@Niels - der Entscheidungsprozess bei der Räbin war ein anderer. Zunächst habe ich eine Anzeige von Leonhard Augenstein in der Akustik-Gitarre gesehen. Das war eine etwas ungewöhnlich geformte Gitarre, zudem hatte sie einen Nullbund (keine Diskussion über das Für und Wider bitte) und zufällig wollten wir wenige Kilometer von ihm entfernt in den Urlaub. Und aus diesen drei Komponenten ergab sich: ach, da fahre ich mal vorbei.
Dann hat mich seine Gitarre begeistert, dass es Fichte / Walnuß werden sollte und die Bauform war festgelegt, mehr noch nicht. Was er dann draus gezaubert hat, natürlich haben wir uns darüber ausgetauscht, war dann
auch optisch eine sehr schöne Überraschung. Und dann hat er die Gitarre ja nochmals überarbeitet, da wurde sie noch schöner (
siehe hier). Aber hier war ganz klar die Optik nicht das erste Kriterium. ("erst" im Sinne der Entscheidungsreihenfolge, war aber und ist aber wichtig

)
@Holger und Rolli - Ihr beiden spielt professionell, da habt Ihr natürlich den Einsatzzweck, die Robustheit, Bühnentauglichkeit etc zuerst im Blick. Ich bin ein unbegnadeter Wohnzimmerspieler zur eigenen und eventuellen Erbauung eines kleinen Freundeskreises. Ich muss nicht drüber nachdenken, ob die Gitarre 100te Gigs überstehen wird.
Aber ähnlich wie Du Rolli es gesagt hast, muss die Gitarre auch zu mir passen. Dezente, feine Intarsien - ja. Kiloweise Perlmutt - nein