Ibanez Advantage Bridge Pins : Austauschen?
Moderator: RB
- escapeharry
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Na das mit der Bohrmaschine wird wohl eher nix, dann wohl eher Bandschleifer oder zur Not ne Handbohrmaschine o. Akkuschreiber mit entsprechenden Vorsätzen.escapeharry hat geschrieben:Na ja, Dremel steht mir leider nicht zur Verfügung. Höchstends ne Standbohrmaschiene. Ob die da eingespannt bekomme ohne die Köpfe zu versauen ist fraglich.
Gegen das Spröde würde einölen vielleicht helfen. Oder spricht da was gegen?
Sonst wird es auch mit der Rille, die ja eingefräst werden soll schwierig.
Das geht sehr gut mit soner kleinen Trennscheibe. Und am Kopf brauch man einen Senker o.ä. , mit der Scheibe würde man den Kopf anschlitzen.
Dremel Kopien gibts ja immer mal wieder günstig (unter 20€), lässt sich sicher in der Bucht ersteigern, da ist das Zubehör dann dabei.
Gehört in jede Werkbank und wenns mal wieder bei aldi und so Zubehörkistchen für 5 Euro gibt, nehm ich gleich 2 Stück mit.
Ich hab einen Dremel und 2 Kopien, die ich auch für andere Sachen benutze, ist sehr hilfreich und erspare mir so das lästige umspannen vom Werkzeug.
Das mit dem ölen ist nix, denke das macht das Holz nur weich, bleibt aber dennoch spröde und am Steg will ich in den Löchern und an den Pins keinerlei Öl. (nen Gleitmittel verwende ich an anderen pins

PS die lassen sich locker mit der Saitenkurbel ziehen durch den großen Kopf, naja auch je nachdem wie mans angepasst hat.
- escapeharry
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- escapeharry
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Wenn mein Architekt mit SO ^ einer technischen Zeichnung meinescapeharry hat geschrieben:Wow, das nenn ich mal ne technische Zeichnung. Machst Du das beruflich?
Ein Architekt könnte das kaum besser.
Aber wie ich das sehe sind die Pins am Ende nur 4mm dick. Ich habe ja nunmal ein 5mm zylinderisches Loch. Hätte dann 1mm Luft unten.
Ob das gut ist ?
Aber auf jeden Fall ma: VIELEN DANK
Haus planen würde, wäre ich vermutlich die 3 Schweinchen,
MAD (der Architekt) der Wolf und das ganze spielte in einem
Disney-Film

Hey M., nichts für ungut, natürlich nur Spass

Grüße, Nik
So es wurde alles gesagt....
Nun noch ein paar Bildchen von einer Anpassung der bridgepins, weil Bilder eben aussagekräftiger sind, damit sollte es jetzt erstmal reichen.
Bild 1: weiter rein gehen die pins unbearbeitet nicht!
folgend:
Individuell angepasste pins, die dicken Saiten haben zusätzlich zur
eingefrästen Rille oben am Kopf noch Enfräsungen, um die Umklenkung mitzumachen (nicht dargestellt). Bei den dünneren Saiten hab ich mir das erspart.
Das Griffbrett wurde bei dieser Arbeit geölt und die Bünde flüchtig poliert, die Oberfläche war bereits gut, nur ein wenig angeloffen.
Der Steg wunrde oberflächlich geölt (ganz leicht nur oben), neue Martin string wurden aufgezogen (sh. Foto 12-54). Anschließend wurde die Gitarre kurz mit Politur abgewischt, um die Fingertapper zu entfernen.
(auch Martin polish).
Die Anpassung der pins dauerte etwa eine gute 3/4 Stunde, das aufziehen der Seiten nochmal 1/4 Stunde...
Insgesamt (mit abspannen etc.) kann man von 1,5 Stunden ausgehen, um diesen Arbeitsgang vorzunehmen.
Das Ergebnis sieht gut aus, klingt besser als vorher, obwohl ich zugeben muss, dass Werkskunstoffpins einfach und unproblematischer zu handhaben sind.
Durch die Individualisierung ist man nahezu an dieses setup gebunden, was sich aber zweifelsfrei lohnt!







Nun noch ein paar Bildchen von einer Anpassung der bridgepins, weil Bilder eben aussagekräftiger sind, damit sollte es jetzt erstmal reichen.
Bild 1: weiter rein gehen die pins unbearbeitet nicht!
folgend:
Individuell angepasste pins, die dicken Saiten haben zusätzlich zur
eingefrästen Rille oben am Kopf noch Enfräsungen, um die Umklenkung mitzumachen (nicht dargestellt). Bei den dünneren Saiten hab ich mir das erspart.
Das Griffbrett wurde bei dieser Arbeit geölt und die Bünde flüchtig poliert, die Oberfläche war bereits gut, nur ein wenig angeloffen.
Der Steg wunrde oberflächlich geölt (ganz leicht nur oben), neue Martin string wurden aufgezogen (sh. Foto 12-54). Anschließend wurde die Gitarre kurz mit Politur abgewischt, um die Fingertapper zu entfernen.
(auch Martin polish).
Die Anpassung der pins dauerte etwa eine gute 3/4 Stunde, das aufziehen der Seiten nochmal 1/4 Stunde...
Insgesamt (mit abspannen etc.) kann man von 1,5 Stunden ausgehen, um diesen Arbeitsgang vorzunehmen.
Das Ergebnis sieht gut aus, klingt besser als vorher, obwohl ich zugeben muss, dass Werkskunstoffpins einfach und unproblematischer zu handhaben sind.
Durch die Individualisierung ist man nahezu an dieses setup gebunden, was sich aber zweifelsfrei lohnt!
Hallo,
wer wirklich günstige Stegsteckerle (Bridgepins) aus Ebenholz sucht, für den habe ich zwei Adressen.
1. ) Steckerle mit Einkerbung. 6 Stück für 7,33 €. Lakewood Onlineshop
2. ) Steckerle ohne Einkerbung. 12 Stück 1,68 €. Musik Steinbach
So, das war mein erster Beitag in diesem Forum, ich Grüße alle erst einmal ganz herzlich.
Ciao
wer wirklich günstige Stegsteckerle (Bridgepins) aus Ebenholz sucht, für den habe ich zwei Adressen.
1. ) Steckerle mit Einkerbung. 6 Stück für 7,33 €. Lakewood Onlineshop
2. ) Steckerle ohne Einkerbung. 12 Stück 1,68 €. Musik Steinbach
So, das war mein erster Beitag in diesem Forum, ich Grüße alle erst einmal ganz herzlich.
Ciao
Ist ja der hammer, das sind doch genau die, die weiter oben abgebildet sind.Kingwassi hat geschrieben:Hallo,
wer wirklich günstige Stegsteckerle (Bridgepins) aus Ebenholz sucht, für den habe ich zwei Adressen.
1. ) Steckerle mit Einkerbung. 6 Stück für 7,33 €. Lakewood Onlineshop
2. ) Steckerle ohne Einkerbung. 12 Stück 1,68 €. Musik Steinbach
So, das war mein erster Beitag in diesem Forum, ich Grüße alle erst einmal ganz herzlich.
Ciao
Und mein Händler hat mit dafür den Preis von einem abgeknöpft dafür

Fand den schon immer teuer, aber das ist ja der Oberhammer.
Aber wenn die 12 Stück tatsächlich so wenig kosten ists ja ein Superangebot!!!
Danke für den link.
@harry, na da können wir uns die auch hier holen!
Hab grade telefoniert mit Steinbach Musik, lt. deren Aussage gibt es diese Ebenholz pins unter der angegeben Nummer nicht mehr, auch ist der Preis nicht richtig - kann ja eigentlich auch nicht sein.Kingwassi hat geschrieben:Hallo,
wer wirklich günstige Stegsteckerle (Bridgepins) aus Ebenholz sucht, für den habe ich zwei Adressen.
1. ) Steckerle mit Einkerbung. 6 Stück für 7,33 €. Lakewood Onlineshop
2. ) Steckerle ohne Einkerbung. 12 Stück 1,68 €. Musik Steinbach
So, das war mein erster Beitag in diesem Forum, ich Grüße alle erst einmal ganz herzlich.
Ciao
Die nette Dame schaut danach, ich werde also Antwort erhalten.
Na denn hab ich meinen Händler wieder lieb, ich hab übrigends alle aufgekauft, die noch da waren (3x6 Stück) macht 18 Stück, zuvor hatte ich nochmal neune, also hab ich momentan 27, 10 Stück gehen an Harry und die restlichen werd ich behalten.
Mal sehen was die Dame so meint.
Wäre auch zu schön um wahr zu sein 12 Stück für 1,68€ macht dann 14 cent pro Steckerle mit pearl dot.... kann nich sein, hätte sonst gleich ein dutzend gekauft angepasst und wäre dadurch ein reicher Mann geworden, durch ebay Verkäufe (naja so in 398 Jahren)
Sehr geehrter Herr Dalu,
vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an unseren Produkten. Wir würden uns freuen Sie als Kunden begrüßen zu dürfen.
Ich habe eben mit dem Hersteller telefoniert.
Die Artikelnummer 555.034 gibt es nun nicht mehr. Es war die neue Nr. für die von Ihnen genannte 547.674, die es leider auch nicht mehr gibt.
Nach Aussagen des Grossisten führt dieser beide leider nicht mehr.
Scheinbar war der Preis aber so OK.
Da wir weder von der einen noch von der anderen Artikelnummer etwas gelagert haben, kann ich Ihnen also leider keine anbieten.
Sorry.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen natürlich jederzeit gerne zur Verfügung und bedanken uns für Ihr Vertrauen.
...das kam eben als Antwort
vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an unseren Produkten. Wir würden uns freuen Sie als Kunden begrüßen zu dürfen.
Ich habe eben mit dem Hersteller telefoniert.
Die Artikelnummer 555.034 gibt es nun nicht mehr. Es war die neue Nr. für die von Ihnen genannte 547.674, die es leider auch nicht mehr gibt.
Nach Aussagen des Grossisten führt dieser beide leider nicht mehr.
Scheinbar war der Preis aber so OK.
Da wir weder von der einen noch von der anderen Artikelnummer etwas gelagert haben, kann ich Ihnen also leider keine anbieten.
Sorry.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen natürlich jederzeit gerne zur Verfügung und bedanken uns für Ihr Vertrauen.
...das kam eben als Antwort

Hey Schlagzeuger,
das ist ja Schade, vor allem wo die Dame schreibt, das der Preis so stimmt. Bei dem 2.ten Link bekommst Du aber auch noch günstige Steckerle, sogar von Lakewood. Die haben übrigens meine persönliche Traumgitarre, ne M-18 CP. Aber da muss ich noch ein wenig sparen
.
Ciao
Kingwassi
das ist ja Schade, vor allem wo die Dame schreibt, das der Preis so stimmt. Bei dem 2.ten Link bekommst Du aber auch noch günstige Steckerle, sogar von Lakewood. Die haben übrigens meine persönliche Traumgitarre, ne M-18 CP. Aber da muss ich noch ein wenig sparen

Ciao
Kingwassi
Re: Ibanez Advantage Bridge Pins : Austauschen?
hast du mittlerweile eine Lösung für dein Problem? Ich hatte nämlich auch darüber nachgedacht, mir mal Ebenholzpins zu bestellen, aber ich dürfte wohl die gleichen Probleme, wie du bekommen ...escapeharry hat geschrieben:Hallo Ihr alle,
würde gerne meine Bridgepins durch welche aus Ebenholz ersetzen. Hatte mir auch
Ich habe eine Ibanez Aw-220. Die Pins haben sehr ungewöhnliche Abmessungen.
(...)
Hat jemend ne Ahnung, wo ich da passende Pins bekommen könnte ?
- escapeharry
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- Registriert: Mi Apr 25, 2007 9:33 am
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@frederik
jaja. hab das damals noch geschafft. hab von schlagzeuger die "zu großen" pins bekommen und diese dann bearbeitet.
War nicht so einfach. Hab mit einer Ständerbohmaschiene und einen Kugellager als Gegenlager gearbeitet. dann schön mit einer Schlüsselfeile und dann Schmirgelpapier den Durchmesser auf 5.1 mm reduziert. Den Kopf hab ich auch etwas kleiner gemacht. Und natürlich noch schön polliert. Schlitz mit kleiner Handfräße erst mit kleinem Sägeblatt und dann mit Kugelfräßkopf.
Die Mühe hat sich aber gelohnt.
jaja. hab das damals noch geschafft. hab von schlagzeuger die "zu großen" pins bekommen und diese dann bearbeitet.
War nicht so einfach. Hab mit einer Ständerbohmaschiene und einen Kugellager als Gegenlager gearbeitet. dann schön mit einer Schlüsselfeile und dann Schmirgelpapier den Durchmesser auf 5.1 mm reduziert. Den Kopf hab ich auch etwas kleiner gemacht. Und natürlich noch schön polliert. Schlitz mit kleiner Handfräße erst mit kleinem Sägeblatt und dann mit Kugelfräßkopf.
Die Mühe hat sich aber gelohnt.