
Es haselt die Faser im faselnden Cut
Moderator: RB
Re: Es haselt die Faser im faselnden Cut
Hier vorsorglich eine Anleitung dazu: https://youtu.be/Vms_6_TSQuc?t=1m40s 

Gruß
von
Ralf
von
Ralf
Re: Es haselt die Faser im faselnden Cut
Die Cut-Diskussion, die Cut-Diskussion, endlich!!!!!!!!! Ist wie KlassentreffenRB hat geschrieben:Bis Bund 17 habe ich im laufenden Repertoire zu tun, das geht noch ohne Cut. Ich bin der Überzeugung, daß das Cut an der akustischen dieser Prägung tatsächlich lediglich eine Modeerscheinung ist, die von der elektrischen Gitarre zur Akustischen herübergeschwappt ist und den Bau akustischer Gitarren infiziert hat. Bei der elektrischen Gitarre ergibt ein Cutaway sicher auch Sinn, denn die dort vorhandenen Möglichkeiten Ton und Sustain zu erzeugen, bringen andere Spielweisen hervor, als sie auf der akustischen möglich sind. Schaut man sich die Traditionalisten in einem musikalischen Bereich an, in dem die akustische Gitarre auch Improvisations-und Solo-Instrument ist, wird man dort nur selten Gitarren mit Cut finden. Wenn die das nicht benötigen, wieso dann ich armes Licht ?

Zu den Traditionalisten: wenn man keinen Cut hat, dann nutzt man ihn natürlich auch nicht. Das meiste kann man ja auch ohne Cut spielen. Und wieso sollen die Traditionalisten meine Referenz sein (von denen man immer wieder hört, wie verdammt schwierig es früher war überhaupt eine gut spielbare Gitarre zu finden...)?
Aber auch nicht jede Gitarre mit Cut klingt "oben" noch brauchbar (meine modernen Lakewoods aber zum Beispiel schon). Und wenn in der Band dann wieder die Diskussion aufkommt "könnten wir bitte das gleiche noch mal 3-5 Halbtöne höher ausprobieren...?" , dann empfinde ich es als hilfreich beispielsweise einen E7-Barree ohne "Zusammenstoß" im 12., 13 und vielleicht sogar noch 14 Bund spielen zu können. Bei offenen Stimmungen wird die Sache noch interessanter. Noch dazu hat das dort "oben" seinen eigenen Klangcharakter, den ich sehr charmant finde (Richtung Mandoline) und der eben anders ist als ein alternatives Voicing auf den Diskantsaiten weiter "unten".
Re: Es haselt die Faser im faselnden Cut
Für die grenzenlose Freiheit nach oben könnte man das noch in Betracht ziehen...Ich will mehr Bündescifi hat geschrieben:...dann empfinde ich es als hilfreich beispielsweise einen E7-Barree ohne "Zusammenstoß" im 12., 13 und vielleicht sogar noch 14 Bund spielen zu können. Bei offenen Stimmungen wird die Sache noch interessanter. Noch dazu hat das dort "oben" seinen eigenen Klangcharakter, den ich sehr charmant finde (Richtung Mandoline) und der eben anders ist als ein alternatives Voicing auf den Diskantsaiten weiter "unten".

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Re: Es haselt die Faser im faselnden Cut
Wehret den Anfängen, das kann so enden:
http://www.robinsoninlays.com/robinson- ... nlays.html" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Es haselt die Faser im faselnden Cut
... Tielke auf Steroiden ...
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Re: Es haselt die Faser im faselnden Cut
Wenn man davon ausgeht, dass die wenigsten höhere Bünde auch benutzen, ist der Cut wahrscheinlich wirklich ein eher statistisches Problem... So wie diese ganzen potthässlichen SUVs beim Autokauf...RB hat geschrieben:Bis Bund 17 habe ich im laufenden Repertoire zu tun, das geht noch ohne Cut. Ich bin der Überzeugung, daß das Cut an der akustischen dieser Prägung tatsächlich lediglich eine Modeerscheinung ist...

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Re: Es haselt die Faser im faselnden Cut
Die immer schwerer und größer werden und immer mehr Schadstoffe abgeben. Diese „Hausfrauenpanzer“ braucht man heute um die Kinder zur Kita, in die Schule oder zum Ballett zu bringen. Wer sich sonst nicht dinieren kann in der Gesellschaft, und das scheinen ja viele zu sein, macht das vorzugsweise mit einem SUV. Früher reichte ein Hemd von Lacoste oder Spiegel lesen (so tun reichte auch =;O). Untergang des Abendlandes...uwesemmelmann hat geschrieben:... So wie diese ganzen potthässlichen SUVs beim Autokauf...
Re: Es haselt die Faser im faselnden Cut
Nun ja, auch den Fiat Panda gibt es als "SUV". Der ist halt ein bisschen höher und hat (optional) einen Allradantrieb. Der ist z.B. mit 4,5 Litern Verbrauch bei einer kleinen Maschine angegeben. Hausfrauenpanzer?Gitarrenspieler hat geschrieben:Die immer schwerer und größer werden und immer mehr Schadstoffe abgeben. Diese „Hausfrauenpanzer“ braucht man heute um die Kinder zur Kita, in die Schule oder zum Ballett zu bringen. Wer sich sonst nicht dinieren kann in der Gesellschaft, und das scheinen ja viele zu sein, macht das vorzugsweise mit einem SUV. Früher reichte ein Hemd von Lacoste oder Spiegel lesen (so tun reichte auch =;O). Untergang des Abendlandes...uwesemmelmann hat geschrieben:... So wie diese ganzen potthässlichen SUVs beim Autokauf...
Klar gibt es richtig dicke SUV´s, bei denen man sich in der Tat die Sinnfrage stellen kann. Auswüchse dieser Art gibt es sicherlich.
Aber wo bitte ist der Unterschied zu den in der Regel deutlich größeren Kombis oder anderen großen PKW´s mit vergleichbaren großen Motoren? Ich hatte vor meinem derzeitigen "SUV" z.B. einen erheblich größeren Skoda Kombi. Da ist nie jemand auf die Idee gekommen zu sagen..."Igitt ein böser großer Kombi". Meinen derzeitigen "SUV" kann ich problemlos mit 7 Litern (ok..Diesel) fahren. Da sehe ich auch keine großen Unterschiede zu anderen Autos mit ähnlicher Motorisierung. Der Nächste wird ein Benziner sein und hat dann den gleichen Motor wir ein Golf, Skoda Oktavia, Seat Leon, etc.. Von den Abmessungen her wird er auch nicht größer sein als ein Kombi der gängigen Mittelkasse. Ok, er ist etwas höher, man hat eine deutlich andere Sitzposition und er hat einen Allradantrieb. Da war es auch schon. Vieleicht sollte man das Thema "böse SUV´s" mal etwas sachlicher angehen.

Wenn mich im Verkehr etwas stört, dann ist das in der Regel ein zunehmend rücksichtsloses und agressives Fahrverhalten vieler Verkehrsteilnehmer und das hat meist wenig mit der Karre der Fahrer zu tun.
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
Re: Es haselt die Faser im faselnden Cut
Aber irgendwie kamen wir vom Thema ab. 
Lametta und Cut hin und her, die Haselfaser-Gitarre scheint mir doch ganz ordentlich zu schwingen und zu klingen.

Lametta und Cut hin und her, die Haselfaser-Gitarre scheint mir doch ganz ordentlich zu schwingen und zu klingen.
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
Re: Es haselt die Faser im faselnden Cut
Was im Straßenverkehr der SUV ist, ist bei den Gitarren die Dread...
...aber wir kommen vom Thema ab
...aber wir kommen vom Thema ab
Re: Es haselt die Faser im faselnden Cut
Echt jetzt? Die Dread auch?berndwe hat geschrieben:Was im Straßenverkehr der SUV ist, ist bei den Gitarren die Dread...
...aber wir kommen vom Thema ab
Aber hallo, da bin ich ja scheinbar ein ganz pöser Pursche!

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Re: Es haselt die Faser im faselnden Cut
Alles was Spaß macht ist verwerflich oder ungesund.
- Niels Cremer
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Re: Es haselt die Faser im faselnden Cut
Gilt da eigentlich bei großen Gitarren der dreadnaught Klasse der gleiche Rückschluss wie bei SUVs was die, äh, "Ausrüstung" der (männlichen) Spieler angeht?
Ich zumindest bevorzuge kleine Gitarren (und was sagt das jetzt über mich aus?) und fühle mich in meinem großen Auto sehr sicher sodass ich es entspannt defensiv und mit Rücksichtnahme durch den Straßenverkehr führen kann ...
Sorry, I digress,
Niels

Ich zumindest bevorzuge kleine Gitarren (und was sagt das jetzt über mich aus?) und fühle mich in meinem großen Auto sehr sicher sodass ich es entspannt defensiv und mit Rücksichtnahme durch den Straßenverkehr führen kann ...

Sorry, I digress,
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- landmesser
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Re: Es haselt die Faser im faselnden Cut
Das kann gar nicht sein. Selbst der Begründer dieses Threads hat nach dem Ausschwingen der ersten Verliebtheitsphase wieder festgestellt, das Gitarren mit Cut einfach schlechter klingen. Wenn er wieder ganz der Alte ist, wird das Zargenradio seiner Liebe zu dieer Gitarre den Rest gebenRumble hat geschrieben: Lametta und Cut hin und her, die Haselfaser-Gitarre scheint mir doch ganz ordentlich zu schwingen und zu klingen.



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landmesser
Frei Cörper Kultur auch für Dicke