Barr?e-Probleme im stehen
Moderator: RB
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Barrée-Probleme im stehen
Hallo Klampfer,
ich spiele inzwischen seit 3 JAhren regelmäßig intensiv gitarre (ca.2 stunden täglich).Ich hab vor etwa einem Jahr angefangen mich mit Baréegriffen auseinander zu setzen.Die klappen bisweilen wirklich recht ordentlich und werden auch oft benutzt.Ein Problem , das ich damals bereits hatte , war das spielen der Griffe im stehen.Ich verkrampfte ganz furchtbar und war einfach nicht in der Lage diese Griffe einigermaßen sauber zu spielen.Damals dachte ich mir , das würde sich mit der Zeit bestimmt bessern aber das Problem ist heute aktueller denn je .
Ich bin wirklich verzweifelt , was kann ich tun ?
Beste Grüße
Leon
ich spiele inzwischen seit 3 JAhren regelmäßig intensiv gitarre (ca.2 stunden täglich).Ich hab vor etwa einem Jahr angefangen mich mit Baréegriffen auseinander zu setzen.Die klappen bisweilen wirklich recht ordentlich und werden auch oft benutzt.Ein Problem , das ich damals bereits hatte , war das spielen der Griffe im stehen.Ich verkrampfte ganz furchtbar und war einfach nicht in der Lage diese Griffe einigermaßen sauber zu spielen.Damals dachte ich mir , das würde sich mit der Zeit bestimmt bessern aber das Problem ist heute aktueller denn je .
Ich bin wirklich verzweifelt , was kann ich tun ?
Beste Grüße
Leon
als Erstes tippe ich auf die Haltung.
Die Gitarre hängt evtl zu tief und ist in einem ungüstigen Winkel geneigt.
Geh doch mal zu einem Lehrer und invstiere eine Stunde für dieses Problem.
Jeder kann Barreegriffe spielen ohne sich zu verkrampfen, das gibt es eine Lösung.
Die Gitarre hängt evtl zu tief und ist in einem ungüstigen Winkel geneigt.
Geh doch mal zu einem Lehrer und invstiere eine Stunde für dieses Problem.
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Hallo Leon,
ein Problem könnte die Haltung der Gitarre sein. Wenn Du Dir das Dingen vor die Kniwescheibe nagelst, wird der Barree ungleich schwerer. Ich hänge meine Gitarren so hoch, dass sie die gleiche Position wie im Sitzen haben. Sieht zwar nicht so cool aus, verdeckt aber dafür die Pocke! In dieser Position kannst Du dann genau wie im Sitzen den Zug des Unterarmes für einen Barreegriff ausnutzen. Viellecht hilft Dir das ja schon weiter!
Gruß Ralf
ein Problem könnte die Haltung der Gitarre sein. Wenn Du Dir das Dingen vor die Kniwescheibe nagelst, wird der Barree ungleich schwerer. Ich hänge meine Gitarren so hoch, dass sie die gleiche Position wie im Sitzen haben. Sieht zwar nicht so cool aus, verdeckt aber dafür die Pocke! In dieser Position kannst Du dann genau wie im Sitzen den Zug des Unterarmes für einen Barreegriff ausnutzen. Viellecht hilft Dir das ja schon weiter!
Gruß Ralf
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Hallo und vielen Dank bereits für Eure Antworten
Die Haltung der Gitarre scheint wirklich ein Problem zu sein , allerdings muss ich sie dann wirklich so weit hochziehen , dass ich mir optische beinahe wie George Harrison vorkomme
Ich mags nicht die Gitarre quasi unterm Kinn zu haben , fühlt sich in höheren Lagen auch unbequem an.Ich habe die Gitarre generell immer recht weit oben , irgendwie muss man(n) die kleine Plauze ja kaschieren
Also meint Ihr , hoch mit dem Ding und weiter üben,üben,üben ?
Vielleicht noch erwähnenswert:Auf meiner fenderstrat fällt mir das Baréespielen schon wesentlich leichter.
Gruß
Leon

Die Haltung der Gitarre scheint wirklich ein Problem zu sein , allerdings muss ich sie dann wirklich so weit hochziehen , dass ich mir optische beinahe wie George Harrison vorkomme



Also meint Ihr , hoch mit dem Ding und weiter üben,üben,üben ?
Vielleicht noch erwähnenswert:Auf meiner fenderstrat fällt mir das Baréespielen schon wesentlich leichter.
Gruß
Leon
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Wirklich ? Kann man das so drastisch sagen ?T. hat geschrieben:Die Lösung ist ganz einfach: Auf der Akustik haben Barréegriffe nichts zu suchen. Es klingt ganz einfach nicht, egal wie lange man dran übt. Also ein paar Akkordumkehrungen lernen, notfalls ein paar offene Stimmungen. Und soweit geht den Barrée vermeiden.mr.slowhand44 hat geschrieben:Vielleicht noch erwähnenswert:Auf meiner fenderstrat fällt mir das Baréespielen schon wesentlich leichter.
Wenn das so ist ,soll mich das freuen aber ich würds trotzdem gern auf der akustischen können , irgendwie bin ich der Überzeugung ich müsste das können um bei Zeiten mal ein "kompletter" Gitarrist zu sein.
Kappes oder berechtigte Vermutung ?
Du sprichst von Abgewöhnen, meinst du ich sollte mir das gänzlich abgewöhnen ? Ich komme nämlich wirklich von der Stromgitarre und weiß nicht in wie fern mich da die Zukunft noch prägt.Momentan siehts danach aus , als würde ich wohl mehr akustisch verweilen , aber ich würde gerne beides können. bin ich auch kein Gitarrist im eigentlichen Sinne , sondern komme vom Schlagzeug.
Sagen kann man alles, aber meiner Meinung nach ist die Aussage nicht berechtigt.mr.slowhand44 hat geschrieben:Wirklich ? Kann man das so drastisch sagen ?
Die Idee, oder auch persönliche Erfahrung, Barrees zu vermeiden und eher mit Akkordumkehrungen zu spielen, kann hilfreich sein.
Aber daraus abzuleiten, generell Barreegriffe zu "verteufeln", weil sie nicht klingen würden, halte ich für eine sehr subjektive Einstellung
Meine Erfahrung sagt: Barreegriffe mit sowenig Kraft wie möglich aufsetzen, nur die Saiten mit dem Zeigefinger "durchdrücken", die nicht durch andere Finger gegrifffen werden (Also bspw beim klassichen F-Dur nur die e, h und E-Saite, der restliche Zeigefinger kann entspannt werden) und eine gut eingestellte Saitenlage machen Barrees auch bei dicken Saiten möglich.
- escapeharry
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Hallo T.
Du hast absolut recht. Es gibt Stücke, bei denen klingt der Barree einfach nicht so wie ein offener Akkord! Allerdings hast Du vergessen zu erwähnen, dass andere Stücke wiederum ohne Barree zum Verrecken nicht klingen wollen! (Bei etlichen Stücken bringt z.B. das tiefe F auf der E- Saite erst das richtige Volumen, von entsprechenden Bassläufen ganz zu schweigen!)
Es ist also wie immer, es kommt auf die Situation an und läßt sich nicht so verallgemeinern, wie Du es getan hast!
Gruß Ralf
Du hast absolut recht. Es gibt Stücke, bei denen klingt der Barree einfach nicht so wie ein offener Akkord! Allerdings hast Du vergessen zu erwähnen, dass andere Stücke wiederum ohne Barree zum Verrecken nicht klingen wollen! (Bei etlichen Stücken bringt z.B. das tiefe F auf der E- Saite erst das richtige Volumen, von entsprechenden Bassläufen ganz zu schweigen!)
Es ist also wie immer, es kommt auf die Situation an und läßt sich nicht so verallgemeinern, wie Du es getan hast!
Gruß Ralf
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