Anschlagtechniken/zupfmuster
Moderator: RB
Anschlagtechniken/zupfmuster
Hi ,ich bin neu im forum und spiele seit ein paar jahren westerngitarre.
Da ich gerne neue variationen lernen möchte (bei anderen höhrt sich das spiel so abwechslungsreich an) suche ich nach einer anleitung am besten mit hörproben.
Vieleicht hat ja einer von euch nen tip
gruß der schmitz
Da ich gerne neue variationen lernen möchte (bei anderen höhrt sich das spiel so abwechslungsreich an) suche ich nach einer anleitung am besten mit hörproben.
Vieleicht hat ja einer von euch nen tip
gruß der schmitz
Re: Anschlagtechniken/zupfmuster
Ebenfalls Hi,schmitz hat geschrieben:Hi ,ich bin neu im forum und spiele seit ein paar jahren westerngitarre.
Da ich gerne neue variationen lernen möchte (bei anderen höhrt sich das spiel so abwechslungsreich an) suche ich nach einer anleitung am besten mit hörproben.
Vieleicht hat ja einer von euch nen tip
gruß der schmitz
willkommen und viel Spaß im Forum.
T
Zuletzt geändert von Lothar am Fr Aug 08, 2008 12:26 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Ja, bedankt. Ist wohl die richtige gemeinde die ich da gefunden habe.
In einem anderen forum war schweigen angesagt.
Zu meinem können muss ich leider sagen das ich bisher fleißig beim schrubben bin.Also kein zupfen oder einzelanschlagen der seiten.
Walzer, Country & folk , Unti anschlag und so einen art Spanischen anschlag hat man mir beigebracht.
wenn ich das so sehe was ihr spielt, halt noch ein greenhorn.
gruß
der schmitz
In einem anderen forum war schweigen angesagt.
Zu meinem können muss ich leider sagen das ich bisher fleißig beim schrubben bin.Also kein zupfen oder einzelanschlagen der seiten.
Walzer, Country & folk , Unti anschlag und so einen art Spanischen anschlag hat man mir beigebracht.
wenn ich das so sehe was ihr spielt, halt noch ein greenhorn.
gruß
der schmitz
-
- Beiträge: 2071
- Registriert: Mi Aug 29, 2007 2:16 pm
- Wohnort: Potsdam
Hallo Schmitz, bei http://www.guitarvideos.com findest du DVDs, CDs und Bücher für jede Stilistik und jedes Niveau. Vorteilhaft wäre es, wenn du jemanden kennst, der das Lehrmaterial mit dir durchgehen kann oder dir Sachen, die nicht so leicht verständlich sind erklärt (das Material ist englischsprachig). http://www.homespun.com ist auch eine gute Anlaufstelle.
Dann wäre da noch YouTube. Dort gibt es Nutzer die anderen mit ihren Videos Spieltechniken erklären oder zeigen wie Stücke gespielt werden. Die Qualität der Lektionen schwankt erheblich, aber lernen kannst du von dort eine Menge.
Wenn dich interessiert, was man in 6 Monaten mit Hilfe des Materials auf dieser Webseite, einiger DVDs und YouTube Videos lernen kann, dann such bei Youtube nach "stringbound".
Da kannst du hören, was ich in dieser Zeit und mit den genannten Mitteln gelernt habe.
Andere interessante Seiten mit (freiem) Material zum Thema:
http://www.acousticfingerstyle.com/
http://www.consult-eco.ndirect.co.uk/guitar/
http://www.guitarplayerworld.com/
http://www.fretmeup.com/
Dann wäre da noch YouTube. Dort gibt es Nutzer die anderen mit ihren Videos Spieltechniken erklären oder zeigen wie Stücke gespielt werden. Die Qualität der Lektionen schwankt erheblich, aber lernen kannst du von dort eine Menge.
Wenn dich interessiert, was man in 6 Monaten mit Hilfe des Materials auf dieser Webseite, einiger DVDs und YouTube Videos lernen kann, dann such bei Youtube nach "stringbound".
Da kannst du hören, was ich in dieser Zeit und mit den genannten Mitteln gelernt habe.
Andere interessante Seiten mit (freiem) Material zum Thema:
http://www.acousticfingerstyle.com/
http://www.consult-eco.ndirect.co.uk/guitar/
http://www.guitarplayerworld.com/
http://www.fretmeup.com/
- ralphus
- Beiträge: 3355
- Registriert: So Aug 19, 2007 11:39 am
- Wohnort: Big Jack Village - Germany SH
- Kontaktdaten:
@stringbound
Habe mir gerade Deine Videos auf Youtube angesehen.
Dieser Teil Deiner Aussage
Kompliment, ich hoffe nur, Du warst vorher schon ein guter Klassik-, Elektro- oder Flamencogitarrist. Wenn nicht, wird meine Depression tiefer.
Habe mir gerade Deine Videos auf Youtube angesehen.
Dieser Teil Deiner Aussage
im Vergleich zu meinen Versuchen deprimieren mich!...was man in 6 Monaten mit Hilfe des Materials....
Kompliment, ich hoffe nur, Du warst vorher schon ein guter Klassik-, Elektro- oder Flamencogitarrist. Wenn nicht, wird meine Depression tiefer.

Viele Grüße
ralphus
ralphus
-
- Beiträge: 2071
- Registriert: Mi Aug 29, 2007 2:16 pm
- Wohnort: Potsdam
E-Gitarrist seit über 30 Jahren, aber abgesehen vom Timing und dem Wissen darum welcher Ton sich wo auf dem Griffbrett befindet habe ich wieder bei Null angefangen, als ich begann mir Travispicking beizubringen. Das fängt bei der rechten Hand an und geht über Fingersätze bis hin zu neuen Techniken für die Linke.
Da meine Freundin stark eingespannt ist und eine ähnlich zeitaufwendige Freizeitbeschäftigung hat wie ich, kann ich während der Woche über den Tag verteilt ca. 6-8 Stunden täglich spielen und am Wochenende wenn meine Freundin unterwegs ist (sturmfreie Bude!!!) entsprechend länger.
Leider ist es mir verboten eine Gitarre mitzunehmen oder Musikgeschäfte zu betreten, wenn wir im Urlaub sind.
Ich frage mich nur warum...
Mit anderen Worten: man muss nur krank genug sein und viel Zeit investieren.
Da kommt mir ein Gedanke: WAS macht meine Freundin eigentlich am Wochenende, wenn ich Gitarre spiele...

Da meine Freundin stark eingespannt ist und eine ähnlich zeitaufwendige Freizeitbeschäftigung hat wie ich, kann ich während der Woche über den Tag verteilt ca. 6-8 Stunden täglich spielen und am Wochenende wenn meine Freundin unterwegs ist (sturmfreie Bude!!!) entsprechend länger.

Leider ist es mir verboten eine Gitarre mitzunehmen oder Musikgeschäfte zu betreten, wenn wir im Urlaub sind.

Ich frage mich nur warum...

Mit anderen Worten: man muss nur krank genug sein und viel Zeit investieren.
Da kommt mir ein Gedanke: WAS macht meine Freundin eigentlich am Wochenende, wenn ich Gitarre spiele...
Ich glaube, daß man mit weniger Zeitaufwand auch etwas schaffen kann. Nur ist es eine Umstellung, die ihre Zeit braucht. Einer der entscheidenden Schritte in dieser Stilistik ist, den Daumen "durchlaufen" zu lassen. Der Weg dorthin kann im Üben einfacher Muster (Patterns) bestehen. Anschließend kann man sich von ihnen weg entwickeln. Ich kenne aber auch Leute, die gleich ein komplexes Stück einüben und auf diese Weise irgendwo in der Mitte quer einsteigen.
Nur eines sollte man nicht machen: Sich entmutigen lassen. Immer gibt es Leute, die irgendetwas besser können. Auch gibt es Leute, die genußvoll den Diskurs über die Musik und das Musizieren pflegen und den Diskurs womöglich wichtiger nehmen, als die Musik selbst. Dann sollte man auf Durchzug schalten, nicht weiter hinhören und das Selbstvertrauen behalten. Nach meiner Einschätzung ist Begeisteriung für die Sache ein wesentlicher Faktor. Der zweite Punkt ist: Es ist notwendig, ein Ziel zu haben. Mit dem Spaß als Motivation kann dann das Ziel angestrebt werden und wenn es ein paar Monate oder sogar Jahre dauert, dann ist es gut so. Mit der Annäherung an ein Ziel taucht am Horizont vielleicht schon das nächste auf.
Klingt etwas abstrakt. Ich wühle in meiner Vergangenheit: Ich hörte als Jugendlicher Leute spielen, die den Anschlag der rechten Hand zwischen Baß und Diskant aufteilten (mit dem Plektrum). Sie spielten Baßfiguren und hielten aber gleihzeitig den Akkord mit Geschrammel auf den Diskantsaiten aufrecht. Damit war das Instrument in Baß und Akkord aufgeteilt und die Stimme sang die führende Melodie. Bestes Beispiel: Donovan. Der hat es sogar so gemacht, daß er die Gesangsmelodie in einigen Begleitpassagen im Baß gedoppelt hat. "Das muß ich lernen" dachte ich damals. Ich hatte auch überhaupt keinen Zweifel daran, daß ich es schaffen würde. So meine ich die abstrakten Ausführungen im vorangegangenen Absatz.
Auf eine kurze Formel gebracht: Begeisterung, Selbstvertrauen, Ziele.
Naja, es ist vielleicht auch ganz gut, wenn die Gitarre ordentlich gestimmt ist.
Nur eines sollte man nicht machen: Sich entmutigen lassen. Immer gibt es Leute, die irgendetwas besser können. Auch gibt es Leute, die genußvoll den Diskurs über die Musik und das Musizieren pflegen und den Diskurs womöglich wichtiger nehmen, als die Musik selbst. Dann sollte man auf Durchzug schalten, nicht weiter hinhören und das Selbstvertrauen behalten. Nach meiner Einschätzung ist Begeisteriung für die Sache ein wesentlicher Faktor. Der zweite Punkt ist: Es ist notwendig, ein Ziel zu haben. Mit dem Spaß als Motivation kann dann das Ziel angestrebt werden und wenn es ein paar Monate oder sogar Jahre dauert, dann ist es gut so. Mit der Annäherung an ein Ziel taucht am Horizont vielleicht schon das nächste auf.
Klingt etwas abstrakt. Ich wühle in meiner Vergangenheit: Ich hörte als Jugendlicher Leute spielen, die den Anschlag der rechten Hand zwischen Baß und Diskant aufteilten (mit dem Plektrum). Sie spielten Baßfiguren und hielten aber gleihzeitig den Akkord mit Geschrammel auf den Diskantsaiten aufrecht. Damit war das Instrument in Baß und Akkord aufgeteilt und die Stimme sang die führende Melodie. Bestes Beispiel: Donovan. Der hat es sogar so gemacht, daß er die Gesangsmelodie in einigen Begleitpassagen im Baß gedoppelt hat. "Das muß ich lernen" dachte ich damals. Ich hatte auch überhaupt keinen Zweifel daran, daß ich es schaffen würde. So meine ich die abstrakten Ausführungen im vorangegangenen Absatz.
Auf eine kurze Formel gebracht: Begeisterung, Selbstvertrauen, Ziele.
Naja, es ist vielleicht auch ganz gut, wenn die Gitarre ordentlich gestimmt ist.
-
- Beiträge: 2071
- Registriert: Mi Aug 29, 2007 2:16 pm
- Wohnort: Potsdam
Hallo RB,
ich habe nur versucht das hier zu beantworten:
@schmitz, im Grunde genommen kann man das ganze Gitarrenzeug auf zwei Sachen herunterbrechen: Timing und Groove. Ohne Timing und Groove nutzt dir alle Spieltechnik nichts.
Grooven kannst du auch wenn du nur einen Akkord kennst und eine 20.- Euro Gitarre spielst. Alles Andere ist Effekthascherei und ohne Groove für den Zuhörer langweilig. Arbeite daran. Im Zusammenspiel mit anderen Musikern und Instrumenten ist das am wichtigsten.
Es ist wie beim sprechen: manche Leute haben einen gewaltigen Wortschatz, tragen aber ihr Anliegen so langeweilig vor, dass man weghört. Dann es gibt Leute die kaum 3 Sätze können, aber diese so rüberbringen, dass man ihnen gerne Zeit und Aufmerksamkeit schenkt.
Also, lass dich nicht entmutigen und finde dein Lerntempo. Die zwei DVDs mit denen ich Fingerstyle gelernt habe sind "Fingerstyle from the Ground up" 1 und 2 mit Buster B Jones von Grossmans Guitar Workshop. Wenn du französisch kannst sind auch Les Techniques traditionelles du Picking" und "Les Techniques modernes du Picking " mit Marcel Dadi zu empfehlen.
Wichtig ist aber immer, dass du jemanden fragen kannst, wenn du nicht weiterkommst. Ich habe den Vorteil für eine Firma zu arbeiten in der fast ausschließlich Musiker beschäftigt sind und es niemanden stört, wenn man sich während der Arbeitszeit ein Instrument von der Wand nimmt und spielt.
ich habe nur versucht das hier zu beantworten:
ralphus hat geschrieben:ich hoffe nur, Du warst vorher schon ein guter Klassik-, Elektro- oder Flamencogitarrist. Wenn nicht, wird meine Depression tiefer.
@schmitz, im Grunde genommen kann man das ganze Gitarrenzeug auf zwei Sachen herunterbrechen: Timing und Groove. Ohne Timing und Groove nutzt dir alle Spieltechnik nichts.
Grooven kannst du auch wenn du nur einen Akkord kennst und eine 20.- Euro Gitarre spielst. Alles Andere ist Effekthascherei und ohne Groove für den Zuhörer langweilig. Arbeite daran. Im Zusammenspiel mit anderen Musikern und Instrumenten ist das am wichtigsten.
Es ist wie beim sprechen: manche Leute haben einen gewaltigen Wortschatz, tragen aber ihr Anliegen so langeweilig vor, dass man weghört. Dann es gibt Leute die kaum 3 Sätze können, aber diese so rüberbringen, dass man ihnen gerne Zeit und Aufmerksamkeit schenkt.
Also, lass dich nicht entmutigen und finde dein Lerntempo. Die zwei DVDs mit denen ich Fingerstyle gelernt habe sind "Fingerstyle from the Ground up" 1 und 2 mit Buster B Jones von Grossmans Guitar Workshop. Wenn du französisch kannst sind auch Les Techniques traditionelles du Picking" und "Les Techniques modernes du Picking " mit Marcel Dadi zu empfehlen.
Wichtig ist aber immer, dass du jemanden fragen kannst, wenn du nicht weiterkommst. Ich habe den Vorteil für eine Firma zu arbeiten in der fast ausschließlich Musiker beschäftigt sind und es niemanden stört, wenn man sich während der Arbeitszeit ein Instrument von der Wand nimmt und spielt.
-
- Beiträge: 2071
- Registriert: Mi Aug 29, 2007 2:16 pm
- Wohnort: Potsdam