Niels Cremer hat geschrieben: ↑Sa Jan 23, 2021 11:39 am
Zur Namensfindung der Waterloo Gitarren: der Name hat nichts mit dem Ort der alten napoleonischen Schlacht zu tun sondern bezieht sich auf den ursprünglichen Namen der Stadt Austin in Texas - die meisten Amerikaner, zumal solche die Musiker sind, werden wohl dann auch diese Assotiation haben und nicht die eher negative á la “this will be our Waterloo” ...
LG,
Niels
danke für die aufklärung, niels!
aber das ist mal wieder ein töfftes bsp für: was der künstler intendiert & was der rezipient draus macht sind IMMER zwei paar schuhe in der postmoderne. und in dieser befinden wir uns leider oder zum glück. früher, zu goethe & konsorten zeiten, war es ja so, das das genie ne ansage machte und alle haben das fleißig genauso interpretiert und goutiert, weils ja so nen moderner checker war/is.
nach freud, nietzsche & co ist das alles ja nicht mehr so einfach: sobald das werk vom autor freigelassen, darf es schon zerpflückt werden, weil 'wir' ja nun mehr wissen dank vieler nachmoderner kluger köpfe, die nachgewiesen haben, das nicht allein die intention zählt sondern auch das unterbewußte, die lügen, die tricks, die fehler, das beklauen anderer 'autoren'/gittenbauern/künstler etc
lange rede: herr collings darf in aller form auführlich, lieb oder zerpflückend für seine namensgebung adressiert werden
