Unbekannte Parlor/Wander/Folk Gitarre zugeflogen - Identifikationshilfe
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- Niels Cremer
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Re: Unbekannte Parlor/Wander/Folk Gitarre zugeflogen - Identifikationshilfe
Hab jetzt mal - händisch und ihne Anspruch auf millimetergenaue Korrektheit - die Beleistung einer Martin single-O auf meinen Beleistungsplan für die kleine parlor Gitarre übertragen, hier in blass Rosa, sieht schon besser aus finde ich:
Interessanterweise läuft die Beleistung über den Unterbug genau anders herum … hmmm!?!
LG,
Niels
Interessanterweise läuft die Beleistung über den Unterbug genau anders herum … hmmm!?!
LG,
Niels
Re: Unbekannte Parlor/Wander/Folk Gitarre zugeflogen - Identifikationshilfe
hi niels,
der plan war sogar eine 1er modelgröße. keine single 0.
wie die querleiste im unterbug läuft aufm plan ist egal.
du musst nur auf bass- und diskantseite achten beim bauen.
der plan war sogar eine 1er modelgröße. keine single 0.
wie die querleiste im unterbug läuft aufm plan ist egal.
du musst nur auf bass- und diskantseite achten beim bauen.
chrisb
- Niels Cremer
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Re: Unbekannte Parlor/Wander/Folk Gitarre zugeflogen - Identifikationshilfe
So, nachdem ich verletzungsbedingt nicht stundenlang an der Werkbank stehen kann um an meinem Triple-Treat Tele Projekt zu arbeiten hab ich mich in den letzten Tagen auf das lange vernachlässigte Umbauprojekt der kleinen mystery-parlor (aka „Star Parlor“) besonnen und die neue Bebalkung an meinem zweiten Arbeitsplatz/Löttisch eingebaut an dem ich bequem sitzen kann. Gereinigt und einen Plan geschmiedet etc. hatte ich ja schon vor Monaten, sodass es eigentlich recht flott von der Hand ging. Erst habe ich das ladder-bracing des Rückens wiederhergestellt, teilweise unter Verwendung des alten ladder-bracing Materials der Decke, die ich dann auf X-bracing umgebaut habe. Wie im thread zu lesen habe ich mich, nach Rat und bereitgestelltem Plan von Chris (Danke nochmal!!
) und weil sie so winzig ist (deutlich kleiner als eine single-0, also eine echte parlor Gitarre) dazu entschieden ein etwas reduziertes x-bracing zu machen. Anbei mal ein Foto, inkl. der Frage ob ihr meint dass ich die beiden hier rot eingezeichneten braces noch hinzufügen sollte? Ich habe das Gefühl dass die kleine Fläche jetzt schon arg zu-bebalkt ist soz., andererseits wirken ja gerade an dieser Stelle starke Kräfte auf die Decke - was meint ihr, yay or nay?
Bitte die beim Verleimen verrutsche popsicle-brace einfach nicht beachten, hab‘s zu spät bemerkt und jetzt ist sie halt a weng schräg …
Danke & LG,
Niels
Hier mal ein Blick in den kleinen, von der eigentlichen Werkstatt abgeteilten Arbeitsplatz an dem ich normalerweise nur Arbeiten wie zB Löten oÄ mache die keinen großartigen Schmutz machen. Zur Not dient diese kleine, schmale Werkbank auch als Leimhimmel für Arme!

Bitte die beim Verleimen verrutsche popsicle-brace einfach nicht beachten, hab‘s zu spät bemerkt und jetzt ist sie halt a weng schräg …

Danke & LG,
Niels
Hier mal ein Blick in den kleinen, von der eigentlichen Werkstatt abgeteilten Arbeitsplatz an dem ich normalerweise nur Arbeiten wie zB Löten oÄ mache die keinen großartigen Schmutz machen. Zur Not dient diese kleine, schmale Werkbank auch als Leimhimmel für Arme!

- Niels Cremer
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Re: Unbekannte Parlor/Wander/Folk Gitarre zugeflogen - Identifikationshilfe
Frage hat sich erledigt, nach weiteren Recherchen (ein großes Wort für ein paar Google-Suchen …
) habe ich mich entschlossen, die beiden zusätzlichen bracings um das Schalloch herum noch hinzuzufügen, auch weil der sonst nicht-unterstützte Teil der Decke dort proportional recht groß wäre. Wahnsinnig viel Schwingung findet dort ja auch eh nicht statt sodass ich hoffe, dass es hinterher auch klanglich funktioniert, bin gespannt.
Um dem Ganzen auch statisch mehr Sinn zu geben habe ich die beiden Längsbalken an den Enden jeweils so gut es ging an das Profil der bestehenden Bebalkung angepasst.
Hier auch noch ein Bild der Brücke an der ich schon geraume Zeit immer mal wieder rumfeile und -schmirgle, ich denke da muss ich nochmal ran. SIe ist aus uralter Eiche und ich habe sie mittlerweile schwarz gebeizt, wofür das harte Eichenholz nicht unbedingt super geeignet ist. Das Ergebnis ist aber eine un-homogene schwarze Oberfläche die wie ich finde sehr gut zum Rest der alten, „well-worn“ Gitarre passt. Die genaue Position der Löcher (nicht genau zentriert) ist übrigens von der Gitarre bzw. der alten Brücke vorgegeben und nicht auf meinem Mist gewachsen.
LG,
Niels

Um dem Ganzen auch statisch mehr Sinn zu geben habe ich die beiden Längsbalken an den Enden jeweils so gut es ging an das Profil der bestehenden Bebalkung angepasst.
Hier auch noch ein Bild der Brücke an der ich schon geraume Zeit immer mal wieder rumfeile und -schmirgle, ich denke da muss ich nochmal ran. SIe ist aus uralter Eiche und ich habe sie mittlerweile schwarz gebeizt, wofür das harte Eichenholz nicht unbedingt super geeignet ist. Das Ergebnis ist aber eine un-homogene schwarze Oberfläche die wie ich finde sehr gut zum Rest der alten, „well-worn“ Gitarre passt. Die genaue Position der Löcher (nicht genau zentriert) ist übrigens von der Gitarre bzw. der alten Brücke vorgegeben und nicht auf meinem Mist gewachsen.
LG,
Niels
- Niels Cremer
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Re: Unbekannte Parlor/Wander/Folk Gitarre zugeflogen - Identifikationshilfe
Noch ein paar Fotos des weiteren Verlaufs, gestern habe ich den Rücken wieder aufgeleimt, das war stressig!
LG,
Niels

LG,
Niels
Re: Unbekannte Parlor/Wander/Folk Gitarre zugeflogen - Identifikationshilfe
hi niels,
danke für den bericht.
schön das es weitergeht.
ja, das schallloch sollte verstärkt werden.
irgendwie irritiert mich die anordnung der beleistung.
der schnittpunkt des X ist ziemlich weit vom schalloch weg und sehr mittig in der deckenfläche.
hat der steg die größe des originals? schaut breiter und/oder kürzer aus. vilelleicht weil die nut noch fehlt.
welche saiten und stärke willst du verwenden?
danke für den bericht.
schön das es weitergeht.
ja, das schallloch sollte verstärkt werden.
irgendwie irritiert mich die anordnung der beleistung.
der schnittpunkt des X ist ziemlich weit vom schalloch weg und sehr mittig in der deckenfläche.
hat der steg die größe des originals? schaut breiter und/oder kürzer aus. vilelleicht weil die nut noch fehlt.
welche saiten und stärke willst du verwenden?
chrisb
- Niels Cremer
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Re: Unbekannte Parlor/Wander/Folk Gitarre zugeflogen - Identifikationshilfe
Danke dir, mit der Beleistung habe ich hin und herprobiert, wenn das x weiter vorne am Schalloch war sah es iwie komisch aus, und die beiden Leisten hätten dann sehr weit in den Vorderbug hineingereicht soz., kam mir komisch vor. Schlussendlich habe ich mich auch für diese Anordnung entschieden um sie insgesamt etwas zu verstärken da ich sie mit Stahlsaiten bespannen möchte, eher dünne zwar, aber die silk & steel die ich auf die letzte antike Parlor aufgezogen hab gefallen mir iwie nicht so richtig.
Die schief verleimte pospsicle brace hab ich übrigens doch nochmal korrigiert.
Ja, die neue Brücke ist in alle Richtungen 1mm größer als das Original, also 2mm breiter und 2mm länger, ich wollte dass sie ganz leicht über die alte Grundfläche hinausragt soz. Die Löcher habe ich gepluggt und in der neuen Brücke etwas weiter nach hinten gesetzt um etwas mehr Raum für einen kompensierten Steg zu haben.
Bin mal gespannt wie sie dann am Ende klingen wird wenn sie fertig ist! Zur Not muss ich sie dann nochmal aufmachen ...
LG,
Niels
Die schief verleimte pospsicle brace hab ich übrigens doch nochmal korrigiert.
Ja, die neue Brücke ist in alle Richtungen 1mm größer als das Original, also 2mm breiter und 2mm länger, ich wollte dass sie ganz leicht über die alte Grundfläche hinausragt soz. Die Löcher habe ich gepluggt und in der neuen Brücke etwas weiter nach hinten gesetzt um etwas mehr Raum für einen kompensierten Steg zu haben.
Bin mal gespannt wie sie dann am Ende klingen wird wenn sie fertig ist! Zur Not muss ich sie dann nochmal aufmachen ...

LG,
Niels
Re: Unbekannte Parlor/Wander/Folk Gitarre zugeflogen - Identifikationshilfe
aufmachen? .... oder du löffelst durch´s schallloch.
der hals ist ja noch drangeblieben bei der ganzen arbeit.
hast du beim zuschachteln irgendwie auf den halswinkel geachtet?
der hals ist ja noch drangeblieben bei der ganzen arbeit.
hast du beim zuschachteln irgendwie auf den halswinkel geachtet?
chrisb
- Niels Cremer
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Re: Unbekannte Parlor/Wander/Folk Gitarre zugeflogen - Identifikationshilfe
Ja!

Löffeln wäre uU möglich, aber wahrscheinlich eher schwierig da die GItarre so klein ist.
LG,
Niels
- Niels Cremer
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Re: Unbekannte Parlor/Wander/Folk Gitarre zugeflogen - Identifikationshilfe
Es ging mal wieder etwas weiter mit der kleinen Parlorgitarre da ich bei der Triple Treat Tele ja warten muss bis es draussen warm genug ist zum lackieren. Das Schließen der Box, also das Wiederaufleimen des Rückens ging nicht ganz 100% genau. Das war aber auch erwartet bei so einer alten Gitarre und der Änderung des Innenlebens soz.. Deshalb habe ich auf der Zargen/Rücken-Kante ein Binding hinzugefügt das es mir erlaubt hat, da wo es nicht ganz 100% passte (es war jeweils immer nur im 1mm-Bereich oder darunter) die Diskrepanz auszugleichen. Da das nicht ohne Beeinträchtigung des finishes von Zargen und Rücken gelang habe ich diese nun abgeschliffen, das Ergebnis ist für mich zumindest zufriedenstellend.
Zudem konnte ich das Binding aus Mahagoni-Furnierstreifen selbst schneiden die ich kürzlich für das Telecaster-Projekt geschnitten hatte (wollte die Zargen damit abbinden soz.), dann aber doch nicht benutzt habe. Das sieht sehr viel schöner auf dieser alten Gitarre aus als zB ein Plastik-Binding das ich auch noch da gehabt hätte.
Heute Nachmittag geht‘s weiter!
LG,
Niels
Zudem konnte ich das Binding aus Mahagoni-Furnierstreifen selbst schneiden die ich kürzlich für das Telecaster-Projekt geschnitten hatte (wollte die Zargen damit abbinden soz.), dann aber doch nicht benutzt habe. Das sieht sehr viel schöner auf dieser alten Gitarre aus als zB ein Plastik-Binding das ich auch noch da gehabt hätte.
Heute Nachmittag geht‘s weiter!

LG,
Niels
Re: Unbekannte Parlor/Wander/Folk Gitarre zugeflogen - Identifikationshilfe
Eine erstaunliche Wandelung. Der "ice cone heel' lässt mich vermuten, dass die Gitarre aus dem 19ten Jahrhundert stammen könnte.
- Niels Cremer
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Re: Unbekannte Parlor/Wander/Folk Gitarre zugeflogen - Identifikationshilfe
Ja, das könnte hinkommen, allerdings hat sie schon normalen Bunddraht (also keine bar-frets), ich hatte sie so anfang 20. Jhd eingeschätzt. Danke dir! 
Ich hab gestern Abend das erste Mal Saiten aufgezogen nachdem ich die einzelnen Saiten jeweils intoniert habe, also die Position des Brückenstegs ermittelt und den dann eingesezt habe. Hat ganz gut geklappt, ausser vllt dass ich noch weiter zurück musste auf der Brücke als ich es eigentlich vorher ausgerechnet/gemessen hatte. Zum Glück hatte ich ja schon die Löcher für die Saiten und pins weiter nach hinten verlegt (um ca ihre eigene Breite), sonst wäre das arg knapp bis uU gar unmöglich geworden.
Nach dem Aufziehen der Saiten war ich erstmal erleichtert, dass sie recht gut resoniert und für so eine kleine GItarre auch sehr laut ist. Ich hatte zuletzt die Befürchtung dass meine Beleistung uU doch "too much" ist und/oder zu weit nach hinten wie Chris meinte, aber es scheint ok zu sein.
Allerdings wollte es mir partout nicht gelingen sie zu stimmen. Zuerst dachte ich es sind die (alten/gebrauchten) Saiten die ich zum Intonieren und Ausprobieren aufgezogen hatte, dann hatte ich die Mechaniken im Verdacht, oder beides zusammen, aber iwie machte das alles keinen Sinn. Bis ich dann festgestellt habe, dass der erste Bundstab gut 3mm zu weit vom Sattel platziert ist!
Wenn ich ein Capo auf den ersten Bund setze ist alles wunderbar, auch über den Rest des Griffbrett hinweg. Sehr seltsam, das. Es ist fast als ob die Gitarre eigentlich einen Null-Bund hätte bekommen sollen, das dann aber iwie vergessen wurde oder so ... ?! Ein Nullbund wird dann wohl auch meine Lösung des Problems sein, ich habe mal zum Test ein Stück Draht in die Richtige Position vor'm Sattel unter die Saiten geschoben und das scheint's zu sein.
Schon witzig wenn man bedenkt, dass diese Gitarre 100 Jahre oder länger - und dem Anschein nach durchaus recht viel - bespielt wurde.
LG,
Niels

Ich hab gestern Abend das erste Mal Saiten aufgezogen nachdem ich die einzelnen Saiten jeweils intoniert habe, also die Position des Brückenstegs ermittelt und den dann eingesezt habe. Hat ganz gut geklappt, ausser vllt dass ich noch weiter zurück musste auf der Brücke als ich es eigentlich vorher ausgerechnet/gemessen hatte. Zum Glück hatte ich ja schon die Löcher für die Saiten und pins weiter nach hinten verlegt (um ca ihre eigene Breite), sonst wäre das arg knapp bis uU gar unmöglich geworden.
Nach dem Aufziehen der Saiten war ich erstmal erleichtert, dass sie recht gut resoniert und für so eine kleine GItarre auch sehr laut ist. Ich hatte zuletzt die Befürchtung dass meine Beleistung uU doch "too much" ist und/oder zu weit nach hinten wie Chris meinte, aber es scheint ok zu sein.
Allerdings wollte es mir partout nicht gelingen sie zu stimmen. Zuerst dachte ich es sind die (alten/gebrauchten) Saiten die ich zum Intonieren und Ausprobieren aufgezogen hatte, dann hatte ich die Mechaniken im Verdacht, oder beides zusammen, aber iwie machte das alles keinen Sinn. Bis ich dann festgestellt habe, dass der erste Bundstab gut 3mm zu weit vom Sattel platziert ist!

Schon witzig wenn man bedenkt, dass diese Gitarre 100 Jahre oder länger - und dem Anschein nach durchaus recht viel - bespielt wurde.
LG,
Niels
- Niels Cremer
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Re: Unbekannte Parlor/Wander/Folk Gitarre zugeflogen - Identifikationshilfe
So, ich habe fertig, in den letzten Tagen hab ich einen Null-Bund an der rechnerisch (und klanglich/tonal) korrekten Stelle vor‘m Sattel eingesetzt und an der Brücke die Saitenlage optimiert. Hier ist sie nun in all ihrer Pracht und mit neuen 11er Elixir Saiten, die sie bislang gut verträgt. Klanglich finde ich sie für so ein kleines Gitärrchen sehr ansprechend und „rund“, evtl. probiere ich demnächst mal 10er aus, manchmal ist weniger ja mehr was Saitenzug angeht. Aber ich bin klanglich bislang durchaus schon zufrieden.
Gemacht habe ich folgende Arbeiten daran:
- Rücken abgenommen
- Rücken Beleistung erneuert (ladder bracing)
- Deckenbeleistung erneuert und von ladder- zu X-bracing verändert
- Rücken wieder aufgeleimt und ein Mahagoni-Reifchen (alte Treppenstufe!
) als binding eingesetzt
- Neue Brücke angefertigt im Stil einer pyramid bridge. Alte Eiche (aus einem alten Schrank, Familienerbstück) geschwärzt und ein bischen „auf alt“ gemacht
- Null-Bund eingesetzt
Nehm dann mal was auf wenn sich die neuen Saiten gesetzt haben.
LG,
Niels
Gemacht habe ich folgende Arbeiten daran:
- Rücken abgenommen
- Rücken Beleistung erneuert (ladder bracing)
- Deckenbeleistung erneuert und von ladder- zu X-bracing verändert
- Rücken wieder aufgeleimt und ein Mahagoni-Reifchen (alte Treppenstufe!

- Neue Brücke angefertigt im Stil einer pyramid bridge. Alte Eiche (aus einem alten Schrank, Familienerbstück) geschwärzt und ein bischen „auf alt“ gemacht
- Null-Bund eingesetzt
Nehm dann mal was auf wenn sich die neuen Saiten gesetzt haben.
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Niels
Zuletzt geändert von Niels Cremer am Fr Jan 31, 2025 9:00 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Unbekannte Parlor/Wander/Folk Gitarre zugeflogen - Identifikationshilfe
Das Ergebnis lässt sich sehen, Kompliment 

Gruß
Jürgen
Meine Gitarren ------------------ Mein youtube-channel
Klar ist doch auch, daß die Beschränkung auf eine einzige Gitarre auf eine extreme Notsituation, im Grunde auf den Zusammenbruch der Zivilisation hinweist. (RB)
Jürgen
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