Vor einem halben Jahr sind wir umgezogen. Maisonette-Wohnung mit ausgebautem Dachboden (gedämmt), hab mir dort ein "Gitarrenzimmer" eingerichtet. Also endlich mal Platz

. Aber mittlerweile haben wir Sommer, hier im Südwesten wird es immer heißer

. Zwar war es in der alten Wohnung unterm Flachdach im Sommer ebenfalls alles andere als kühl, 28 °C wurden auch locker erreicht. Die Gitarren haben es überlebt. Allerdings knallt hier unterm Dach nachmittags die Sonne volle Kanne durchs hohe und breite Fenster, Rolladen gibt es nicht, nur Lamellen. Nützt nicht viel, der Raum heizt sich ordentlich auf. Die Gitarren stehen in einer Ecke, ohne direkte Sonne, mehr oder weniger "schattig". Auf die Luftfeuchtigkeit achte ich, reguliere das entsprechend entweder mit einem Entfeuchter oder einem alten "Aircooler" ("coolt" eher nix, aber feucht wird's

), ist das geringste Problem. Am letzten Wochenende kratzte die Temperatur dann abends an den 30 °C und bei mir gingen alle roten Lämpchen an
Ich lüfte nachts, dann geht die Temperatur knapp 5 °C runter, nachmittags geht es wieder hoch. Meine teuren Stoll-Gitarren und die Mandolinen sind mittlerweile eine Etage tiefer umgezogen. Der Rest (5...

)steht noch im Dachzimmer. Ich will nun nicht unbedingt alle in die teilweise sperrigen, schweren Koffer verpacken und die enge Wendeltreppe runterschleppen. War froh, als alles oben verstaut war. Unten wird es ja dann auch entsprechend eng in den Ecken, war so eigentlich nicht geplant. Aber irgendwie mach ich mir doch Gedanken, ob die Gitarren das überstehen, wenn die Temperaturen noch mehr steigen sollten (Wetter-Video Kachelmann heute Nachmittag

). Wann wird es kritisch?
Irgendwie macht mir das Bauchschmerzen. Einfach entspannt bleiben? Oder doch packen

?