Nun, zunächst einmal muss ich gestehen, dass ich so ein Instrument noch nie bewusst gesehen und gehört habe.
Hin und wieder ist meine Gitarre ein wenig zu hoch für die Singstimme, wenn ich Wert auf einen bestimmten Griff der Grundtonart lege ( z.B. ein gespieltes "E" oder "G" ). Ich muss dann den Capo benutzen und andere Griffe nehmen, was mich aber irgendwie nicht glücklich machte und die Begleitung auch irgendwie "eher suboptimal" rüberkommt. Wenn ich z.B. ein Lied in "D" singen möchte, eine mögliche Begleitung aber in "E-Lage" für mich am besten klingt... tja...
Nun lese ich, dass eine Bariton in "A-D-G-C-E-A" gestimmt werden kann. Das wäre ja regelrecht orchestral, wenn man dann im Verbund mit einer "normal" gestimmten Gitarre spielt.
Meine Frage: Wie sieht so eine Gitarre denn eigentlich aus, kriege ich so etwas als Zwölfbund mit Fensterkopf? Welche Saiten nimmt man, reichen da .014er? Ich stelle mir dabei einen vollen und weichen Klang vor, fast schon so in Richtung Don Kosaken, wenn Ihr wisst, was ich damit meine.
Wer von Euch hat eine Bariton und kann etwas dazu sagen oder vielleicht sogar mal einen Schnibbel zur Verfügung stellen?
Und wie heißt das Pendant dazu, wenn man es etwas höher möchte? Oktavgitarre? Da ich, wenn mit John zusammen spiele, oftmals im 5. oder sogar 7. Bund den Kapo ansetze, lohnt ja allein für diese Fälle eine solche... Aber auch davon habe ich null Ahnung.
Wer kennt da was von?
Viele Grüße aus Bremen,
Dieter
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Wie, nur eine Gitarre? Wie geht das denn?
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