Hybridpicker?s choice... (Plektren)

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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sarotti
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Beitrag von sarotti »

Hallo Holger,
da ich ja fast nur Crosspicking spiele war auch für mich die Suche nach dem richtigen Plektrum ein langer Weg. Ich glaube derzeit, das Richtige gefunden zu haben und musste mal die Brille aufsetzten zum lesen. Ist ein Dunlop Tortex .60 mm, sehr schön für alle gewünschten Klangvarianten und zudem durch eine leicht angeraute Oberfläche sehr griffig. Ich bleibe erst mal dabei.
Gruss Sarotti
Gast

Beitrag von Gast »

Lieber Sarotti,

was, bitte schön, ist "Crosspicking".

Hab ich da mal wieder was verpasst?

Ich bitte höflichst um Erläuterung :)

Viele Grüße, NIk
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Harald
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Beitrag von Harald »

Kingfrog hat geschrieben:Lieber Sarotti,

was, bitte schön, ist "Crosspicking".

Hab ich da mal wieder was verpasst?

Ich bitte höflichst um Erläuterung :)

Viele Grüße, NIk
Bin zwar nicht der Sarotti, habe aber folgendes gefunden:

From Wikipedia, the free encyclopedia
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Crosspicking is a technique popularised by bluegrass musician Jesse McReynolds for playing the mandolin or guitar using a plectrum or flatpick in a rolling, syncopated style across three strings. This style is probably best known as one element of the flatpicking style in bluegrass music, and it closely resembles a banjo roll, the main difference being that the banjo roll is fingerpicked rather than flatpicked.

The essential element of the technique is the use of three pitches played repeatedly within a four-pulse rhythm. This results in a continual shifting of the pitches vis-a-vis the accented pulse. The three pitches are usually played on three adjacent strings -- one per string. The pick direction can vary, depending on the required emphasis and the melody.

Jesse's crosspicking roll is down - up - up / down - up - up... creating a repeating pattern of notes that expresses the melody.


The traditional banjo roll form is down - down - up / down - down - up / down - down - up . . . ; this helps to accentuate the "threes" nature of the pattern against the "four" rhythm.

The other way is using strict alternate picking: down - up - down / up - down - up / down - up - down . . . . This may be more comfortable for players who are using alternate picking for most of their playing. In actuality, one (or more) of the three pitches may be varied from one repetition of the pattern to the next, for instance the top note could be toggled up and down one step.

In country music some electric guitar players hold a flatpick between the thumb and first finger and use the second and third fingers to create the roll.

While players such as George Shuffler used medium-tempo crosspicking to great effect behind vocal harmonies, many players like to include a short burst of rapid crosspicking during a lead mandolin or guitar break. Very few players are able to imitate McReynolds' style of consistent, rapid crosspicking displayed in his vast repertoire of songs.

Leading exponents of this bluegrass style include Jesse McReynolds (bluegrass mandolin), George Shuffler, Bill Napier, James Alan Shelton, Clarence White and Tony Rice.

und folgenden Link:

http://www.youtube.com/watch?v=HbFA9fBiSuc
"... und hätte aber die Liebe nicht ..."

http://www.youtube.com/watch?v=N4kFCBIYDqA
Eddie
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Beitrag von Eddie »

Moin,

Apropos Plektrumsuche: nachdem ich so ziemlich alle Materialien
( Stein, Metall, Ebonit, Celluloid, Knochen, Kokosnuß etc. - bis auf echtes
Schildplatt, den Schilskröten zuliebe... ) ausprobiert habe, bin ich bei den
Tortis-Picks ( www.tortispicks.co.uk/ ) gelandet.

Diese bestehen aus irgendwelchen, synthetischen Eiweißmolekülen,
welche dem Original am nächsten kommen ( sollen ).
Hauptnachteil ist der stolze Preis ( 20 Euro pro Stück! ) - von Vorteil ist,
die Picks nutzen sich nur minimalst ab, selbst nach einem Jahr ist die
Spitze wie neu. Letztere ist allerdings vom Hersteller aüßerst kantig
geschliffen - ich bearbeite die Kanten mit 1000er Schleifpapier,
entsprechend einem normalen extra-heavy Celluloid-Pick.

Von allen unnachgiebigen Plektren haben die Tortis imho den geringsten
"Klick" beim Anschlag und klingen dennoch hell. Die Stärke Heavy
( 1,5mm ) fühlt sich deutlich härter als jedes 3mm Dunlop-Jazzpick an.
Auch das Spielgefühl erinnert im ersten Moment eher an eine Glasscherbe,
als an ein Stück Kunststoff.
Im Gegensatz zur Akustikgitarre bringt dieses Luxus-Planktron bei der
Stromgitarre praktisch keinen Klanggewinn - hier benutze ich ordinäre
1,5mm D'Andrea Ultra-Pleks.

Grüße!
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LaFaro
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Beitrag von LaFaro »

als ich das hier (ganz unten auf der Seite) gesehen habe, musste ich irgendwie an diesen Thread denken... vielleicht löst das ja Dein Problem, Holger... :lol: :wink:
Gott sei Dank stehen da aber keine Preise bei... :oops: :P :wink:
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Mood
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Beitrag von Mood »

Ich habe auch lange nach dem richtigen Pick gesucht.
Nach einigem hin und her hat mich dieses Teil begeistert:http://www.thomann.de/de/timber_tones_b ... o_bone.htm

Nach ca. drei Monaten war es aber runtergespielt. Trotzdem : Toller Sound, warm und weich. Und schön griffig, dank eingearbeiterter Griffmulden.

Nun bin ich mit diesem Teil unterwegs:http://www.gypsyguitar.de/index.php?pag ... =4&lang=de

Kostet deutlich mehr, ist noch dicker, liegt fantastisch in der Hand, erzeugt einen tollen warmen Ton. Wegen Picks halt. Werde noch mehr von seinen Teilen durchprobieren, aber auch immer wieder auf Horn-Picks zurückgreifen.
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RolfD
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Beitrag von RolfD »

... ich mag zur Zeit diese hier gerne, davon die großen Picks mit der blauen Beschriftung:
http://www.tone-toys.com/shop/Moshay-Picks
Grüße
Rolf
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RB
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Beitrag von RB »

Inzwischen bin ich bei Dunlop Delrin in der gewöhnlichen Tropfenform mit 1,14 mm Stärke gelandet.
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