da mache ich mich die letzten Wochen verrückt, ob es nicht einen Weg gibt eine alte Archtop mit verzogenem Hals ansatzweise bezahlbar zu restaurieren und was passiert mir heute: ich kriege vollkommen unerwartet eine alte Hoyer Archtop geschenkt.
Der Zustand - vor allem der Hals - scheint mit gut und der Klang sagt mir auf jeden Fall zu. Ihr könnt euch bestimmt alle vorstellen, dass das ... den Tag entscheidend aufgewertet hat ...
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
![Bild](http://frederik.bundeskanzlerkandidatin.de/hoyer/hoyer-archtop.png)
Nun wüsste ich ganz gerne, ob jemand das Modell kennt und mir ein bisschen was dazu erzählen könnte (Baujahr etc.). Vor allem Frage ich mich, wie stark ich die Saiten höchstens wählen sollte. Was derzeit drauf ist, sieht mir nach 11er Phosphor Bronze oder so aus.
Das Instrument scheint mir recht alt zu sein, ich meinte ja oben, der Zustand sei gut, d.h. ich konnte keine Risse entdecken oder ähnliches. Aber der Lack ist schon ein wenig mitgenommen und das Binding am Hals ist - wo scheinbar mal ein Tonabnehmer dran war - etwas beschädigt.
Sollte man dagegen was tun, um das Instrument zu erhalten?
Den Steg habe ich gegen einen anderen ersetzt, da eines der "Rädchen" fehlte und dafür ein eher sehr provisorischer Ersatz eingefügt wurde. Das original ist dieser Steg hier:
![Bild](http://frederik.bundeskanzlerkandidatin.de/hoyer/hoyer-steg.png)
Weiß jemand, wo ich solche "Rädchen" herbekomme, ohne sie selbst machen zu müssen?
So, ich gehe erstmal spielen
![Smile :-)](./images/smilies/icon_smile.gif)
Grüße,
Frederik
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