Stimmung mit Capo
Moderator: RB
Re: Stimmung mit Capo
Auch beim Wechsel vom 1. auf den 3. Bund muss mann nachstellen.
Ist aber zeitlich übersichtlicher Aufwand.
Ist aber zeitlich übersichtlicher Aufwand.
Danke
Uwi
...jetzt mit einer Ambition Fingerstyle
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Re: Stimmung mit Capo
Ein Capo für jede Gitarre geht auch. Deshalb habe ich auch derzeit 3 Capos in Besitz (wovon allerdings immer nur eines auffindbar ist).
- Angorapython
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Re: Stimmung mit Capo
Stimmen wird sowieso überbewertet.
Meine Nachbarn hören oft Bluegrass, ob sie wollen oder nicht!
Re: Stimmung mit Capo
Da steckt ein Prinzip dahinter!!!!!!!berndwe hat geschrieben:Ein Capo für jede Gitarre geht auch. Deshalb habe ich auch derzeit 3 Capos in Besitz (wovon allerdings immer nur eines auffindbar ist).
Das hier z.B. ist angeblich die Autosammlung von dem Typen der im Schatten als Kapitalgeber hinter den den ganzen Capo-Herstellen steht. Die wollen gar, dass du deine Kapos wiederfindest!!!!!! Im nächsten Leben werde ich Capo-Hersteller!!!!!

Re: Stimmung mit Capo
Der hat offensichtlich genau das gleiche Problem wie ich!scifi hat geschrieben:Da steckt ein Prinzip dahinter!!!!!!!berndwe hat geschrieben:Ein Capo für jede Gitarre geht auch. Deshalb habe ich auch derzeit 3 Capos in Besitz (wovon allerdings immer nur eines auffindbar ist).
Das hier z.B. ist angeblich die Autosammlung von dem Typen der im Schatten als Kapitalgeber hinter den den ganzen Capo-Herstellen steht. Die wollen gar, dass du deine Kapos wiederfindest!!!!!! Im nächsten Leben werde ich Capo-Hersteller!!!!!
Re: Stimmung mit Capo
Was ich bisher nicht wusste. Kapo (Shubb bei mir) auf den ersten Bund, Gitarre normal stimmen, Capo runter nehmen und schon ist die Gitarre einen Halbton tiefer gestimmt. Cool. Für Nirvana unplugged Sachen und so.
Work hard-play hard
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Re: Stimmung mit Capo
Kommt darauf an. Ich benutze Paige Capos. Die hatte ich über viele Jahre auf verschiedenen Gitarren im Einsatz. Bei Einsatz der Capos musste ich immer etwas nachstimmen, bis hierher also alles wie gehabt.mec hat geschrieben:Nach 55 Jahren Kapobenutzung habe ich noch keinen gefunden, der mein Gitarre nicht verstimmt. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: 1.) Ich kann es nicht richtig oder 2.) das ist halt so.
Ich weiß, dieses Thema hat soooo einen Bart, verzeiht mir bitte. Die Hauptfrage ist aber eigentlich nur, wenn es nicht an mir liegt, weshalb lügen alle Kapo-Hersteller so selbstverständlich?
Letztes Jahr habe ich von Taylor eine 914ce bekommen und da wird es interessant. Die Gitarre wurde von einem unserer Gitarrenbauer für mich eingestellt: .013 - .056 Saiten, DADGAD. War klasse, aber beim Capo war alles beim alten: nachstimmen beim Einsatz. Dann habe ich für Taylor bei Session gespielt. Bei dem Event war ein Gitarrenbauer von Taylor dabei. Während einer Pause hat er sich die Gitarre vorgenommen. Seit dem muss ich die Gitarre nicht mehr nachstimmen, wenn ich den Capo einsetze. Selbst bei der Kontrolle mit Tuner stimmt die Gitarre.
In meinem Fall stimmt die Behauptung von Paige, dass ihre Capos verstimmungsfrei sind.
Allerdings erst seit dem Setup des Gitarrenbauers von Taylor.
Vielleicht würde es helfen, wenn deine Gitarre eingestellt wird.
Re: Stimmung mit Capo
Hallo Joe,stringbound hat geschrieben:[Bei dem Event war ein Gitarrenbauer von Taylor dabei. Während einer Pause hat er sich die Gitarre vorgenommen. Seit dem muss ich die Gitarre nicht mehr nachstimmen, wenn ich den Capo einsetze. Selbst bei der Kontrolle mit Tuner stimmt die Gitarre.
das klingt ja interessant.
Es wäre spannend, zu erfahren, was der Gitarrenbauer von Taylor genau gemacht hat.
Nach dem Capo-Einsatz nicht mehr nachstimmen zu müssen, wäre ja wirklich ein Fortschritt!
Lieben Gruß
Stephan
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Re: Stimmung mit Capo
Er hat den Halswinkel verändert (Hals abgenommen und die Shims ausgetauscht) und darüber die Saitenlage verändert. Außerdem hat er die Spannung des Halses dem Zug der Saiten angepasst. Unser Gitarrenbauer hatte die Gitarre auf Medium-Saiten bei Standardstimmung eingestellt, da ist der Zug höher, als bei DADGAD. Unser Mann hat die Spannung des Halses auch nicht an den geringeren Zug der DADGAD-Stimmung angepasst.stephan hat geschrieben:Hallo Joe,stringbound hat geschrieben:[Bei dem Event war ein Gitarrenbauer von Taylor dabei. Während einer Pause hat er sich die Gitarre vorgenommen. Seit dem muss ich die Gitarre nicht mehr nachstimmen, wenn ich den Capo einsetze. Selbst bei der Kontrolle mit Tuner stimmt die Gitarre.
das klingt ja interessant.
Es wäre spannend, zu erfahren, was der Gitarrenbauer von Taylor genau gemacht hat.
Nach dem Capo-Einsatz nicht mehr nachstimmen zu müssen, wäre ja wirklich ein Fortschritt!
Lieben Gruß
Stephan
Die Gitarre "schluckt" DADGAD, EADGAD und DGDGAD problemlos. Bei CGDGAD und DGCFAD (Standard bei Capo 2. Bund) muss ich leicht nachtimmen.
Das funktioniert übrigens nur mit dem Paige oder vergleichbaren Capos (Elliot, G7th Heritage) einwandfrei. Mit Shubb und Planetwaves Capos muss ich immer (leicht) nachstimmen.
Re: Stimmung mit Capo
Danke Joe für die aufklärende Antwort!
Gruß
Stephan
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Stephan
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Re: Stimmung mit Capo
Bin seit einigen Jahren auch beim Paige, ist der am wenigsten nachzustimmende Capo.
Allerdings lasse ich wegen dem bisschen E6 nachstimmen nicht an meiner Martin rumschrauben... wenns bei der Taylor vom Fachmann justiert geklappt hat: gratuliere!!
Allerdings lasse ich wegen dem bisschen E6 nachstimmen nicht an meiner Martin rumschrauben... wenns bei der Taylor vom Fachmann justiert geklappt hat: gratuliere!!
Martin D28S '76
Stoll Ambition Fingerstyle Cut
Strohmer Konzert '74
K.Yairi Doppelhals
Taylor LKSM 12-String
Stoll Ambition Fingerstyle Cut
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Taylor LKSM 12-String
Re: Stimmung mit Capo
Vielleicht liegts beim Paige daran, dass er völlig seitengleich zieht. Und an dem harten, schmalen Material, da gibt es Klarheit, ab wann genau genug Zug auf dem Bügel ist.
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Re: Stimmung mit Capo
Bei einer Martin wäre das "Rumschrauben", wie bei einer Taylor, auch nicht möglich. Das scheitert bei der Martin schon am eingeleimten Hals. Allerdings kann man bei jeder Gitarre mit einem guten Setup viel erreichen. Die Werkseinstellung ist bei vielen Gitarren so gewählt, dass jeder sie in den ersten drei Bünden ohne scheppern spielen kann. Mit anderen Worten, die Saitenlage ist oft viel zu hoch und sollte als erstes justiert werden. Und das gilt nicht nur für Gitarren im Anfängerbereich.hoggabogges hat geschrieben:Bin seit einigen Jahren auch beim Paige, ist der am wenigsten nachzustimmende Capo.
Allerdings lasse ich wegen dem bisschen E6 nachstimmen nicht an meiner Martin rumschrauben... wenns bei der Taylor vom Fachmann justiert geklappt hat: gratuliere!!
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Re: Stimmung mit Capo
bevor ich den Kapo drauf mache, leg ich unter die Saiten einen Streifen Karton, der minimal niedriger ist, als der Bundstab.