G7th Heritage Capo. Mein Erfahrungsbericht.
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Re: G7th Heritage Capo. Mein Erfahrungsbericht.
Dass es gegenüber dem Heriba (dass ich für meine Nylonstring auch noch im Gebrauch habe) inzwischen fortgeschrittenere Lösungen gibt ist zu begrüßen. Man nähert sich was das Tuning betrifft offenbar so langsam der Vollkommenheit an. Dass die Annäherung an die Vollkommenheit kostspielig sein kann wissen wir alle von anderen Produkten.
Der Preis für das hier besprochene Capo ist allerdings in einem Bereich wo ich was mich betrifft Bedenken bekomme. Capos gehören zu den Dingen die ich gerne verliere. Ich besitze deren 4, in der Hoffnung dass wenigstens eines davon auffindbar ist wenn ich ein Capo brauche. So ein wertvolles Ding wäre bei mir nicht gut aufgehoben.
Der Preis für das hier besprochene Capo ist allerdings in einem Bereich wo ich was mich betrifft Bedenken bekomme. Capos gehören zu den Dingen die ich gerne verliere. Ich besitze deren 4, in der Hoffnung dass wenigstens eines davon auffindbar ist wenn ich ein Capo brauche. So ein wertvolles Ding wäre bei mir nicht gut aufgehoben.
Re: G7th Heritage Capo. Mein Erfahrungsbericht.
Hmm, nee, der Heriba ist ja auch ein Kamm aus gezählt ca. 23 Elementen (also wohl noch mehr als beim G7, https://www.saitenmarkt.com/Heriba+Kapodaster.htm" onclick="window.open(this.href);return false;), um die eine hässliche Silikonauflage gelegt wurde. Genau deshalb kann man ihn ja auf flachen und gewölbten Griffbrettern gleichgut einsetzen.Es335 hat geschrieben: Nicht ganz. Beim Heriba und den meisten anderen Capos ist der „Arm“, der den Druck auf die Saiten ausübt, fix und die Anpassung an‘s tatsächliche Griffbrett erfolgt durch eine mehr oder weniger dicke, elastische Auflage. Das funktioniert umso besser, je genauer die Wölbung des Arms mit der Griffbrettwölbung/-form übereinstimmt.
Bei dem G7 Heritage passt sich der blaue „Kamm“ immer genau an das Griffbrett an,
Re: G7th Heritage Capo. Mein Erfahrungsbericht.
Hi Johannes,elfer hat geschrieben:Hallo zusammen,
seit einiger Zeit bin ich digital schon um den G7th Heritage Capo herumgeschlichen. Nicht, weil ich einen weiteren Capo gebraucht hätte, aber weil ich immer mehr merke, dass so genannte Yoke Style Capos mich besonders ansprechen und der Heritage ja damit wirbt, dass er sich dank ART Technologie an den jeweiligen Griffbrettradius anpasst. Ich muss sagen, dass ich sehr, sehr viel mit Capo spiele, von daher habe ich da besonderes Interesse.
ich spiele auch mindestens 50% mit Capo und wechsle bei Auftritten teilweise bei jedem Stück Position und Tuning. Insofern hat ein sehr gut funktionierender Capo für mich einen großen Wert. Um den Verschlampereiverlust in den Griff zu bekommen, bin ich irgendwann auf allen Instrumenten auf Paige umgestiegen (ist immer hinterm Sattel geparkt, leicht und passt sich ziemlich gut der Wölbung an bzw. da jedes Instrument seinen eigenen hat, biege ich mir die Dinger ggf. etwas hin). Trotzdem sind die Paige in der "Wide-Version" etwas zu biegsam und Nachstimmen müsste ich eigentlich immer (was ich auf der Bühne nicht immer hinbekomme).
Den G7th Heritage finde ich trotz des sehr schmerzhaften Preises deshalb wirklich attraktiv.
Frage an dich: wenn du den in der breiten Version hast, wie breit ist dann die Auflagefläche bzw. der vermutlich breiteste Durchmesser fürs Griffbrett?
Und wie hoch ist der Platz zwischen Saitenauflage und der Auflage der Klemmschraube, wenn diese voll eingezogen ist? Bei der zweiten Frage geht es darum, inwieweit ich den hinter den Sattel meiner Hauptgitarre in Parkposition bekommen kann. Beide Maße kann ich auf der G7 Website nicht finden oder erkennen.
Viele Grüße
scifi
Re: G7th Heritage Capo. Mein Erfahrungsbericht.
Die Silikoneinlage ist 56 mm breit, auf jeder Seite ist noch etwas Platz, ich denke, dass also bis ca. 60-62 mm Griffbrettbreite alles gehen dürfte.
Der Abstand zwischen eingezogener Schraube und der Unterkante des Capobalkens ist 28 mm.
Ich schicke dir den Capo wirklich auch gerne mal zum Testen zu.
Der Abstand zwischen eingezogener Schraube und der Unterkante des Capobalkens ist 28 mm.
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Zuletzt geändert von elfer am Mo Jan 21, 2019 6:53 pm, insgesamt 2-mal geändert.
Endlich wieder im Studio: www.johanneskoch.net
Neue EP "Fliegen lernen" jetzt draußen: https://www.youtube.com/watch?v=h7UygtViX8Y
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Re: G7th Heritage Capo. Mein Erfahrungsbericht.
Vielen Dank! Zumindest von der Breite ist das ziemlich wie der Paige.elfer hat geschrieben:Ich habe mal nachgemessen:
Die Silikoneinlage ist 56 mm breit, auf jeder Seite ist noch etwas Platz, ich denke, dass also bis ca. 60-62 mm Griffbrettbreite alles gehen dürfte.
Der Abstand zwischen eingezogener Schraube und der Unterkante des Capobalkens ist 28 mm.
Ich schicke dir den Capo wirklich auch gerne mal zum Testen zu.
Und ich komme auf dein supernettes Angebot sehr gerne zurück, sobald meine Furch vom Löffeln wieder zurück ist. Für eine Gitarre würde ich mir den Capo ggf. leisten.
Viele Grüße
scifi
Re: G7th Heritage Capo. Mein Erfahrungsbericht.
Sorry, stimmt, ich lösche die Nachricht.
Moderator (Gitarrenspieler): Ich hab den Beitrag gelöscht.
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Re: G7th Heritage Capo. Mein Erfahrungsbericht.
Ich habe den G7th Performance 3 mit ART Technologie zugeschickt bekommen (mit meinem Logo drauf
). Finde ihn gut, besser als den Shubb der bis jetzt mein Liebling war. Schnelle Bedienung mit einer Hand, ohne Krafteinsatz, gute Intonation. "Nur" um die 45 €. Bei G7th ist der Preis schon hoch, aber es ist eine andere Preisklasse.
Test (leider nur auf FR).
https://guitar.vanlochem.be/capodastre- ... -mon-avis/" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

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Re: G7th Heritage Capo. Mein Erfahrungsbericht.
Ich habe eine Hand voll Shubbs. Das reicht mir, damit komme ich, meine Gitarre und meine Musik bestens klar. 150 Euro für einen Capo... boah... das ist schon ziemlich elitär... 

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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Re: G7th Heritage Capo. Mein Erfahrungsbericht.
Jupp, und ich dachte mein D'Addario Craddle Capo für 70.- Euro wäre over the Top.OldPicker hat geschrieben:Ich habe eine Hand voll Shubbs. Das reicht mir, damit komme ich, meine Gitarre und meine Musik bestens klar. 150 Euro für einen Capo... boah... das ist schon ziemlich elitär...
- Holger Hendel
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Re: G7th Heritage Capo. Mein Erfahrungsbericht.
Ich finde bereits den güldenen (!) G7th performance II von meinem Bandkollegen over the top.
Passt aber optisch zur Hardware und dem EVO-Bunddraht...

www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
Re: G7th Heritage Capo. Mein Erfahrungsbericht.
Och, Uwe - das musste jetzt sein?uwesemmelmann hat geschrieben:Da hilft dann ein Cutaway weiter...
Es muss nicht immer eine Dreadnought sein ...
Re: G7th Heritage Capo. Mein Erfahrungsbericht.
Okay, das klingt auch gut - den gab's noch nicht, als ich meinen Heritage gekauft habe. Wenn du ihn nicht nutzt, platzierst du ihn dann hinterm Sattel? Und wenn ja, sitzt er da fest?Davanlo hat geschrieben:Ich habe den G7th Performance 3 mit ART Technologie zugeschickt bekommen (mit meinem Logo drauf). Finde ihn gut, besser als den Shubb der bis jetzt mein Liebling war. Schnelle Bedienung mit einer Hand, ohne Krafteinsatz, gute Intonation.
Grüße
Johannes
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Re: G7th Heritage Capo. Mein Erfahrungsbericht.
Den G7th Performance finde ich vom Handling erstklassig.
Der Heritage sorgt für etwas weniger Verstimmung.
Der Heritage sorgt für etwas weniger Verstimmung.
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
Re: G7th Heritage Capo. Mein Erfahrungsbericht.
Nein, das mache ich nie. Ich mach mir Gedanken auch für den kleinsten Druck an dieser Stelle. Das Gewicht gefällt mir auch nicht.elfer hat geschrieben: Okay, das klingt auch gut - den gab's noch nicht, als ich meinen Heritage gekauft habe. Wenn du ihn nicht nutzt, platzierst du ihn dann hinterm Sattel? Und wenn ja, sitzt er da fest?