).
Allerdings sieht die Ausführung aus als gäbe es dort mittlerweile das Motto: "Jetzt bauen wir noch 10 Baton Rouge und dann müssen wir dringend die Werkzeuge schleifen..."

Alles sicherlich rein kosmetische "flaws", aber ich persönlich finde es eigentlich traurig dass ein Gitarrenbauer, der sich sehr rasch ein hervorragendes Renommeé aufgebaut hatte jetzt seinen eigenen Namen mit unsauberer Qualität "verbrennt"
Gruss, Martin
Hallo Martin,
ich befürchte, dass es gerade bei den Lizenzbauten nicht wirklich der Giatrrenbauer ist, sondern die Fabrikleute, die von dem Gitarrenbauer (dem Chef) halt wie üblich Zeitvorgaben bekommen. Und dann kommt der wirkliche Unterschied zu hangearbeiteten, mit Liebe hergestellten und mit dem Erbauer identifizierten Instrumenten: die kontinuierliche Qualitätskontrolle, die das Gesamtbild beurteilt. Ich glaube, dass klanglich und von der Bespielbarkeit für die meisten hier Diskutierenden (mich an vorderster Front eingeschlossen) die maschinell, sehr genau und billig hergestellten Instrumente völlig ausreichen würden, um die Musik zu machen, die wir machen wollen. Die Liebe zu einem Gegenstand mit Seele kommt aber nur zu der individuell (oder zumindest fast individuell) gefertigten Gitarre - deshalb glaube ich auch, dass die ganze Massenware keine wirkliche Konkurrenz zu handwerklich gefertigten Instrumenten darstellt.
Fast jeder träumt von seinem Instrument und das kommt nicht von der Stange, sondern von der Werkbank eines oft kleinen Raumes (manchmal im Keller ohne Fenster - na gut, jetzt nicht mehr
), aus einem Raum, den eigentlich jeder auch zuhause hat - aber nicht so nutzen kann, weil einfach das handwerkliche Geschick und das instrumentelle Wissen fehlen.
Und selbst Viel- und Billigkäufer beweisen immer wieder, dass sie zwar das Geld nicht konsequent sparen können, um schneller ans Ziel zu kommen, aber trotzdem das Ziel einer Traumgitarre nicht aus den Augen verlieren (hier sprech ich natürlich niemand persönlich an, aber lächeln tu ich schon
).
@RAc: Konsequenzen muss jeder selber ziehen, aber ob deine die Richtige ist, würde ich für mich bezweifen.
Danke für die drei Punkte, allerdings spende ich diese als wohltätiger Mensch an guitar-hero, der sicherlich einen berechtigten Grund hatte für seine Meinungsäußerung, dies auch mehrfach zum Ausdruck gebracht hat und sich sogar dafür entschuldigt hat, dass er das Thema OT gebracht hat (aber trotzdem (berechtigterweise) bei seiner Meinung bleibt).
Von mir hättest du die Antwort auf deine eigentliche Frage (sind es Mängel) auch bekommen, wenn ich nicht gewusst hätte, um was für eine Gitarre es sich handelt, aber du wolltest ja wissen, ob diese Mängel ein Ausdruck gerade dieser Gitarre sind und ob jemand "irgendwelche Ideen dazu hat". Ich habe mir den eingangsthread nochmal durchgelesen: Wozu eine Idee bitte schön? GH hat genatwortet: "Yeap, aber vielleicht eine etwas andere, als du hören willst".
Ich sehe darin kein OT, sondern kommunilkationswissenschaftlich eine völlig korrekte Antwort.
Fazit: Sei nicht beleidigt, bleib hier und geh mit GH angeln
Und nun ehrlich gemeinte, punktelose
liebe Grüße und viel Spaß beim Gitarrespiel
Mario (der, der eine schöne Gitarre hat, aber bald wegen seines Daumengrundgelenks nicht mehr spielen kann und sich deshalb überhaupt keine Gedanken um neue Gitarren macht, außer einer zum Liebhaben - und von wem die kommt, weiß er schon.)
ich befürchte, dass es gerade bei den Lizenzbauten nicht wirklich der Giatrrenbauer ist, sondern die Fabrikleute, die von dem Gitarrenbauer (dem Chef) halt wie üblich Zeitvorgaben bekommen. Und dann kommt der wirkliche Unterschied zu hangearbeiteten, mit Liebe hergestellten und mit dem Erbauer identifizierten Instrumenten: die kontinuierliche Qualitätskontrolle, die das Gesamtbild beurteilt. Ich glaube, dass klanglich und von der Bespielbarkeit für die meisten hier Diskutierenden (mich an vorderster Front eingeschlossen) die maschinell, sehr genau und billig hergestellten Instrumente völlig ausreichen würden, um die Musik zu machen, die wir machen wollen. Die Liebe zu einem Gegenstand mit Seele kommt aber nur zu der individuell (oder zumindest fast individuell) gefertigten Gitarre - deshalb glaube ich auch, dass die ganze Massenware keine wirkliche Konkurrenz zu handwerklich gefertigten Instrumenten darstellt.
Fast jeder träumt von seinem Instrument und das kommt nicht von der Stange, sondern von der Werkbank eines oft kleinen Raumes (manchmal im Keller ohne Fenster - na gut, jetzt nicht mehr

Und selbst Viel- und Billigkäufer beweisen immer wieder, dass sie zwar das Geld nicht konsequent sparen können, um schneller ans Ziel zu kommen, aber trotzdem das Ziel einer Traumgitarre nicht aus den Augen verlieren (hier sprech ich natürlich niemand persönlich an, aber lächeln tu ich schon

@RAc: Konsequenzen muss jeder selber ziehen, aber ob deine die Richtige ist, würde ich für mich bezweifen.
Danke für die drei Punkte, allerdings spende ich diese als wohltätiger Mensch an guitar-hero, der sicherlich einen berechtigten Grund hatte für seine Meinungsäußerung, dies auch mehrfach zum Ausdruck gebracht hat und sich sogar dafür entschuldigt hat, dass er das Thema OT gebracht hat (aber trotzdem (berechtigterweise) bei seiner Meinung bleibt).
Von mir hättest du die Antwort auf deine eigentliche Frage (sind es Mängel) auch bekommen, wenn ich nicht gewusst hätte, um was für eine Gitarre es sich handelt, aber du wolltest ja wissen, ob diese Mängel ein Ausdruck gerade dieser Gitarre sind und ob jemand "irgendwelche Ideen dazu hat". Ich habe mir den eingangsthread nochmal durchgelesen: Wozu eine Idee bitte schön? GH hat genatwortet: "Yeap, aber vielleicht eine etwas andere, als du hören willst".
Ich sehe darin kein OT, sondern kommunilkationswissenschaftlich eine völlig korrekte Antwort.
Fazit: Sei nicht beleidigt, bleib hier und geh mit GH angeln

Und nun ehrlich gemeinte, punktelose
liebe Grüße und viel Spaß beim Gitarrespiel
Mario (der, der eine schöne Gitarre hat, aber bald wegen seines Daumengrundgelenks nicht mehr spielen kann und sich deshalb überhaupt keine Gedanken um neue Gitarren macht, außer einer zum Liebhaben - und von wem die kommt, weiß er schon.)
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Hi RAc,
Bilder sagen doch mehr als tausend Worte
Zum Leck am Hals:
Das ist nicht schlimm, aber Pfusch. Es hat aber keinerlei Einfluss auf den Klang der Gitarre noch auf die Stabilität des Halses. Es ist einfach eine optische Sache. Der optische Eindruck ist der schlimmste, ansonsten ist das bedeutungslos. Ob das Griffbrett gut aufgeleimt ist, kannst Du sowieso nicht überprüfen. Ich habe schon Griffbretter entfernt die optisch perfekt waren und nur ein paar Tropfen Leim an der Leimstelle hatten.
Zum Steg:
Der Steg sieht soweit o.k. aus. Die Kerben sind noch normal. Wenn ein weiches Holz verwendet wurde ist das natürlich nicht optimal. Die Kerben können im Laufe der Jahre grösser werden. Irgendwann muss der Steg dann modifiziert oder ausgetauscht werden. Das braucht Dich aber zuerst nicht zu interessieren. So wie's momentan aussieht hast Du 10-15 Jahre Deine Ruhe. Wenn Die Stegpins nicht geschlitzt sind, dann muss der Steg geschlitzt sein um Platz für die Saiten zu bieten. Das kann man mit einer kleinen Säge oder einer Feile (evtl bei Deiner Gitarre so gemacht) erledigen. Mir ist das generell unsympatisch weil die Pins beim Saitenwechsel gerne in der Gegend rumfliegen, vor allem wenn's schnell gehen muss. Daher werden die Saiten bei meinen Stegen auch immer ohne Pin befestigt, aber ich schweife ab.
Ob Deine Gitarre nun aus Tschechien oder aus China kommt ist nicht das Thema. Es zhält allein der Klang und die Verarbeitung. Man kann auch aus den sog. Billiglohnländern Instrumente finden die klanglich problemlos mit der Oberklasse des Gitarrenbaus mithalten können. Diese Gitarren sind dann aber oft genauso teuer wie andere
Gruß
Armin
Bilder sagen doch mehr als tausend Worte

Zum Leck am Hals:
Das ist nicht schlimm, aber Pfusch. Es hat aber keinerlei Einfluss auf den Klang der Gitarre noch auf die Stabilität des Halses. Es ist einfach eine optische Sache. Der optische Eindruck ist der schlimmste, ansonsten ist das bedeutungslos. Ob das Griffbrett gut aufgeleimt ist, kannst Du sowieso nicht überprüfen. Ich habe schon Griffbretter entfernt die optisch perfekt waren und nur ein paar Tropfen Leim an der Leimstelle hatten.
Zum Steg:
Der Steg sieht soweit o.k. aus. Die Kerben sind noch normal. Wenn ein weiches Holz verwendet wurde ist das natürlich nicht optimal. Die Kerben können im Laufe der Jahre grösser werden. Irgendwann muss der Steg dann modifiziert oder ausgetauscht werden. Das braucht Dich aber zuerst nicht zu interessieren. So wie's momentan aussieht hast Du 10-15 Jahre Deine Ruhe. Wenn Die Stegpins nicht geschlitzt sind, dann muss der Steg geschlitzt sein um Platz für die Saiten zu bieten. Das kann man mit einer kleinen Säge oder einer Feile (evtl bei Deiner Gitarre so gemacht) erledigen. Mir ist das generell unsympatisch weil die Pins beim Saitenwechsel gerne in der Gegend rumfliegen, vor allem wenn's schnell gehen muss. Daher werden die Saiten bei meinen Stegen auch immer ohne Pin befestigt, aber ich schweife ab.
Ob Deine Gitarre nun aus Tschechien oder aus China kommt ist nicht das Thema. Es zhält allein der Klang und die Verarbeitung. Man kann auch aus den sog. Billiglohnländern Instrumente finden die klanglich problemlos mit der Oberklasse des Gitarrenbaus mithalten können. Diese Gitarren sind dann aber oft genauso teuer wie andere

Gruß
Armin
@ h-bone
habe selber drei furchs zu hause und es wundert mich das solche "fehler" das werk verlassen. meine sind alle tadelos berabeitet. anscheinend werden die "montags"-gitarren nicht als furch bzw. entsorgt, sondern als BR oder was weiss ich was verkauft. wirtschaflich gesehen keine schlechte idee, damit bleibt die ausbeute immer hoch, allerdings für das image nicht unbedingt vorteilhaft....
a ja, habe immerhin zwei punkte bekommen....keine ahnung warum nicht drei oder eins oder null. grundsätzlich wollte ich ja nur sagen das klanglich die BR sicher ok ist (habe schon martins, gibsons usw. gesehen die viel schreklicher ausschauten aber super klingten, so nach dem motto es ist nicht alles gold was glänzt), aber ums gleiche geld eben auch eine neue zu haben ist...
liebe grüsse an alle
petar
habe selber drei furchs zu hause und es wundert mich das solche "fehler" das werk verlassen. meine sind alle tadelos berabeitet. anscheinend werden die "montags"-gitarren nicht als furch bzw. entsorgt, sondern als BR oder was weiss ich was verkauft. wirtschaflich gesehen keine schlechte idee, damit bleibt die ausbeute immer hoch, allerdings für das image nicht unbedingt vorteilhaft....
a ja, habe immerhin zwei punkte bekommen....keine ahnung warum nicht drei oder eins oder null. grundsätzlich wollte ich ja nur sagen das klanglich die BR sicher ok ist (habe schon martins, gibsons usw. gesehen die viel schreklicher ausschauten aber super klingten, so nach dem motto es ist nicht alles gold was glänzt), aber ums gleiche geld eben auch eine neue zu haben ist...
liebe grüsse an alle
petar
