Womit dann auch schon ein guter Teil der " 500.000.- Euro gestohlener Ware " abgedeckt wäre. Da braucht es nur noch einen weiteren Mitarbeiter der nicht erwischt wurde oder z.B. einen Security Typen der seine Kumpel durchlässt und schon ist der Betrag bis auf ein paar fehlende Pleks zusammen - ganz ohne ´böse´ Kunden.stringbound hat geschrieben: ↑Di Mär 19, 2024 6:57 pmBei ihm Zuhause wurden Gitarren im 6-stelligen Bereich gefunden.
Musikinstrumentenhändler "JustMusic" sagt tschüss
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Re: Musikinstrumentenhändler "JustMusic" sagt tschüss
- Niels Cremer
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Re: Musikinstrumentenhändler "JustMusic" sagt tschüss
Hm, ok, danke dir, ich glaube ich verstehe was du meinst, kann dir aber nicht folgen, da wir die Gitarren-shopping Situation ja hier aus der Perspektive des Kunden betrachten (und erleben, Ausnahmen ausgenommensaitentsauber hat geschrieben: ↑Di Mär 19, 2024 6:47 pmUi. Der Versuch einer forentauglichen Antwort kann eigentlich nur schief gehen, weil da unterschiedliche Aspekte ins Spiel kommen, ich nicht wirklich vom Fach bin und (im letzten Absatz) dann auch meinen Senf dazu geben werde. Aber wie es so schön heisst, Words do have a meaning, und Versuch – macht kluch. Auch wenn’s nur ein bißchen ist...Niels Cremer hat geschrieben: ↑Mi Mär 13, 2024 7:10 amKannst du das genauer erklären, ich versteh's nicht?
Also: M.E. handelt es sich bei „Mitarbeiter“ um Newspeak, der seine Hochkonjunktur im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts hatte – ganz ähnlich wie co-worker. Was ging zurück? Die Verwendung von „Angestellte(r)“ sowie von „Arbeitnehmer“ (employee) auf der einen und die von „colleague/Kollege“ auf der anderen Seite.
M.E. ohne sachliche Gründe. „Arbeitnehmer“ ist im Arbeitsrecht weiterhin der wichtigere Ausdruck; „Mitarbeiter“ nimmt den Platz ein, wenn es um kirchliche Beschäftigte geht, für die andere Maßstäbe gelten (dürfen) – Stichwort besondere Loyalität (im weiten Sinn; das Fehlen einer solchen Loyalität z.B. bei der Lebensführung kann Kündigungsgrund sein). Diese Loyalität hätte mann natürlich gern…
Die Betonung einer gemeinsam zu bewältigenden Aufgabe mit allem, was dazu gehört, halte ich denn auch für den Hauptgrund dafür, dass „Mitarbeiter“ sich so verbreitet hat, obwohl (oder weil?) „Angestellte“ und „Beschäftigte“ näher an Realitäten wie Weisungen, Umstrukturierungen und Kündigungen sind, die im arbeitsrechtlichen Rahmen eben nicht durch einen freundschaftlichen Plausch geklärt werden. Wenn die Welt nicht rosa ist, kann mann es ja mit Anmalen (oder getönten Brillengläsern) versuchen.
Und was ist nun mit den „Mitarbeitern“, die unter demselben Dach arbeiten (wie im Beispiel des Security-Menschen)? Oft sind es schlicht und einfach Angestellte anderer Firmen, bisweilen aber auch (Schein-)Selbständige. Könnte mann auch so sagen, wie’s ist. Oder sie fragen… „Mitarbeiter der Firma X, die mich aber nicht bezahlt“ werden die wenigsten sagen.
So viel zum Newspeak, bei dem es nicht unbedingt bleibt. Ich denke da auch an die Teambuildingsmaßnahmen, die wir gehasst haben. Aber das würde hier zu weit führen...
Sorry für die verspätete Antwort. War viel unterwegs und habe mir zu allem Überfluss irgendeinen Erreger gefangen...

LG,
Niels
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Re: Musikinstrumentenhändler "JustMusic" sagt tschüss
Ok, zum besseren Verständnis: es geht um Ware im Wert von 500.000.- Euro, die im Ausverkauf gestohlen wurde. In einem Zeitraum von drei Wochen, da war der Mitarbeiter längst entlassen. Gelegenheit macht Diebe und im Ausverkauf gab es genug Gelegenheit. Alleine schon durch die Masse an Kunden, die in den Laden gekommen sind. Das war nicht zu bewältigen, zeigt aber, warum Taschenabgabe und Security nötig sind.clone hat geschrieben: ↑Di Mär 19, 2024 7:42 pmWomit dann auch schon ein guter Teil der " 500.000.- Euro gestohlener Ware " abgedeckt wäre. Da braucht es nur noch einen weiteren Mitarbeiter der nicht erwischt wurde oder z.B. einen Security Typen der seine Kumpel durchlässt und schon ist der Betrag bis auf ein paar fehlende Pleks zusammen - ganz ohne ´böse´ Kunden.stringbound hat geschrieben: ↑Di Mär 19, 2024 6:57 pmBei ihm Zuhause wurden Gitarren im 6-stelligen Bereich gefunden.
Re: Musikinstrumentenhändler "JustMusic" sagt tschüss
Ich habe da echt Zweifel an solchen Zahlen. Ich war in der Zeit auch da vor Ort. Ja, es war voll, aber nicht chaotisch voll. Und ich habe auch eine Gitarre gekauft und an der Kasse wurde überprüft, was in dem Koffer ist.stringbound hat geschrieben: ↑Mi Mär 20, 2024 9:16 amOk, zum besseren Verständnis: es geht um Ware im Wert von 500.000.- Euro, die im Ausverkauf gestohlen wurde. In einem Zeitraum von drei Wochen, da war der Mitarbeiter längst entlassen. Gelegenheit macht Diebe und im Ausverkauf gab es genug Gelegenheit. Alleine schon durch die Masse an Kunden, die in den Laden gekommen sind. Das war nicht zu bewältigen, zeigt aber, warum Taschenabgabe und Security nötig sind.
Selbst wenn das ab und an vergessen wurde zu überprüfen kommt man da nicht auf 500 000 Euro. Große Synths, Drumsets, Bässe, Verstärker, Monitorboxen etc. sind zudem so groß, dass kann man gar nicht als Kunde klauen.
Re: Musikinstrumentenhändler "JustMusic" sagt tschüss
Wirklich schade.
Es ist alles eine Sache von Angebot und Nachfrage, aber auch wie man sich den Gegebenheiten anpasst.
Beispielsweise hat Musicstore Köln das so kommentiert, dass sie sich besser aufgestellt haben, weil Sie auf der einen Seite ihre Versandlogistik optimiert haben und sie andererseits Ihre Verkaufsräume durch die Lage für rund 10 Mio. potentielle Käufer erreichbar sind.
Auch wird die Babyboomer-Generation immer älter und die jüngeren Generationen interessieren sich für andere Dinge als wie für's Musizieren.
Es ist alles eine Sache von Angebot und Nachfrage, aber auch wie man sich den Gegebenheiten anpasst.
Beispielsweise hat Musicstore Köln das so kommentiert, dass sie sich besser aufgestellt haben, weil Sie auf der einen Seite ihre Versandlogistik optimiert haben und sie andererseits Ihre Verkaufsräume durch die Lage für rund 10 Mio. potentielle Käufer erreichbar sind.
Auch wird die Babyboomer-Generation immer älter und die jüngeren Generationen interessieren sich für andere Dinge als wie für's Musizieren.
Re: Musikinstrumentenhändler "JustMusic" sagt tschüss
Das Argument mit der lustlosen jüngeren Generation wird ja immer gerne herangezogen, aber Fakt ist, dass es einfach jeden trifft, der nicht vernünftig mitschwimmt. Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass die jüngere Generation auch nicht mehr oder weniger musiziert, als die früheren Generationen. Zudem waren die jungen Leute ja noch nie die, die eine Branche getragen haben, da sie in der breiten Masse nie kaufkräftig waren. Die Einsteigerinstrumente haben schon immer die Eltern gekauft und die "guten" Sachen haben sich in der breiten Masse Leute erst von ihrem ersten Monatsgehalt gegönnt.
Musikinstrumente sind nach wie vor gefragt, aber die Leute haben durch das Internet mehr in der eigenen Hand, was sie möchten, weil man alles von jedem Ort der Welt aus vergleichen und bewerten kann.
Die Außendarstellung vieler Musikalienhändler ist einfach unterirdisch schlecht. So ehrlich muss man sein. Die meisten unterschätzen die Macht der Sozialen Medien, eines wohl überlegten Sortiments mit einem Gespür für angesagte Marken oder Produkte und eine zeitgemäße Internetpräsenz.
Just Music kann ich hinsichtlich deren Sortiment und Markenvielfalt bzw. Bedienung lukrativer Nischen nicht bewerten, aber die Internetpräsenz und die Präsenz in den Sozialen Medien war definitiv nicht das Gelbe vom Ei und damit lockt man einfach keine Käufer mehr an.
Musikinstrumente sind nach wie vor gefragt, aber die Leute haben durch das Internet mehr in der eigenen Hand, was sie möchten, weil man alles von jedem Ort der Welt aus vergleichen und bewerten kann.
Die Außendarstellung vieler Musikalienhändler ist einfach unterirdisch schlecht. So ehrlich muss man sein. Die meisten unterschätzen die Macht der Sozialen Medien, eines wohl überlegten Sortiments mit einem Gespür für angesagte Marken oder Produkte und eine zeitgemäße Internetpräsenz.
Just Music kann ich hinsichtlich deren Sortiment und Markenvielfalt bzw. Bedienung lukrativer Nischen nicht bewerten, aber die Internetpräsenz und die Präsenz in den Sozialen Medien war definitiv nicht das Gelbe vom Ei und damit lockt man einfach keine Käufer mehr an.
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Re: Musikinstrumentenhändler "JustMusic" sagt tschüss
Ganz sicher sogar.Die meisten unterschätzen die Macht der Sozialen Medien, [...]


Das war wirklich ein wilder Testvormittag, ich habe selten vormittags so viel Gitarre gespielt wie an dem Tag.

+1 Ist meiner Erinnerung nach auch so. Thomann war damals wirklich megaflott als es mit den Rezensionen auf deren homepage steil ging. Ich frage mich immer noch, wann es dort losgeht mit einer Art interaktiver Homepage auf der unter den Rezensionen auch noch Kommentare möglich sein werden.Just Music kann ich hinsichtlich deren Sortiment und Markenvielfalt bzw. Bedienung lukrativer Nischen nicht bewerten, aber die Internetpräsenz und die Präsenz in den Sozialen Medien war definitiv nicht das Gelbe vom Ei und damit lockt man einfach keine Käufer mehr an.
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Re: Musikinstrumentenhändler "JustMusic" sagt tschüss
Ich persönlich vermute einmal, es wird nie kommen. Das wäre dann (schon fast) wie ein Forum. Und da gibt es bei einem ´Meinungsaustausch´ gern auch einmal etwas Streit. Dann müsste ein Onlinehändler also anfangen zu moderieren, eventuell Posts löschen oder gar User ermahnen. Das dürfte dann den ein oder anderen User verärgern. Das wird ein Händler aber nicht wollen, da dieser User ja vor allem auch ein Kunde ist.Holger Hendel hat geschrieben: ↑Do Mär 21, 2024 12:03 amIch frage mich immer noch, wann es dort losgeht mit einer Art interaktiver Homepage auf der unter den Rezensionen auch noch Kommentare möglich sein werden.
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Re: Musikinstrumentenhändler "JustMusic" sagt tschüss
@clone: Ist so, das würde einige Admins brauchen. Doch der Bindungseffekt wäre enorm, vermute ich. Enger kann man mMn potentielle Kunden nicht binden als Händler. Wer so ein Forum zu schätzen gelernt hat kehrt immer zurück. Wiederkehrende user hieße in dem Fall wahrscheinlich sehr schnell wiederkehrende, mehr oder weniger regelmäßige Einnahmen. Wäre aber sicher ein gewagter Schritt. Damals hat Adobe auf das tolle Abo-Modell umgestellt. Da haben ganz viele Experten gemeint, das war´s nun mit Adobe...der Rest ist Geschichte.
Ich kann mir jedenfalls vorstellen, dass ein Händler mit solch einer Verquickung von Forum (Element der Interaktion, hier kann sich der Onlinehändler sehr geschickt verhalten in dem er seine Mitarbeiter oder Angestellten im eigenen Forum mit ihrer jeweiligen Expertise agieren lässt) und Onlineshop einen großen Vorteil gegenüber der Online-Konkurrenz hätte. Braucht Thomann aktuell aber sicher nicht. 


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Re: Musikinstrumentenhändler "JustMusic" sagt tschüss
Es gibt doch sicher die Möglichkeit zB eine facebook-Seite des Händlers iwie auf der eigenen homepage zu embedden …?
LG,
Niels
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Re: Musikinstrumentenhändler "JustMusic" sagt tschüss
Ja, aber wer braucht denn sowas? Ich meine Leute, die nix besseres zu tun haben als sich in solchen Kommentarspalten zu Produkten die Köppe heiß zu reden. Ich weiß nicht, und dann auch noch als FB-embed? Würde mich abschrecken.
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Re: Musikinstrumentenhändler "JustMusic" sagt tschüss
... embedden ... Wörter gibt´s ... 
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Re: Musikinstrumentenhändler "JustMusic" sagt tschüss
Also nur damit kein falscher Eindruck entsteht, ich brauch sowas sicher nicht, dachte aber dass das technisch keine große Schwierigkeit mehr darstellen sollte … ?
Ja, embedden, schön, ne?
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Ja, embedden, schön, ne?
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Re: Musikinstrumentenhändler "JustMusic" sagt tschüss
So abschreckend können Fachforen bzgl. Musikinstrumente / sonst. Peripherie nicht sein, sonst würden wir uns alle hier doch nicht in Regelmäßigkeit einfinden.
Die waren ihrer Zeit voraus (wikipedia zum "Musikerboard", mitgliederstärkstes, deutschsprachiges Forum für Musiker):

Die waren ihrer Zeit voraus (wikipedia zum "Musikerboard", mitgliederstärkstes, deutschsprachiges Forum für Musiker):
Wenn man das Forenkonzept geschickt mit Onlineshopelementen verquicken könnte - es wäre sicher nicht der Schaden vom Musikfachhändler.Entstanden ist die Internet-Plattform im Jahr 2001 als Angebot für Kunden des Musikfachhandels „Musik-Service“ mit Sitz in Aschaffenburg. Die ursprüngliche Idee der Eigentümer Johannes und Martin Hofmann war, durch eine Online-Community mit dem Schwerpunkt Musik und Musikinstrumente den Kundensupport des Betriebes zu entlasten. Unabhängig vom telefonischen oder persönlichen Beratungsgespräch im Geschäft sollten Musiker und angehende Musiker die Gelegenheit haben, sich gegenseitig zu unterstützen. Da die Teilnahme im Musiker-Board nicht ausschließlich Kunden und Mitarbeitern des Musik-Service vorbehalten war, entwickelte sich die Plattform schon bald zum mitgliederstärksten virtuellen Treffpunkt für Musiker und Musikinteressierte im deutschsprachigen Raum.
Als der Musik-Service im Jahr 2011 sein Geschäft aufgab, übernahm die miCOM GmbH mit den Gesellschaftern Martin Hofmann, Johannes Hofmann, Klaus Langer und Hans Thomann den Betrieb des Forums.
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Re: Musikinstrumentenhändler "JustMusic" sagt tschüss
Dann weißt Du mehr, als unser Warenwirtschaftssystem. Denk bitte daran, dass bei Just Music auch Mikros vonclone hat geschrieben: ↑Mi Mär 20, 2024 10:45 amIch habe da echt Zweifel an solchen Zahlen. Ich war in der Zeit auch da vor Ort. Ja, es war voll, aber nicht chaotisch voll. Und ich habe auch eine Gitarre gekauft und an der Kasse wurde überprüft, was in dem Koffer ist.
Selbst wenn das ab und an vergessen wurde zu überprüfen kommt man da nicht auf 500 000 Euro. Große Synths, Drumsets, Bässe, Verstärker, Monitorboxen etc. sind zudem so groß, dass kann man gar nicht als Kunde klauen.
Neumann, Telefunken, DPA, etc. verkauft wurden. Teure Studio- und DJ-Kopfhörer, Interfaces, Studioffekte. Selbst ein einfacher Röhrenkompressor kann da schon ein paar tausend Euro kosten. Dazu kommt, dass ein Großteil der Belegschaft sofort nach der internen Bekanntgabe der Schließung gekündigt oder den Resturlaub genommen hat. Selbst Büromitarbeiter, wie ich, mussten in den Verkauf. Denk bitte auch an den Standort von Just Music in Berlin. Der Laden ist/war in Kreuzberg, da hängen jede Menge Junkies und Alkoholiker rum. Die bekommen auch mit, das nicht genug Mitarbeiter da sind, um auf die Ware aufzupassen. Einige Kunden sind durch die Lagerräume bis in die Büros gekommen und haben sich da bedient. Wir waren im Verkauf und die Gelegenheit eben günstig. Du musst unter dem Begriff Kunde alle Menschen zusammenfassen, die in einen Laden kommen. Dazu gehören Musiker, wie Du, aber auch Junkies, Alkoholiker, Obdachlose und Leute, die eine Gelegeheit sehen und sich bedienen. Tu Dir einen Gefallen und bezieh nicht alles auf normale Kunden, wie Dich. Denk auch daran, dass Just Music Hamburg in St. Pauli war. Auch da kamen viele Alkoholiker und Junkies in den Laden und haben eine Gelegenheit gesucht, irgendetwas mitzunehmen, dass sie zu Geld machen können, um ihre Sucht zu finanzieren. Das der normale Kunde das auch zu spüren bekommt ist ärgerlich, lässt sich aber nicht vermeiden. Das ist der Nachteil, wenn ein Laden in einem coolen Stadtteil liegt.