ECM bei Streaming Diensten
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ECM bei Streaming Diensten
Für alle Jazzfans: ECM hat eine Pressemitteilung auf seine Homepage gestellt. Wenn ich es richtig interpretiere, können ab heute alle, die Streaming-Dienste wie Spotify und andere abonniert haben, den gesamten EMC-Katalog abhören. Sind auch Gitarristen dabei, wie Ralph Towner, Abercrombie, Metheny u. a.
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es hilft sowieso nur üben
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- Rolli
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Re: ECM bei Streaming Diensten
Schade eigentlich....
Schöne Grüße, Rolli
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Re: ECM bei Streaming Diensten
yep.Rolli hat geschrieben:Schade eigentlich....
Re: ECM bei Streaming Diensten
warum ?Rolli hat geschrieben:Schade eigentlich....
Re: ECM bei Streaming Diensten
Weil der Sound beim Streaming immer noch schlechter ist als auf den hervorragenden aufgenommenen ecm-CDs.
Auf die Musik freue ich mich trotzdem.
Viele Grüße Stephan
Auf die Musik freue ich mich trotzdem.
Viele Grüße Stephan
- Rolli
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Re: ECM bei Streaming Diensten
Weil so tolle Musik durch Spotify weiter entwertet wird. Die Zeiten haben sich halt geändert. Mittlerweile hat Spotity solch einen Einfluss,
dass sich Komponisten deren Format in der Komposition unterwerfen, weil es sonst gar nix zu verdienen gibt.
http://www.sueddeutsche.de/kultur/musik ... -1.3734114" onclick="window.open(this.href);return false;
Gut das Radio hatte mit seinen Formaten einen ähnlichen schlechten Einfluss und hat die Hörgewohnheiten der Menschen formatiert. Schade...
dass sich Komponisten deren Format in der Komposition unterwerfen, weil es sonst gar nix zu verdienen gibt.
http://www.sueddeutsche.de/kultur/musik ... -1.3734114" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: ECM bei Streaming Diensten
Das ist doch nicht korrekt.
Immerhin hat die Reduktion auf Single Format Elvis und Konsorten erst möglich gemacht.
Den Fortschritt zu bedauern bringt nichts.
Was würden wir verpassen, wenn es sie Aufnahmetechnik nicht gäbe?
Ich habe soviel über das Internet entdeckt.
Immerhin hat die Reduktion auf Single Format Elvis und Konsorten erst möglich gemacht.
Den Fortschritt zu bedauern bringt nichts.
Was würden wir verpassen, wenn es sie Aufnahmetechnik nicht gäbe?
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- Rolli
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Re: ECM bei Streaming Diensten
Mag für Dich nicht korrekt sein, ist aber trotzdem meine Meinung. Ich hätte auf Elvis und einige Konsorten ganz gerne verzichtet. Und man sollte Technologie nicht mit Fortschritt gleichsetzen. Wir sehen ja gerade, wohin uns unkontrollierte Technologiehörigkeit führt.schinkenkarl hat geschrieben:Das ist doch nicht korrekt.
Immerhin hat die Reduktion auf Single Format Elvis und Konsorten erst möglich gemacht.
Den Fortschritt zu bedauern bringt nichts.
Was würden wir verpassen, wenn es sie Aufnahmetechnik nicht gäbe?
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Re: ECM bei Streaming Diensten
Klar, wenn man spart und in MP3-Qualität streamt...docsteve hat geschrieben:Weil der Sound beim Streaming immer noch schlechter ist als auf den hervorragenden aufgenommenen ecm-CDs.
Auf die Musik freue ich mich trotzdem.
Viele Grüße Stephan
In den Premiumabos, die auch angeboten werden, kriegt man die Sachen in mindestens CD-Qualität. Kostet halt etwas mehr und es sollte auch genügend Bandbreite und das geeignete Equipment vorhanden sein...
Hörtests zwischen gerippter und dann von NAS gestreamter CD und dem Tidalstream (im Hifiabo) ergaben keine klanglichen Unterschiede...
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Re: ECM bei Streaming Diensten
Und man sollte Technologie nicht mit Fortschritt gleichsetzen. Wir sehen ja gerade, wohin uns unkontrollierte Technologiehörigkeit führt.
Ohne Technologie kein Fortschritt.
Und da möchtest du, mal eine Minute nachgedacht nicht darauf verzichten.
Ohne Fortschritt/Technologie hättest du dein jetziges Lebensalter in diesem Gesundheitszustand
nie und nimmer erreicht.
Geschweige denn so viele schöne Gitarren gespielt zu haben.
Das gemosere aus dem Elfenbeinturm.
Diesse Einstellung hat den Chinesen mal die Vormachtstellung gekostet
Wer will kann ja weiterhin die tollen Editionen per CD/LP auf seiner Burmester Anlage hören,
aber die Musik sird dadurch auch nicht besser
Und für den Pöbel das Streaming....
Ohne Technologie kein Fortschritt.
Und da möchtest du, mal eine Minute nachgedacht nicht darauf verzichten.
Ohne Fortschritt/Technologie hättest du dein jetziges Lebensalter in diesem Gesundheitszustand
nie und nimmer erreicht.
Geschweige denn so viele schöne Gitarren gespielt zu haben.
Das gemosere aus dem Elfenbeinturm.
Diesse Einstellung hat den Chinesen mal die Vormachtstellung gekostet
Wer will kann ja weiterhin die tollen Editionen per CD/LP auf seiner Burmester Anlage hören,
aber die Musik sird dadurch auch nicht besser
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- Rolli
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Re: ECM bei Streaming Diensten
Zurüxk zum Thema. Der grösste Kritikpunkt meinerseits an Spotify und anderen Streamingdiensten ist die Ausschüttung lächerlicher Lizenzgebühren, die an die Künstler gehen. Und wenn Du halt gerne Musik hören magst, in denen in 30 Sekunden alles an musikalischen Nichtigkeiten gepresst wird, habe ich da nix gegen.
Schöne Grüße, Rolli
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Re: ECM bei Streaming Diensten
So einfach kann man sich das nun auch nicht machen...Der ganze Komplex "Streaming" ist durchaus vielschichtiger. Hier ein guter Artikel zu Thema:Rolli hat geschrieben:Zurüxk zum Thema. Der grösste Kritikpunkt meinerseits an Spotify und anderen Streamingdiensten ist die Ausschüttung lächerlicher Lizenzgebühren, die an die Künstler gehen. Und wenn Du halt gerne Musik hören magst, in denen in 30 Sekunden alles an musikalischen Nichtigkeiten gepresst wird, habe ich da nix gegen.
https://www.telemedicus.info/article/30 ... rn-an.html
Mal ganz abgesehen davon, dass wir schon Anfang der 70er-Jahre beim Probehören in einem Plattenladen keinem Stück auf einer Scheibe länger als 30 Sekunden gegeben hatten. Wenn es dann nicht mindestens bei der Hälfte der Stücke "gefunkt" hatte, wurde die Platte nicht gekauft. Die Scheiben waren im Verhältnis zum vorhandenen Geld halt schlicht zu teuer...
- Rolli
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Re: ECM bei Streaming Diensten
micha hat geschrieben:So einfach kann man sich das nun auch nicht machen...Der ganze Komplex "Streaming" ist durchaus vielschichtiger. Hier ein guter Artikel zu Thema:Rolli hat geschrieben:Zurüxk zum Thema. Der grösste Kritikpunkt meinerseits an Spotify und anderen Streamingdiensten ist die Ausschüttung lächerlicher Lizenzgebühren, die an die Künstler gehen. Und wenn Du halt gerne Musik hören magst, in denen in 30 Sekunden alles an musikalischen Nichtigkeiten gepresst wird, habe ich da nix gegen.
https://www.telemedicus.info/article/30 ... rn-an.html
Mal ganz abgesehen davon, dass wir schon Anfang der 70er-Jahre beim Probehören in einem Plattenladen keinem Stück auf einer Scheibe länger als 30 Sekunden gegeben hatten. Wenn es dann nicht mindestens bei der Hälfte der Stücke "gefunkt" hatte, wurde die Platte nicht gekauft. Die Scheiben waren im Verhältnis zum vorhandenen Geld halt schlicht zu teuer...
Nöööö, sorry tut mir nicht leid - sehe ich anders. Meine Musik ist auf iTunes, Amazon etc zum Kauf erhältich was voll ok ist und sich rechnet. Leider ist, da ich das alles vor Jahren durch reverbnation.com gebucht hatte, mein Krempel auch auf Spotiry und Co geraten, von daher weiß ich sehr genau, was da gezahlt wird ... Für z.B. "Simple Things" bekomme ich pro Stream 0,0038291746641075 Euro! Pro Download des Songs bis zu 1.29 Euro. Leider konnte man damals nicht zwischen rein Digitaler Distribution und Streaming wählen, sonst wäre ich nicht auf Spotify zu hören. Bei der nächsten Produktion wird das anders!
Zu den 30 Sekunden-Songs: Ich bin ein großer Fan des 60/er70er Jahre Art-Rock. Damals haben nur Mainstream-Hörer (die gab es mit The Sweet, Baycity Rollers und Co) sich derart verhalten. Die 70er haben ja gerade dadurch diese fast mythischen Bedeutung, weil es in den Charts Songs gab, die vor Überlänge nur so strotzten und bei denen man 2 Mal reinhören musste. Und doch sind Sachen "Shine on your crazy diamnond", "In a gadda da vida" oder "Carpet Crawlers" und die zugehörigen Alben bis heute Mega-Seller! Aber wir müssen uns ja nicht vom Gegenteil überzeugen.
Schöne Grüße, Rolli
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Re: ECM bei Streaming Diensten / OffTopic
Ich denke, mit den 30sekunden stülpt sich die Musikindustrie einen Standard, der schon fast einer DIN-Norm entspricht, über. Und diese industriell gefertigte Musik muss dann eben entsprechend dieser DIN in meine Ohren passen. Jetzt ist die Frage, wer hat die Ohren, nach dieser Normierung?
Gewiß eine Vielzahl von Menschen.
Musikindustrie, Industriemusik - führt dann zur Verbreitungsindustrie und zum insutriellen streng nach Akkord getaktetem Weghören dieses ganzen mittelmäßigen Ballasts.
Nun ist aber nicht jeder so ein Weghörer und ich gehe mal davon aus, dass die Dinge, die auf ECM veröffentlicht wurden und werden, sich nicht nach den Anforderungen von Spotify richten.
Da ich persönlich noch auf der Suche nach einem guten Klassikstreamingdienst bin, werde ich doch IDAGIO bevorzugen, da dort die Bezahlung der Künstler auf jeden Fall besser ist. Spotify etc erschwert mein Leben, statt es zu bereichern.
Gewiß eine Vielzahl von Menschen.
Musikindustrie, Industriemusik - führt dann zur Verbreitungsindustrie und zum insutriellen streng nach Akkord getaktetem Weghören dieses ganzen mittelmäßigen Ballasts.
Nun ist aber nicht jeder so ein Weghörer und ich gehe mal davon aus, dass die Dinge, die auf ECM veröffentlicht wurden und werden, sich nicht nach den Anforderungen von Spotify richten.
Da ich persönlich noch auf der Suche nach einem guten Klassikstreamingdienst bin, werde ich doch IDAGIO bevorzugen, da dort die Bezahlung der Künstler auf jeden Fall besser ist. Spotify etc erschwert mein Leben, statt es zu bereichern.
Re: ECM bei Streaming Diensten
Das mit den 30 Sekunden wusste ich noch nicht. Vermutlich ist das der Grund, warum ich die meisten Radiosender bezüglich der Songs einfach nur noch unerträglich finde
Wobei mir das andere Extrem mit ellenlangem jeder-darf-mal Gedudel a la ProgRock/ArtRock auch tierisch auf die Nerven geht
Wobei mir das andere Extrem mit ellenlangem jeder-darf-mal Gedudel a la ProgRock/ArtRock auch tierisch auf die Nerven geht