Erfahrungsbericht Kelly Fingerpicks
Moderator: RB
Re: Erfahrungsbericht Kelly Fingerpicks
Späte Antwort: Sie bewegen sich in der Spielpraxis nicht so sehr, daß es irgendwie stören würde. Möglicherweise ist das der jeweiligen Anatomie geschuldet. Die vorderen Fingerglieder sind bei den einen länger, bei den anderen kürzer oder etwas in dieser Art. Oder du schiebst sie weiter auf den Finger, als konstruktiv vorgesehen.
Re: Erfahrungsbericht Kelly Fingerpicks
Ich denke mal ich habe alles probiert.
Für meine Finger scheinen die absolut nicht zu passen.
Wenn ich die Dinger so aufsetze wie es gedacht ist, dann ragen sie deutlich über das erste Fingerglied hinaus.
Da reicht es dann einmal den Finger anzuwinkeln und die Dinger rutschen weg. Außerdem drücken die höchst unangenehm.
Die gute Nachricht:
Meine eigenen Nägel sind seit einer geänderten Ernährung (und nach einigen Monaten) deutlich stabiler geworden.
Außerdem halte ich sie jetzt etwas kürzer. Klingt besser, hält besser.
Für meine Finger scheinen die absolut nicht zu passen.
Wenn ich die Dinger so aufsetze wie es gedacht ist, dann ragen sie deutlich über das erste Fingerglied hinaus.
Da reicht es dann einmal den Finger anzuwinkeln und die Dinger rutschen weg. Außerdem drücken die höchst unangenehm.
Die gute Nachricht:
Meine eigenen Nägel sind seit einer geänderten Ernährung (und nach einigen Monaten) deutlich stabiler geworden.
Außerdem halte ich sie jetzt etwas kürzer. Klingt besser, hält besser.

Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
- Herr Ottering
- Beiträge: 406
- Registriert: Mi Okt 09, 2013 10:19 pm
- Wohnort: bei Bad Segeberg
Re: Erfahrungsbericht Kelly Fingerpicks
Moinsen
Mal eine Frage, wie tragt ihr die Picks ?
Ich habe die "Öffnung" nach oben, und spiele die Saite mit der glatten Seite, die ist etwas angeschliffen.
Dann lassen sich auch unterschiedliche Lautstärken besser spielen
Da geht dann Schdrumming up und down, Picking...
die fühlen sich dann auch fester an.
Öffnung unten finde ich für mich nicht so gut.
(Lieber würde ich auch nur mit Finger/Nagel spielen aber ab is ab.)
Grüssle Gerald
Mal eine Frage, wie tragt ihr die Picks ?
Ich habe die "Öffnung" nach oben, und spiele die Saite mit der glatten Seite, die ist etwas angeschliffen.
Dann lassen sich auch unterschiedliche Lautstärken besser spielen
Da geht dann Schdrumming up und down, Picking...

Öffnung unten finde ich für mich nicht so gut.

(Lieber würde ich auch nur mit Finger/Nagel spielen aber ab is ab.)

Grüssle Gerald
"Es gibt Tage da bin ich ein Montag"
Re: Erfahrungsbericht Kelly Fingerpicks
So wie vom Herrn Kelly gedacht:Herr Ottering hat geschrieben:Moinsen
Mal eine Frage, wie tragt ihr die Picks ?
Ich habe die "Öffnung" nach oben, und spiele die Saite mit der glatten Seite, die ist etwas angeschliffen.
Dann lassen sich auch unterschiedliche Lautstärken besser spielen
Da geht dann Schdrumming up und down, Picking...die fühlen sich dann auch fester an.
Öffnung unten finde ich für mich nicht so gut.![]()
(Lieber würde ich auch nur mit Finger/Nagel spielen aber ab is ab.)![]()
Grüssle Gerald

http://fredkellypicks.com/product/poly- ... nger-pick/" onclick="window.open(this.href);return false;
Hallo Gerald,
wie gesagt, ich komme damit nicht zurecht.
Lediglich die Fred Kelly Daumenpicks und ich sind Freunde geworden.
Die sitzen bei mir angenehm fest am Daumen, lassen ihn jedoch nicht völlig absterben.

LG
Michael
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
- Herr Ottering
- Beiträge: 406
- Registriert: Mi Okt 09, 2013 10:19 pm
- Wohnort: bei Bad Segeberg
Re: Erfahrungsbericht Kelly Fingerpicks
Versuch mal annersherüm, dat löppt.
"Es gibt Tage da bin ich ein Montag"
Re: Erfahrungsbericht Kelly Fingerpicks
Die setze ich so auf, dass sie die natürlichen Nagel überdecken, Öffnung unten.
Re: Erfahrungsbericht Kelly Fingerpicks
Moin,
ich habe die auch mal zum Ausprobieren bestellt. Getragen habe ich sie wie RB mit der Öffnung nach unten, so dass sie den natürlichen Nagel überdecken. Zusammengefasst lauten meine Erkenntnisse:
Positiv:
- relativ "naturnahes" Spielen möglich mit Picking sowie up- und downstrokes
- können/müssen individuell angepasst werden (Bei mir war massives Bearbeiten mit der Feile nötig, um die Länge zu kürzen und die Öffnung zu erweitern (z.B. für Flageoletts).
- auch nutzbar bei ganz kurzen Nägeln (im Gegensatz zu Alaska-Picks)
Negativ:
- Wenn ich eine Faust mache, rutschen mir die Dinger manchmal auch von den Fingern.
- Die Picks sind relativ klobig und auch nach einer ausgiebiegen Test- und Gewöhnungsphase war es mir kaum möglich, mit zwei oder drei Fingern gleichzeitig benachbarte Saiten zu zupfen. Durch die dicken Seitenflügel kriegt man die Finger nicht mehr so eng zusammen und ich musste meine Handhaltung komplett verändern, sprich schräger zu den Saiten zupfen.
- Der Klang ist mir irgendwie zu "dumpf". Ich habe die Delrin-Version, die vom Klang her natürlichen Nägeln ja sehr nahe kommen soll. Gefällt mir aber nicht. Und um das Experiment mit den Kunststoff-Versionen zu wiederholen, die ja heller klingen sollen, war mir der ganze Spaß zu teuer.
Als Konsequenz fliegen die Dinger für den Notfall (abgebrochener Nagel beim Auftritt o.ä.) noch in der Pick-Kiste rum, aber ich nutze sie freiwillig nicht mehr. Lieber Naturnagel oder Alaska-Picks.
Glück auf
Christian
ich habe die auch mal zum Ausprobieren bestellt. Getragen habe ich sie wie RB mit der Öffnung nach unten, so dass sie den natürlichen Nagel überdecken. Zusammengefasst lauten meine Erkenntnisse:
Positiv:
- relativ "naturnahes" Spielen möglich mit Picking sowie up- und downstrokes
- können/müssen individuell angepasst werden (Bei mir war massives Bearbeiten mit der Feile nötig, um die Länge zu kürzen und die Öffnung zu erweitern (z.B. für Flageoletts).
- auch nutzbar bei ganz kurzen Nägeln (im Gegensatz zu Alaska-Picks)
Negativ:
- Wenn ich eine Faust mache, rutschen mir die Dinger manchmal auch von den Fingern.
- Die Picks sind relativ klobig und auch nach einer ausgiebiegen Test- und Gewöhnungsphase war es mir kaum möglich, mit zwei oder drei Fingern gleichzeitig benachbarte Saiten zu zupfen. Durch die dicken Seitenflügel kriegt man die Finger nicht mehr so eng zusammen und ich musste meine Handhaltung komplett verändern, sprich schräger zu den Saiten zupfen.
- Der Klang ist mir irgendwie zu "dumpf". Ich habe die Delrin-Version, die vom Klang her natürlichen Nägeln ja sehr nahe kommen soll. Gefällt mir aber nicht. Und um das Experiment mit den Kunststoff-Versionen zu wiederholen, die ja heller klingen sollen, war mir der ganze Spaß zu teuer.
Als Konsequenz fliegen die Dinger für den Notfall (abgebrochener Nagel beim Auftritt o.ä.) noch in der Pick-Kiste rum, aber ich nutze sie freiwillig nicht mehr. Lieber Naturnagel oder Alaska-Picks.
Glück auf
Christian
- Niels Cremer
- Beiträge: 9179
- Registriert: Mo Sep 26, 2011 8:32 pm
- Wohnort: Greater Munich
- Kontaktdaten:
Re: Erfahrungsbericht Kelly Fingerpicks
Ich finde schon das auf der Seite vom Meister selbst eingespielte Video wenig überzeugend muss ich sagen ...Rumble hat geschrieben:So wie vom Herrn Kelly gedacht:
http://fredkellypicks.com/product/poly- ... nger-pick/" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false

LG,
Niels
Re: Erfahrungsbericht Kelly Fingerpicks
Stimmt Niels, das ist auch nicht so wirklich der Knaller.Niels Cremer hat geschrieben:Ich finde schon das auf der Seite vom Meister selbst eingespielte Video wenig überzeugend muss ich sagen ...Rumble hat geschrieben:So wie vom Herrn Kelly gedacht:
http://fredkellypicks.com/product/poly- ... nger-pick/" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false![]()
LG,
Niels

Aber wie gesagt, ich habe das Thema für mich abgehakt und bin ganz froh das ich auch so gut klar komme.
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
Re: Erfahrungsbericht Kelly Fingerpicks
Ich habe anscheinend Glück mit der Form meiner Fingerglieder der rechten Hand. Die nicht mehr herstellbare Nähe der Finger durch die auftragenden Plastik-Schichten sind in der Tat ein Argument und auch ich spüre das. Aber ich kann mich darauf einstellen. Dafür komme ich mit Alaska-Picks nicht klar, anscheinend muß jeder das passende System finden und man darf froh sein, daß es eine gewisse Auswahl an Möglichkeiten gibt.
Re: Erfahrungsbericht Kelly Fingerpicks
ich habe mir jetzt mal die fingerpicks von propick in messing, geschlitzt oder so spontan bei martin mitbestellt.
mit ein bißchen biegerei sitzen die genauso gut wie die acris
dazu ein bißchen wernerkram mit wumms und die d-18 blüht auf
ich glaube, daß hat sie mal wieder richtig nötig gehabt nach diesem lugoschgefrickel
das teil ballert los wie doof
wird zeit für himberghausen
also macht einfach richtig spaß
meine frau kommt dann immer nach 2min und macht meine zimmertür zu
mit ein bißchen biegerei sitzen die genauso gut wie die acris
dazu ein bißchen wernerkram mit wumms und die d-18 blüht auf
ich glaube, daß hat sie mal wieder richtig nötig gehabt nach diesem lugoschgefrickel
das teil ballert los wie doof
wird zeit für himberghausen
also macht einfach richtig spaß
meine frau kommt dann immer nach 2min und macht meine zimmertür zu

mit Blues und Gruß
Thomas
Thomas
- landmesser
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Re: Erfahrungsbericht Kelly Fingerpicks
Klappt bei mir auch. Wie ich das mache? Keine AhnungRB hat geschrieben:Wie hast du denn mit den Blechdingern den Downstroke hinbekommen ? Mir erscheint das praktisch unmöglich.

Es braucht allerdings noch relativ gerade, noch nicht zu oft gefaltete Picks. Sonst bleibe ich mit einer der beiden Ringenden in den Saiten hängen.
Viele Grüße
landmesser.
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- landmesser
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Re: Erfahrungsbericht Kelly Fingerpicks
Klappt bei mir auch. Wie ich das mache? Keine AhnungRB hat geschrieben:Wie hast du denn mit den Blechdingern den Downstroke hinbekommen ? Mir erscheint das praktisch unmöglich.

Es braucht allerdings noch relativ gerade, noch nicht zu oft gefaltete Picks. Sonst bleibe ich mit einer der beiden Ringenden in den Saiten hängen.
Viele Grüße
landmesser.
Frei Cörper Kultur auch für Dicke