Interessanter thread!

LG,
Niels
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Moderator: RB
Dann hast du nie auf den Text geachtetjayminor hat geschrieben: So geht es mir zum Beispiel bei "Big in Japan" von Alphaville.
Der Song hat mich im Original nie berührt; für mich war das eine recht belanglose Elektro-Pop Nummer.
Hey Joe,tired-joe hat geschrieben:Dann hast du nie auf den Text geachtetjayminor hat geschrieben: So geht es mir zum Beispiel bei "Big in Japan" von Alphaville.
Der Song hat mich im Original nie berührt; für mich war das eine recht belanglose Elektro-Pop Nummer.![]()
Es geht um Drogenabhangigkeit, vermutlich Heroin, um Prostitution, um die Unfaehigkeit zu menschlichen Gefuehlen wenn man auf "turkey" ist. Auch der Bahnhof Zoo, Treffpunkt der Junkies, kommt vor. Dann wird auch klar, was Big in Japan bedeutet: das Gefuehl nach dem Schuss. Der Song ist keine belanglose Elektro Pop Nummer, er verkleidet sich nur soInsofern ist die Interpretation von Ane Brun sicher eine, die mehr unserem Geschmack entspricht.
Joe
Meinst du "Am Tag, als Conny Kramer starb" ?Umgekehrt wird mir schlecht, wenn ich höre, was Juliane Werding aus einem der schönsten Songs der Pop-Geschichte gemacht hat.
Der bisher beste Satz in diesem thread!!!finde ich spannender als sich in einem gitarrenforum über politik zu streiten
wenn Du genauer liest was ich oben schrieb . . .docsteve hat geschrieben:Tut mir leid, aber da kann ich nicht zustimmen.Interpretation und Stück sind für mich zwei verschiedene Dinge.
Begründung: ein Song, egal ob gut oder schlecht, existiert unabhängig von der Interpretation. Sonst wäre es völlig sinnlos, von „Big in Japan“ überhaupt zu sprechen.
dem kann ich nun überhaupt nicht zustimmen. Klar kannst Du (aber nur für Dich) Kriterien definieren. Das sind aber keine "übersubjektive" Kriterien, sondern mal ganz subjektiv Deine eigenen. Mag sein, dass es sogar mehrheiten gibt, die gleiche Kriterien haben, aber . . . siehe schauen wir uns Deine Vorschläge andocsteve hat geschrieben: Schließlich lassen sich durxhaus übersubjektive Kriterien definieren, was „gut“ ist. Sonst wäre auch die Diskussion um die Qualitäten der Alphaville-Version gegenüber der von Ane Brun sinnlos. „Gefällt mir“ ist eben nicht gleich „gut“, wenn man es nicht so begründet, dass es ein anderer nachvollziehen kann.
Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass ein Fan von Jazz-Musik und ein Fan von Independant Folk da durchaus unterschiedliche Sichten haben könnten.docsteve hat geschrieben: Ich werfe in die Runde: scheinbare Einfachheit bei tatsächlicher Komplexität, nicht-triviale Melodieführung, interessante Harmonien, Text mit Aussage. Wobei nicht alles gleichzeitig gegeben sein muss (und wir wieder bei den Beatles wären, wo alles gegeben ist, wenn auch nicht immer).
wolfwal hat geschrieben: Gut ist gut, für den einen so, für den andern so und ........ gut is´!???