Bridge Pins die 2te

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Bushi
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Beitrag von Bushi »

OldPicker hat geschrieben:
der dicke Pin ist für hinten - unten
Den könnte man also auch den "ANUS-Pin" nennen ... :shock:
Ich spiele auf:
"The LADY" Washburn D10 CE/B (mit Cutaway !!!)
Harley Benton HBD-112
Fender Squier Strat
bobby
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Beitrag von bobby »

TACH,

habe jetzt die Bridgepins ausprobiert. Auf mehreren Gitarren. Wenn ich Ehrlich bin höhre ich gar keinen Unterschied.
Na ja, was solls? :oops:
Sieht auf jeden Fall Geil aus :lol:
L.G. Bobby
stringbound
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Beitrag von stringbound »

Und weil es geil ausieht habe ich mir welche aus Ebenholz geordert, ich hoffe die Pins verändern nichts oder nur wenig am Klang der Gitarre.

Fehlen nur noch ein hübscher Steg und ein netter Sattel aus irgendeinem alten Zahn...
Gast

Beitrag von Gast »

bobby hat geschrieben:TACH,

habe jetzt die Bridgepins ausprobiert. Auf mehreren Gitarren. Wenn ich Ehrlich bin höhre ich gar keinen Unterschied.
Tach Bobby,

ja, welche hast Du denn nun ausprobiert?

:?
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Kwalke
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Beitrag von Kwalke »

Hallo Leute,

ich hatte auch mal die Messing-Pins von John Pearse mit meiner D-28 ausprobiert. Da ich keinen Unterschied zu den Kunstoff-pins hören konnte, habe ich Vergleich-Aufnahmen mit einem Mikrofon (Rhode NT3) und simultan auch mit Pickup (Fishman Matrix Blend) gemacht. Das Resultat war eindeutig: kein Unterschied. Ich habe (ganz im ernst) sogar die Zeit vom Sustain genommen. In beiden Fällen gleich lang.

Als ich das meinem Gitarrenbauer erzählte, hat dieser gelacht, weil ich auf diesen Mythos reingefallen bin. Aber erhlich gesagt ist es auch irgendwie logisch. Die Auflagefläche ist nunmal an der Stegeinlage und nicht am Pin.

Wer will, kann meine Pins auch für 27 Euro kaufen.

Gruß

Thomas
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Kwalke
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Beitrag von Kwalke »

Hallo Leute,

ich hatte auch mal die Messing-Pins von John Pearse mit meiner D-28 ausprobiert. Da ich keinen Unterschied zu den Kunstoff-pins hören konnte, habe ich Vergleich-Aufnahmen mit einem Mikrofon (Rhode NT3) und simultan auch mit Pickup (Fishman Matrix Blend) gemacht. Das Resultat war eindeutig: kein Unterschied. Ich habe (ganz im ernst) sogar die Zeit vom Sustain genommen. In beiden Fällen gleich lang.

Als ich das meinem Gitarrenbauer erzählte, hat dieser gelacht, weil ich auf diesen Mythos reingefallen bin. Aber erhlich gesagt ist es auch irgendwie logisch. Die Auflagefläche ist nunmal an der Stegeinlage und nicht am Pin.

Wer will, kann meine Pins auch für 27 Euro kaufen.

Gruß

Thomas
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bobby
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Beitrag von bobby »

Der Alte Niederrheiner hat geschrieben:
bobby hat geschrieben:TACH,

habe jetzt die Bridgepins ausprobiert. Auf mehreren Gitarren. Wenn ich Ehrlich bin höhre ich gar keinen Unterschied.
Tach Bobby,

ja, welche hast Du denn nun ausprobiert?

:?
Tach Herr Hüsch,

Ich habe Ebenholz Bridgepins von einer Amerikanischen Firma genommen.
Lieber Gruß Bobby
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ralphus
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Bridge Pins mit Schlitz oder mit ohne Schlitz?

Beitrag von ralphus »

Hallo,

ich hole mal diesen Faden hoch.

Hier: http://www.tone-toys.com/de/Bridge_Pins_FAQ.html

lese ich, dass Bridge Pins mit Schlitz denen mit ohne Schlitz überlegen sein sollen (zumindest klanglich).

Was haltet Ihr davon, bzw. was bevorzugt Ihr? Meine gebraucht gekaufte Lakewood hat zur Zeit welche mit Schlitz, ich vermute mal, dass aufgrund der Einkerbungen im Sattel evtl. früher mal welche ohne Schlitz verwandt wurden. (Ist eine Vermutung, die aufgrund mangelnder Erfahrung meinerseits auch falsch sein kann.)
Viele Grüße

ralphus
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klaust
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Re: Bridge Pins mit Schlitz oder mit ohne Schlitz?

Beitrag von klaust »

ralphus hat geschrieben:Was haltet Ihr davon ....
nüscht.... :wink:
Ährlich gesagt sind mir die Pins ziemlich wurscht. Sie passen optisch alle recht gut zum Instrument, halten die Saiten so wie es vorgesehen ist und wenn keiner verloren geht, bleiben sie noch ewig im Einsatz....

jm2c :lol:
notenwart
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Beitrag von notenwart »

Kwalke hat geschrieben:..Wer will, kann meine Pins auch für 27 Euro kaufen...
Nach dem Verkaufsargument ist das echt ein Schnäppchen ;-)
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string
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--

Beitrag von string »

Wie wirken sich euerem Pessimismus nach die schweineteueren Pins vom ausgestorbenen Mammut aus?
Ich kenne jemanden der hat sich so ein "Schnäppchen" gegönnt und schwört darauf, dass er eine hörbare Klangverbesserung damit erreicht hat,
der Arme :heul:

Klaus
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
Frankytaylor
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Beitrag von Frankytaylor »

Hallo Leute,
diese Mammutdinger habe ich in meiner Santa Cruz (die waren da schon drin als ich sie kaufte!) und habe sie gegen Ebenholzpins getauscht, nur um mal zu hören.
Ich merke da nicht den leisesten Unterschied!
Gruß
Frank
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clone
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Beitrag von clone »

Ich kann nur erzählen, dass ich bei meiner BSG die Pins aus Plastik gegen welche aus Ebenholz getauscht habe. Und das hört man deutlich.
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Kwalke
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Beitrag von Kwalke »

Ich muss mich immer darüber wundern, was einige Leute so alles hören können. Sie hören angeblich jeden kleinsten Sch...., ob es sich um das Material der Pins, des Sattels oder der Stegeinlage handelt. Sie hören einfach alles. Sogar gar das Gras können diese Menschen wachsen hören. Was keiner hören kann, sie hören es.
Nur zum stimmen der Gitarre benötigen sie dann aber doch oft ein Stimmgerät. :-) Und wenn sie es nicht benutzen, und nach Gehör stimmen, kann man mit einem guten Stimmgerät fast immer Abweichungen nachmessen, wenn nicht sogar einfach hören.

Soviel dazu!


Gruß

Thomas

PS: John Pearse Messingpins für 25 Euro zu verkaufen :-D
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klaust
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Beitrag von klaust »

Kwalke hat geschrieben:Sogar gar das Gras können diese Menschen wachsen hören. Was keiner hören kann, sie hören es.
:lol:
vor einiger Zeit musste ich mich aufklären lassen, dass ein Ebenholzgriffbrett etwas offener, luftiger klingt als eins aus Palisander.....
Whow! 8)
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