Zeit f?r was Elektrisches?

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

Gast

Beitrag von Gast »

Vielleicht ne Yamaha Pacifica mit zwei Single coils und einem Steg Humbucker, nicht teuer aber jedenfalls kein Schrott, so daß sie auch nach Jahren noch Spaß macht.

Wenn´s etwas teurer sein darf, sind die mexikanischen Fender
Modelle prima, egal ob Tele oder Strat.

Mit LP Kopien kenn ich mich nicht aus, ich hab eine sehr alte originale, die ich kaum hergeben werde (es sei denn, ich möchte mir für den Gegenwert doch mal eine edle akustische zulegen...). Da die Gibson sehr fett klingt, ist sie weniger eine Allround Gitarre als die Strat (die geht für alles).
Vielleicht ist es auch sinnvoll, eine gebrauchte zu kaufen, die man ggf. ohne oder mit nur geringem Verlust (wieder) verkaufen kann.

Ansonsten gilt wie bei akustischen Gitarren auch:
Nur kein China oder gar Aldi oder Kaufhaus Müll. Das bringt es nicht, läßt sich nicht weiter verkaufen und dient nach ein paar Wochen nur noch zum Befeuern des Kamins. Aber das ist überflüssig zu erwähnen.

Beim Amp gibt es haufenweise Auswahl und extreme Preisspannen. Ich habe irgendwann mal meinen heißgeliebten Fender The Twin Röhre gegen einen Roland Blues Cube 60 Transistor Amp eingetauscht. Grund: Der Fender war klasse, aber tierisch laut und viel zu schwer vor allem im Konzertbetrieb. Mit Marshall Türmen kann ich jedenfalls nichs anfangen. Die bratzen alles zu, müssen viel zu laut aufgerissen werden, um sich durchzusetzen und ärgern die ganze Band. Ist natürlich nur meine subjektive Erfahrung. Insgesamt gilt hier für mich das Prinzip: Was soll ich mit einem Jaguar in einer Tempo 30-Zone?

Gruß
Zwetsche
tbrenner
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wenn´s knopflern soll ....

Beitrag von tbrenner »

i.S. der alten Dire Straits -Sachen,

ist die Lösung sicher recht einfach:

was Stratartiges (wichtig die Zwischenpositionen zw. Hals u. Mittl.PU,
sowie Mitte + Steg-PU - -mit ner Humbucker-git. a la Les Paul klingt sowas
nie ....)
+ ein simpler nicht zu großer Röhrencombo mit etwas gut klingendem
Reverb
+ eigentlich nix weiter groß dazu, außer den von fingerstyle schon
geübten fingern der Spielhand (s. thread Hybridpicking!) und schon kann´s losgehen ....

Wenn´s nicht zuviel kosten soll: neben Fenderstrats gibt´s Legionen guter
+ z.T. qualitativ besserer Kopien: Tokai, ESP, Rockinger, Diego etc.
Ich selber schwöre seit langen jahren auf meine G+L, von den gibt´s
eine recht hochwertige koreanische Tribute-Serie für vertretbares Geld.
Sehr schön hierbei auch Music Man Silhouettes; auch hier für wenig Geld
die OLP-Serie ...

Amps: Neben Legionen von Fender -Röhrencombos; so ab 350,- gebraucht !! zu bekommen, sind sicher auch (s.o.) alte MusicMan-Combos
(ebay ist ergiebig...) sehr interessant.
Man sollte drauf achten, daß es eher keine EL 34 Endstufenröhren gibt,
das geht dann eher in die britisch-marshallige Richtung und klingt nie
so schön glasig-clean wie der frühe Knopfler ......

Grüssle,
tbrenner
:wink:
Gast

Re: wenn´s knopflern soll ....

Beitrag von Gast »

tbrenner hat geschrieben: Man sollte drauf achten, daß es eher keine EL 34 Endstufenröhren gibt,
das geht dann eher in die britisch-marshallige Richtung und klingt nie
so schön glasig-clean wie der frühe Knopfler ......

Grüssle,
tbrenner
:wink:
...mein Marshall hat 6L6 Röhren :roll:

...aber die alten MusicMans sind schon geil!!
Gast

Beitrag von Gast »

@Rolli

nöööööö, nä!

Wie kann man so eine häßliche Gitarre kaufen?
O.K. - sie polarisiert, aber....

Aber so fürn Fasching....

Helau nach Meenz, Nik :twisted:
tbrenner
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Italia Semiacoustic ...

Beitrag von tbrenner »

...hat jetzt zwar nix mehr mit dem Ausgangsthread zu tun,

aber mir gefällt das Teil zumindest optisch sehr gut,
wenn sie denn annähernd so gut spielt und tönt .... :wink:

Grüssle,

tbrenner
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Johnny
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Re: wenn´s knopflern soll ....

Beitrag von Johnny »

tbrenner hat geschrieben: Ich selber schwöre seit langen jahren auf meine G+L, von den gibt´s
eine recht hochwertige koreanische Tribute-Serie für vertretbares Geld.
Das ist ( war ) leo Fenders Projekt.
Gute Gitarren, denke ich.
Als Verstärker finde ich einen Mesa Boogie mark 1 gut ( na eher geil ).
Aber auch Reussenzehn hat da konzepte.
Aber bitte keine neuen marshalls :shock:
Zuletzt geändert von Johnny am Mo Dez 17, 2007 4:31 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Gast

Re: wenn´s knopflern soll ....

Beitrag von Gast »

Johnny hat geschrieben: Aber bitte keine neuen marshalls :shock:
Es gibt auch fantastische neue Marshalls, JVM z. Bsp. und manch TSL o. DSL ist auch OK.
Ausserdem gibts den legendären JCM800 als Neuauflage.

Mir reicht mein JCM900 vollkommen.
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Johnny
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Beitrag von Johnny »

dann lieber einen 1959 slp oder nen bluesbreaker...
oder direkt nen alten hiwatt. den kann man dann ncoh modifizieren lasse und gut ist....
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stringbound
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Beitrag von stringbound »

Alles Geschmackssache. Elektrisch spiele ich ein (altes) Engl Rack und leicht modifizierte Steinberger Gitarren (die mit Korpus). Damit bekomme ich von "Knopfler-Sound" bis "Metal-Brett" alles hin.

Marshall Amps hatte ich in den Endsiebzigern und Anfang der Achtziger. Wären sie so toll gewesen, wie der Hype der sie umgibt, hätte ich sie immer noch.

Die Marshalls fand ich auch mit Massen von Effektpedalen davor für meine Zwecke zu unflexibel.

Wenn man DIESEN einen Ton sucht Ok, aber für alles Andere gab und gibt es besseres.
Gast

Beitrag von Gast »

...so ist es doch mit Allem, denke man kann es nie allgemein sagen.

Viel zu viel hängt doch letztlich von dem ab, der das Ganze bedient. :roll:

...und bei den Marshall klingen doch alle irgendwie anders, sei es mit EL34ern, mit 6L6ern..... und welche Vorstufenröhren man drinnehat....

Ob man mit celestion greenbacks, vintage 30...???
1960a oder ne anderen box

Welche Gitarre man hat...

Es gibt einfach keine ultimative Richtlinie, sondern nur den eigenen Weg!

Welcher amp mir auch ausserordentlich gut gefallen hat, war der VOX:

Vox AD 100 VT XL - Valvetronix

...und es gibt eine ganze Reihe von bekannten Musikern, die auf alten Marshalls einen geilen Sound rausholen... Hype hin oder her, passen muss es halt.
Jedem das seine, Empfehlungen sind eh immer so ne Sache...
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Johnny
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Beitrag von Johnny »

da schliesse ich mich doch meinem vorredner mal an...
jeder muss selbst hören und erleben und dann kann er gucken und kaufen.

cherio
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Gerrit
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Beitrag von Gerrit »

Hi nochmal.....

Naja der VOX AD 100 VT ist sicher sehr gut, aber für den Hausgebrauch vielleicht ein bisserl gross... :lol: :lol: :lol:
Ich habe den AD 30 VT (natürlich auch Valvetronix) und der reicht mehr als aus,..... :wink:


Gruessli, Gerrit
Gast

Beitrag von Gast »

Hey Klaust,

Meinen "muß E-Gitarre haben" Anfall habe ich damals mit einer Ephiphone LP und einem Vintage Amp Stage Master 75 beantwortet. Für die etwas gefälligeren Töne habe ich mir noch einen Blues Driver (Boss) dazu geholt. Die aktuellen Preise sind mir nicht geläufig, aber der Amp hat damals 390 € gekostet und für das was er leistet ist das mehr als angemessen. Er hat zwar keine Röhre, klingt aber so (kein Witz).

Wenn Du Richtung Knopfler willst, wirst Du wie schon erwähnt an was stratähnlichem nicht vorbeikommen. Da würde ich mich wie schon weiter oben erwähnt mal bei der fenderschen Mexikofertigung umtun.

Allerdings muß ich ehrlich zugeben, dass ich kaum elektrisch spiele, meine Paula glänzt eher als Raumschmuck.... macht sie aber gut.

Gruß Joe
Gast

Beitrag von Gast »

Gerrit hat geschrieben:Hi nochmal.....

Naja der VOX AD 100 VT ist sicher sehr gut, aber für den Hausgebrauch vielleicht ein bisserl gross... :lol: :lol: :lol:
Gruessli, Gerrit
...bin grad am überlegen ob ich ir für den Hausgebrauch mein halfstack zum fullstack aufbrezeln soll :lol:

...ne der Marshall JCM900 mit samt der 4x12er 1960a box warn Geschenk vom Bruder, ich hab selbst blöd geaschaut, aber er macht sich in meinem Zimmer ganz gut :wink: :roll:
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Wolf
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Beitrag von Wolf »

Jayman hat geschrieben:mit einer Ephiphone LP und einem Vintage Amp Stage Master 75 beantwortet
Mein Reden :wink:
Joe - ich hoffe, man sieht Dich auch mal auf ´nem Schwabenzupf!?
--- ab hier beginnt die Signatur ---

Grüße vom Wolf


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