Was scheppert denn da?
Moderator: RB
Was scheppert denn da?
Eine sehr günstige Nylon hat sich bei einem Reperaturbesuch in einem Musikgeschäft hinterher mit aus dem Laden "gemogelt".
Ich bin begeistert: Marke "Siena" für magere 180 Tacken aus glaube ich Bulgarien. Klingt in meinen Ohren deutlich ansprechender als alles, was ich bisher bis 600/700 € angespielt habe. Verarbeitung ist extrem kostengünstig und teilweise sogar fast schlampig, aber ich konnte mit etwas handwerklichem Aufwand eine perfekte Saitenlage einstellen und das Ding klingt wunderbar offen nach Zeder mit deutlich spanischer Note, resoniert super und reagiert für meine unverbildeten Klangformungsansprüche wunderbar. Die Kleine macht so richtig Spaß!
Aber ich habe ein Problem, dessen Ursache ich noch nicht herausgefunden habe. Ich habe Augustine High Tension Saiten montiert und höre bei den umwickelten Saiten ein deutliches Zirpen oder hohes Scheppern, wenn ich die Saiten nicht sehr nahe an den Bünden greife. An der Saitenlage scheint das nicht zu liegen. Ich habe den Steg testweise erhöht und das Phänomen tritt trotzdem auf. Außerdem sehe ich nicht wo die Saiten auf den Bünden "buzzen" sollten. Meine Erfahrungen mit Nylongitarren sind nun sehr gering aber das Phänomen hatte ich noch nie. Kann das an den Saiten liegen? Vielleicht ist die Wicklung nicht fest genug um den Kern und die Wicklung scheppert um den Kern? Hat jemand einen Tipp für einen Nylon-Rookie?
Ich bin begeistert: Marke "Siena" für magere 180 Tacken aus glaube ich Bulgarien. Klingt in meinen Ohren deutlich ansprechender als alles, was ich bisher bis 600/700 € angespielt habe. Verarbeitung ist extrem kostengünstig und teilweise sogar fast schlampig, aber ich konnte mit etwas handwerklichem Aufwand eine perfekte Saitenlage einstellen und das Ding klingt wunderbar offen nach Zeder mit deutlich spanischer Note, resoniert super und reagiert für meine unverbildeten Klangformungsansprüche wunderbar. Die Kleine macht so richtig Spaß!
Aber ich habe ein Problem, dessen Ursache ich noch nicht herausgefunden habe. Ich habe Augustine High Tension Saiten montiert und höre bei den umwickelten Saiten ein deutliches Zirpen oder hohes Scheppern, wenn ich die Saiten nicht sehr nahe an den Bünden greife. An der Saitenlage scheint das nicht zu liegen. Ich habe den Steg testweise erhöht und das Phänomen tritt trotzdem auf. Außerdem sehe ich nicht wo die Saiten auf den Bünden "buzzen" sollten. Meine Erfahrungen mit Nylongitarren sind nun sehr gering aber das Phänomen hatte ich noch nie. Kann das an den Saiten liegen? Vielleicht ist die Wicklung nicht fest genug um den Kern und die Wicklung scheppert um den Kern? Hat jemand einen Tipp für einen Nylon-Rookie?
Re: Was scheppert denn da?
... das muss nicht nylonspezifisch sein. Hatte bei Musik-Oevermann mal ein Erlebnis mit einer McIlroy Steelstring, da war auch so ein ganz leises Sirren auf der D-Saite, was anscheinend nur mich störte. Der ganze Laden bis hin zum Chef versuchte sich nachfolgend mit allen möglichen Maßnahmen daran, die Ursache zu finden - ohne Erfolg

Da hilft wohl nur systematische Suche, bei den Saiten würde ich auch erstmal anfangen ...



Da hilft wohl nur systematische Suche, bei den Saiten würde ich auch erstmal anfangen ...
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es hilft sowieso nur üben
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Re: Was scheppert denn da?
könnte es sein, dass die Bünde zu eckig sind?
https://youtu.be/lacJ_Lp_Hro
Habe ich aus einem Youtube Video raus https://youtu.be/lacJ_Lp_Hro
Grüße aus dem schönen Schwarzwald, Eric
- Niels Cremer
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Re: Was scheppert denn da?
Manchmal gibt es so eine Art Sitar-Effekt wenn die Saiten-Schlitze im Sattel nicht sauber gearbeitet sind, vor allem wenn sie quasi ein "Gefälle" zum Griffbrett hin haben, die Saite also auf der hinteren Kante (quasi auf der headstock-Seite des Sattels) aufliegt und der Rest der Saite eben nicht in der Kerbe aufliegt sondern "µm" über der minimal zu tief gesägten Kerbe schwingt und diese dabei etwas berührt, ich hoffe ich hab das einigermassen verständlich erklärt, konnte kein Bild im Netz finden auf die Schnelle. Vor allem weil du sagst dass die Gitarre ansonsten auch nicht allzu gut verarbeitet ist würde ich da mal nachschauen.
Edit: Im Grunde der gleiche Effekt wie ihn Sticks in seinem post oben bzgl. der flachen Bünde beschreibt wie ich gerade sehe ...
LG,
Niels
Edit: Im Grunde der gleiche Effekt wie ihn Sticks in seinem post oben bzgl. der flachen Bünde beschreibt wie ich gerade sehe ...
LG,
Niels
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Re: Was scheppert denn da?
Hallo scifi,
Ich denke, dass Du Dich im genannten Preisbereich bei Konzertgitarren gar nicht auskennst. Das Problem ist nichts wirklich Neues. Ein scheinbar unbedeutendes Merkmal ist in dieser Preisklasse selbstverständlich: ordentlich polierte Bünde. Das ist auch gleichzeitig die Lösung für Dein Problem. Als ich noch aktiv unterrichtete, kamen die Schüler sehr häufig mit solchen Gitarren an. Es war immer dasselbe. Du kannst es testen, indem Du eine Basssaite greifst und dann quer übers Griffbrett hin und her bewegst. Dann solltest Du ein sandiges Krisseln hören wobei sich die Bewegung übers Bundstäbchen etwas uneben anfühlt, ähnlich wie Schmirgelpapier auf einer harten Oberfläche. Bei ordentlich polierten Bünden hört man fast nichts und die Bewegung fühlt sich glatt an.
Die schlampige Verarbeitung bei solchen Gitarren passt ins Bild Deiner Beschreibung. Aber an den Bünden kann man das relativ einfach ändern
Ich denke, dass Du Dich im genannten Preisbereich bei Konzertgitarren gar nicht auskennst. Das Problem ist nichts wirklich Neues. Ein scheinbar unbedeutendes Merkmal ist in dieser Preisklasse selbstverständlich: ordentlich polierte Bünde. Das ist auch gleichzeitig die Lösung für Dein Problem. Als ich noch aktiv unterrichtete, kamen die Schüler sehr häufig mit solchen Gitarren an. Es war immer dasselbe. Du kannst es testen, indem Du eine Basssaite greifst und dann quer übers Griffbrett hin und her bewegst. Dann solltest Du ein sandiges Krisseln hören wobei sich die Bewegung übers Bundstäbchen etwas uneben anfühlt, ähnlich wie Schmirgelpapier auf einer harten Oberfläche. Bei ordentlich polierten Bünden hört man fast nichts und die Bewegung fühlt sich glatt an.
Die schlampige Verarbeitung bei solchen Gitarren passt ins Bild Deiner Beschreibung. Aber an den Bünden kann man das relativ einfach ändern

Liebe Grüße
Bernd
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Re: Was scheppert denn da?
Um über die allgemeine Empfehlung von Bernd, die Bünde zu polieren, hinaus konkretere Tips zu geben bräuchte es noch zusätzliche Informationen.
Tritt dieser Effekt bei allen Basssaiten auf und über das gesamte Griffbrett?
Ändert sich das, wenn du die Bässe einen halben oder ganzen Ton runterstimmst?
Hast du kontrolliert, ob am Steg nicht vielleicht ein Saitenende die Decke berührt?
Geht der Effekt weg, wenn du die Saite hinter (!) dem gegriffenen Bund abdämpfst?
Das wären meine ersten, typischen Ansätze bei der Fehlersuche!
Im Zweifelsfall kann man auch einfach mal einen anderen Satz Saiten probieren.
EJ45 wäre da der geeignetste Kandidat, da sie sehr zuverlässig und konsistent sind!
Viel Glück!
Tritt dieser Effekt bei allen Basssaiten auf und über das gesamte Griffbrett?
Ändert sich das, wenn du die Bässe einen halben oder ganzen Ton runterstimmst?
Hast du kontrolliert, ob am Steg nicht vielleicht ein Saitenende die Decke berührt?
Geht der Effekt weg, wenn du die Saite hinter (!) dem gegriffenen Bund abdämpfst?
Das wären meine ersten, typischen Ansätze bei der Fehlersuche!
Im Zweifelsfall kann man auch einfach mal einen anderen Satz Saiten probieren.
EJ45 wäre da der geeignetste Kandidat, da sie sehr zuverlässig und konsistent sind!
Viel Glück!

- Weisstunoch
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Re: Was scheppert denn da?
Dieses "Zirpen oder hohes Scheppern" kenne ich auch aus der Zeit, als ich noch auf der Suche nach "meinen richtigen Saiten" war, also aus der Suchphase, bis ich irgendwann die für mich passenden Saiten gefunden hatte. Da trat das Problem manchmal auf. Es hat sich jedes mal mit einem Saitenwechsel erledigt. An den Bünden hat es damals nicht gelegen, zumindest hat mir das der Gitarrenbauer versichert.
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Re: Was scheppert denn da?
Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:Hallo scifi,
Ich denke, dass Du Dich im genannten Preisbereich bei Konzertgitarren gar nicht auskennst. Das Problem ist nichts wirklich Neues. Ein scheinbar unbedeutendes Merkmal ist in dieser Preisklasse selbstverständlich: ordentlich polierte Bünde. Das ist auch gleichzeitig die Lösung für Dein Problem.
Sportlich Bernd. Könnte ein Grund sein, aber es gibt an einer Gitarre dutzende von Gründen, die Fehlgeräusche verursachen.
Bünde polieren kann sicher nicht schaden, aber wenn sie nicht ordentlich verwundet sind, nutzt das gar nix.
Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.
-Benjamin Franklin- *1706 t 1790-
http://www.gitarrenmacher.de
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Re: Was scheppert denn da?
Speziell das beschriebene Scheppern habe ich ausschließlich in der Weise kennen gelernt. Ansonsten ist "Fehlgeräusche" ein dehnbarer Begriff. Ich lernte auch ein Scheppern kennen, dass sich in der Spielposition nicht genau orten lies. Aber das hatte mit dem Greifen nichts zu tun. Dein Kollege Christian Apelt brachte mich dann darauf, dass es häufig an den Mechaniken liegt. Und damit hatte er Recht gehabt.
Was versteht man unter "ordentlich verwundet"? Ich habe den Begriff in Verbindung mit Bünden noch nie gehört.
Was versteht man unter "ordentlich verwundet"? Ich habe den Begriff in Verbindung mit Bünden noch nie gehört.
Liebe Grüße
Bernd
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Re: Was scheppert denn da?
Sorry. VERRUNDET. Wie stellt man beim Macbook die Autokorrektur aus? Ich in neu in dem Thema Mac.Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:Speziell das beschriebene Scheppern habe ich ausschließlich in der Weise kennen gelernt. Ansonsten ist "Fehlgeräusche" ein dehnbarer Begriff. Ich lernte auch ein Scheppern kennen, dass sich in der Spielposition nicht genau orten lies. Aber das hatte mit dem Greifen nichts zu tun. Dein Kollege Christian Apelt brachte mich dann darauf, dass es häufig an den Mechaniken liegt. Und damit hatte er Recht gehabt.
Was versteht man unter "ordentlich verwundet"? Ich habe den Begriff in Verbindung mit Bünden noch nie gehört.
Schon gefunden. Ist ja ganz einfach.
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Re: Was scheppert denn da?
Danke für eure rege Anteilnahme.
Also: heute habe ich EJ45 montiert und das Zirpen" ist schon etwas weniger geworden Die Saiten klingen auch deutlich weniger hell als die Augustine. Ich würde mal raten, dass dies die Ursache für den Unterschied ist.
Die Bünde sehe eigentlich vorbildlich aus. Ich würde jedoch nicht ausschließen wollen, dass sie etwas zu flach sein könnten und der Effekt wie von
Also: heute habe ich EJ45 montiert und das Zirpen" ist schon etwas weniger geworden Die Saiten klingen auch deutlich weniger hell als die Augustine. Ich würde mal raten, dass dies die Ursache für den Unterschied ist.
Die Bünde sehe eigentlich vorbildlich aus. Ich würde jedoch nicht ausschließen wollen, dass sie etwas zu flach sein könnten und der Effekt wie von
beschrieben erzeugt wird. Das muss ich mal vom Experten begutachten lassen. Das erscheint mir bisher eine der wahrscheinlichsten Ursachen.Sticks hat geschrieben:Sticks
jaEs335 hat geschrieben: Tritt dieser Effekt bei allen Basssaiten auf und über das gesamte Griffbrett?
jein - es wird dann weniger - aber die Saiten schlabbern auch eben deutlich mehr rum.Es335 hat geschrieben: Ändert sich das, wenn du die Bässe einen halben oder ganzen Ton runterstimmst?
ja, da war was - ist jetzt entfernt, aber das wars nicht.Es335 hat geschrieben: Hast du kontrolliert, ob am Steg nicht vielleicht ein Saitenende die Decke berührt?
neinEs335 hat geschrieben: Geht der Effekt weg, wenn du die Saite hinter (!) dem gegriffenen Bund abdämpfst?
Es335 hat geschrieben:
Ich versuche mal am Wochenende das im Video festzuhalten, vielleicht fällt dann noch jemandem etwas ein.
Was leider auch noch denkbar: ich hatte letztes Jahr einen recht heftigen Hörsturz und bin seitdem bei manchen Frequenzen sehr empfindlich bzw. bei mir zerrt es, wo andere ganz normal hören. Das Problem ist zwar sehr viel geringer geworden über die Monate, aber das Zirpen würde vom Frequenzbereich in meine persönliche "Zerr-Zone" passen
Re: Was scheppert denn da?
ist der steg nicht das naheliegenste ?
wenn es bei jedem ton auftritt können es doch eigentlich keine resonanzgeräusche des korpus etc sein
das würden man dann doch nur stellenweise hören
selbst die bünde müssten dann ja überall gleich doof sein
vielleicht ist er ja zu locker ?
wenn du eine andere spielst, hast du dann auch die geräusche ?
wenn es bei jedem ton auftritt können es doch eigentlich keine resonanzgeräusche des korpus etc sein
das würden man dann doch nur stellenweise hören
selbst die bünde müssten dann ja überall gleich doof sein
vielleicht ist er ja zu locker ?
wenn du eine andere spielst, hast du dann auch die geräusche ?
mit Blues und Gruß
Thomas
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Re: Was scheppert denn da?
Ich glaube das nicht. Zwar kenne ich das Problem, dass manche Gitarren mit bestimmten Saiten nicht harmonieren und gelegentliche Nebengeräusche produzieren, aber heller klingende Saiten würde ich dafür nicht verantwortlich machen. Die D´Adario EJ45 hat nicht weniger Brillanz sondern klingt einfach nur neutral.scifi hat geschrieben:Also: heute habe ich EJ45 montiert und das Zirpen" ist schon etwas weniger geworden Die Saiten klingen auch deutlich weniger hell als die Augustine. Ich würde mal raten, dass dies die Ursache für den Unterschied ist.
Wie tomis vorschlägt, würde ich eine zweite Gitarre anspielen, ob diese auch die Nebengeräusche hat. Zudem würde ich eine zweite Person hinzu nehmen und sie fragen, ob sie die betreffenden Nebengeräusche auch hört. Dann weißt Du, ob Deine Höhrwahrnehmung Dir einen Streich gespielt hat.scifi hat geschrieben:Was leider auch noch denkbar: ich hatte letztes Jahr einen recht heftigen Hörsturz und bin seitdem bei manchen Frequenzen sehr empfindlich bzw. bei mir zerrt es, wo andere ganz normal hören. Das Problem ist zwar sehr viel geringer geworden über die Monate, aber das Zirpen würde vom Frequenzbereich in meine persönliche "Zerr-Zone" passen
Liebe Grüße
Bernd
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Re: Was scheppert denn da?
Nach einigen ethisch fragwürdigen Menschenexperimenten und hochriskanten Selbsttests:Sticks hat geschrieben:könnte es sein, dass die Bünde zu eckig sind?
Habe ich aus einem Youtube Video raus
https://youtu.be/lacJ_Lp_Hro
Ich vermute stark das ist die Ursache bzw. in Kombination mit meiner von der Steelstring übernommene Art kraftvoll zuzugreifen. Weniger stark die Saiten gedrückt verschwindet das Problem. Der Sweet-Spot für ein Greifen ohne Gezirpe ist aber recht eng (oder ungewohnt). Die Bünde sehen für mich zwar völlig OK aus aber ich muss wohl mal einen Gitarrentherapeuten einen fachkundigeren Blick darauf werfen lassen. Vielleicht kann der noch etwas daran verbessern.
Hätte ich auch früher drauf kommen können
Viele Dank für die Unterstützung bei der Analyse an alle Beteiligten!