Michael JAckson
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- InLoveWithFolk
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Du verstehst den Rummel nicht? Na dann lasse ich jetzt mal den Anti-Moralapostel raus. Der 14jährige Jay der sein Leben im Kampf für irgendeine verrückte Idee gegeben hat, hat keine 750 Millionen Alben verkauft und so auch nicht das Leben von mehrern Millionen Menschen ( 750 000 000 = 1/9 der Weltbevölkerung ) beeinflusst. Tragisch sind die von dir genannten Geschehnisse aber natürlich!
Michael Jackson ist verstorben. - Er repräsentierte überhaupt nicht meinen Musikgeschmack - und am Stammtisch bei mehr als 35° Weißbierdunst und Leberkäs'dampf hätte ich ein Plädoyer für die Spießbürger gesprochen, in der Weise, dass es um die drei deutschen Jungs, die ihr Leben in Afghanistan lassen mussten, bedauerlicher sei; aber: Michael Jackson hat Millionen bewegt, und vor allem auch durch seine Musik - und das respektiere ich auf jeden FAll; denn das IST beachtlich!
Euer Jan-Peter
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- elmoresilk
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Ich habe geschrieben, "Michael Jackson wird bei weitem überbewertet". Ich habe damit gemeint, er wird seiner Bedeutung für die Gesellschaft überbewertet und als Musiker. Ein großer Entertainer war er ohne Zweifel.
Wenn ich aber solche Dinge lese wie das:
Michael Jackson war Musiker, daran besteht kein Zweifel. Großer Musiker war er keiner. Wenn ich sage "großer Musiker" dann denke ich an Leute wie Miles Davis, Frank Zappa oder Joe Zawinul. Diese Leute würde ich als große Musiker bezeichnen. Wenn ich den Michael Jackson daneben hinstelle und vergleiche, dann wirkt er auf mich wie ein musikalischer Zwerg. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass viele der Leute, die bei ihm nur die Hintergrundarbeit übernehmen durften, größere Musiker waren. Es ist leider im Bereich des Pop so gang und gäbe, dass es einen Frontman gibt, der für die Medien vorne hingestellt wird, die Leute aber, die die wirkliche musikalische Arbeit machen, immer im Hintergrund bleiben und bestenfalls ihr Name irgendwo klein erwähnt wird. Der Frontman ist nur einer in einem Team, die gemeinsam ihr Produkt erstellen. Wenn ein solches Teammitglied sich dann größenwahnsinnig nach vorne stellt und sich selbst als "King of Pop" bezeichnet, dann spricht das für sich selbst. Zur Marketinglogik der Musikindustrie passt ein solches Verhalten aber sehrwohl. Mit wahrer Größe in der Musik hat das nichts zu tun.
Grüße
Sejuro
Wenn ich aber solche Dinge lese wie das:
dann stellen sich mir die Haare auf. Ohne Zweifel, Jackson hat viele Alben verkauft. In einer Gesellschaft, in der der Glaube an Geld und Verkaufszahlen die einzige respektierte Religion ist, mag das ja ein Wertmaßstab sein. Für mich ist das jedoch keiner. Und seit wann verändert es das Leben eines Menschen, nur weil er sich ein Album von einem Megastar kauft? Es mag ja sein, dass der eine oder andere von der Musik eines anderen Menschen so begeistert ist, dass er sein gesamtes Leben danach ausrichtet. Das wird aber eher die Minderheit sein. Die meisten beeinflusst es in ihrer Lebensführung nicht im geringsten, wenn sie sich eine CD mit Musik drauf kaufen und das ist auch gut so. Ich hätte wirklich Angst vor einer Gesellschaft, in der die Menschen so manipulierbar sind, dass der Kauf einer CD oder einer Schallplatte so leicht ihr Leben beeinflusst.Der 14jährige Jay der sein Leben im Kampf für irgendeine verrückte Idee gegeben hat, hat keine 750 Millionen Alben verkauft und so auch nicht das Leben von mehrern Millionen Menschen ( 750 000 000 = 1/9 der Weltbevölkerung ) beeinflusst
Michael Jackson war Musiker, daran besteht kein Zweifel. Großer Musiker war er keiner. Wenn ich sage "großer Musiker" dann denke ich an Leute wie Miles Davis, Frank Zappa oder Joe Zawinul. Diese Leute würde ich als große Musiker bezeichnen. Wenn ich den Michael Jackson daneben hinstelle und vergleiche, dann wirkt er auf mich wie ein musikalischer Zwerg. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass viele der Leute, die bei ihm nur die Hintergrundarbeit übernehmen durften, größere Musiker waren. Es ist leider im Bereich des Pop so gang und gäbe, dass es einen Frontman gibt, der für die Medien vorne hingestellt wird, die Leute aber, die die wirkliche musikalische Arbeit machen, immer im Hintergrund bleiben und bestenfalls ihr Name irgendwo klein erwähnt wird. Der Frontman ist nur einer in einem Team, die gemeinsam ihr Produkt erstellen. Wenn ein solches Teammitglied sich dann größenwahnsinnig nach vorne stellt und sich selbst als "King of Pop" bezeichnet, dann spricht das für sich selbst. Zur Marketinglogik der Musikindustrie passt ein solches Verhalten aber sehrwohl. Mit wahrer Größe in der Musik hat das nichts zu tun.
Grüße
Sejuro
Zuletzt geändert von sejuro am So Jun 28, 2009 7:27 am, insgesamt 1-mal geändert.
- Rolli
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Moin Sejuro,
Du hast so eine Schwanzvergleich-Auffassung von Musik bzw Musikern, mit der zumindest ich nix anfangen kann und mag. Lass es doch einfach zu, dass Abermillionen Menschen berührt sind von Michael Jacksons Musik und gut ist. Was für ein Problem hast Du damit? Zu profan?!? Oder ist es einfach so ein Drang zum Schlechschwätzen?!? Verstehe ich nicht!Michael Jackson war Musiker, daran besteht kein Zweifel. Großer Musiker war er keiner. Wenn ich sage "großer Musiker" dann denke ich an Leute wie Miles Davis, Frank Zappa oder Joe Zawinul. Diese Leute würde ich als große Musiker bezeichnen. Wenn ich den Michael Jackson daneben hinstelle und vergleiche, dann wirkt er auf mich wie ein musikalischer Zwerg.
Jetzt klär mich doch mal auf, woher Du diese Einsichten und Weisheiten hast?!?! Du bist kein Musiker oder?Es ist leider im Bereich des Pop so gang und gäbe, dass es einen Frontman gibt, der für die Medien vorne hingestellt wird, die Leute aber, die die wirkliche musikalische Arbeit machen, immer im Hintergrund bleiben und bestenfalls ihr Name irgndwo klein erwähnt wird. Der Frontman ist nur einer in einem Team, die gemeinsam ihr Produkt erstellen. Wenn ein solches Teammitglied sich dann größenwahnsinnig nach vorne stellt und sich selbst als "King of Pop" bezeichnet, dann spricht das für sich selbst. Zur Marketinglogik der Musikindustrie passt ein solches Verhalten aber sehrwohl. Mit wahrer Größe in der Musik hat das nichts zu tun.
Schöne Grüße, Rolli
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Nein, ich bin kein Musiker, zumindest nicht berufsmäßig. Aber das muss ich auch nicht sein, um zu dieser Einsicht zu kommen. Dazu genügt es sehen, hören und denken zu können und sich nicht blenden zu lassen.mr335 hat geschrieben: Jetzt klär mich doch mal auf, woher Du diese Einsichten und Weisheiten hast?!?! Du bist kein Musiker oder?
Grüße
Sejuro
MJ´s Abgang ....
Hallo,
ui, da kommt aber eine Schärfe rein in die Debatte um Michael plötzlichen
Abgang von der irdischen Bühne ....
Hätte ich in diesem Forum gar nicht so erwartet.
Mich hat er zu seinen Lebzeiten mit seiner Mucke nicht erreicht oder
berührt; seine Art zu performen fand ich eher nervig - es war halt durch
und durch Pop .....
Ich kann aber akzeptieren daß er anderen Leuten was bedeutet hat und würde dann noch sagen R.I.P. , Michael.
Grüssle,
tbrenner
ui, da kommt aber eine Schärfe rein in die Debatte um Michael plötzlichen
Abgang von der irdischen Bühne ....

Hätte ich in diesem Forum gar nicht so erwartet.
Mich hat er zu seinen Lebzeiten mit seiner Mucke nicht erreicht oder
berührt; seine Art zu performen fand ich eher nervig - es war halt durch
und durch Pop .....
Ich kann aber akzeptieren daß er anderen Leuten was bedeutet hat und würde dann noch sagen R.I.P. , Michael.
Grüssle,
tbrenner
- Rolli
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Ah ja, so so! Hab ich mir irgendwie gedacht!Nein, ich bin kein Musiker, zumindest nicht berufsmäßig. Aber das muss ich auch nicht sein, um zu dieser Einsicht zu kommen. Dazu genügt es sehen, hören und denken zu können und sich nicht blenden zu lassen.
Dir ist aber schon klar, dass z.B. Miles Davis, Frank Zappa oder Joe Zawinul genau das waren, was Du als Frontman bezeichnest oder? MIt vielen tollen Leuten im Hintergrund, die auch nicht ganz so bekannt waren wie sie? Und genau die gleichen Marktmechanismen nutzten wie ein MJ?
Und Du hast Dich ja bestimmt eingehend mit dem Leben von Miles Davis beschäftigt oder?
Laut diversen Quellen hat MJ sich nicht selbst als King of Pop bezeichnet. Dies gehe auf eine Laudatio zurück, welche die Schauspielerin und Freundin Liz Taylor bei einer Preisverleihung hielt. Aber hey, was soll's.
Lebe Du mal weiter in Deiner "Vadder Abraham vs. Michael Jackson vs. Miles Davis"-Welt.
Wahre Musiker haben sowas nicht nötig.
Moin Thomas, ja leider. Aber ich habe keine Lust der Ignoranz den Weg freizumachentbrenner:
ui, da kommt aber eine Schärfe rein in die Debatte um Michael plötzlichen
Abgang von der irdischen Bühne ....

Ich bin ja nicht einmal ein besonderer Fan von MJ, habe aber großen Respekt vor seinem musikalischen Schaffen und finde diese Leichenfledderei einfach unappetitlich! Man kann ja jeden Musiker gerne kritisieren, aber doch nicht gerade, wenn er seinen letzen Atemzug getan hat und viele Leute durch diesen Tod berührt sind.
Zuletzt geändert von Rolli am So Jun 28, 2009 11:54 am, insgesamt 1-mal geändert.
Schöne Grüße, Rolli
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Mir sagt die Musik von Michael Jackson, mit Ausnahme einer handvoll Liedern, rein gar nichts. Für mich war er auf der Bühne ein Hampelmann und im realen Leben ein armer Kinderstar, der daraufhin sein Leben nicht in den Griff bekam.
Ich bedaure seinen Tod, wie ich den Tod eines jeden Menschen bedaure, der zu früh von dieser Welt abtritt. Es macht mich vielleicht betroffen, daß jemand trotz seiner Freiheit, die er aufgrund seines immensen Vermögens hätte haben müssen, doch gefangener als jeder Penner auf der Straße war. Traurig bin ich nicht, denn ich habe keine emotionale Bindung, weder musikalisch, persönlich oder andersartig, und von "unersetzlich als Musiker" möchte ich nicht sprechen.
Wie anfangs gesagt: das ist meine Meinung, meine Sicht der Dinge, mein Empfinden. Wenn jemand anders anders denkt, so sei ihm das unbenommen. Darüber zu streiten, was Musik ist, lohnt die Anstrengung nicht. Alles was nicht im weitesten Sinne mathematisch nachweisbar ist, unterliegt dem persönlichen Geschmack.
SK
Ich bedaure seinen Tod, wie ich den Tod eines jeden Menschen bedaure, der zu früh von dieser Welt abtritt. Es macht mich vielleicht betroffen, daß jemand trotz seiner Freiheit, die er aufgrund seines immensen Vermögens hätte haben müssen, doch gefangener als jeder Penner auf der Straße war. Traurig bin ich nicht, denn ich habe keine emotionale Bindung, weder musikalisch, persönlich oder andersartig, und von "unersetzlich als Musiker" möchte ich nicht sprechen.
Wie anfangs gesagt: das ist meine Meinung, meine Sicht der Dinge, mein Empfinden. Wenn jemand anders anders denkt, so sei ihm das unbenommen. Darüber zu streiten, was Musik ist, lohnt die Anstrengung nicht. Alles was nicht im weitesten Sinne mathematisch nachweisbar ist, unterliegt dem persönlichen Geschmack.
SK
Ach herrje,
Michael Jackson ist tot. Tragisch, schade, ein Verlust…
Für den Einen mehr für den Anderen weniger.
Ich weiß wer Michael Jackson ist, die Bühnenshows fand ich großartig, die Musik nicht so; ist halt nicht meine Baustelle. Der Medienhype um den Tod dieses Künstlers ist völlig normal. Elvis war der King of Rock'n'Roll, Herr Jackson der King of Pop.
Na und, beide haben mich nicht so richtig berührt.
'Rumgehampel' auf der Bühne? Naja, ich weiß nicht. Das war sicher kein 'Rumgehampel', vielmehr ein durchchoreografiertes Ding.
Irgenwann hab ich im Autoradio die Nummer 'Beat it' gehört.
Nettes Lied, aber dann kam Jenniffer Batten und hat das Solo gespielt.
Beim Anfang des Solo kam es mir vor, als würde ein 30tonner den ersten Gang einlegen.
Madonna, das fand ich sehr stark. Grandios.
Das hat zwar Frau Batten gespielt, gehörte aber zum Michael Jackson Song.
Die anderen Shanties kenn ich gar nicht so.
'We are the World' war ne wunderbare 'Wetten Das' Nummer.
Aber es soll Leute geben das gut finden.
Groetjes
A
Michael Jackson ist tot. Tragisch, schade, ein Verlust…
Für den Einen mehr für den Anderen weniger.
Ich weiß wer Michael Jackson ist, die Bühnenshows fand ich großartig, die Musik nicht so; ist halt nicht meine Baustelle. Der Medienhype um den Tod dieses Künstlers ist völlig normal. Elvis war der King of Rock'n'Roll, Herr Jackson der King of Pop.
Na und, beide haben mich nicht so richtig berührt.
'Rumgehampel' auf der Bühne? Naja, ich weiß nicht. Das war sicher kein 'Rumgehampel', vielmehr ein durchchoreografiertes Ding.
Irgenwann hab ich im Autoradio die Nummer 'Beat it' gehört.
Nettes Lied, aber dann kam Jenniffer Batten und hat das Solo gespielt.
Beim Anfang des Solo kam es mir vor, als würde ein 30tonner den ersten Gang einlegen.
Madonna, das fand ich sehr stark. Grandios.
Das hat zwar Frau Batten gespielt, gehörte aber zum Michael Jackson Song.
Die anderen Shanties kenn ich gar nicht so.
'We are the World' war ne wunderbare 'Wetten Das' Nummer.
Aber es soll Leute geben das gut finden.
Groetjes
A
doppeltes postchen.
Zuletzt geändert von Andreas am So Jun 28, 2009 12:40 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Siehste, Rolli! Wegen dieser Aussage von Dir (und anderen ähnlichen) mag ich nicht nur Deine Musik, sondern auch Deine offenkundige Haltung anderen gegenüber!mr335 hat geschrieben:... habe aber großen Respekt vor seinem musikalischen Schaffen und finde diese Leichenfledderei einfach unappetitlich! Man kann ja jeden Musiker gerne kritisieren, aber doch nicht gerade, wenn er seinen letzen Atemzug getan hat und viele Leute durch diesen Tod berührt sind.

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Michael Jackson hat es geschafft die Rassentrennung in der amerikanischen Musiklandschaft zu überwinden.sejuro hat geschrieben:Nein, ich bin kein Musiker, zumindest nicht berufsmäßig. Aber das muss ich auch nicht sein, um zu dieser Einsicht zu kommen. Dazu genügt es sehen, hören und denken zu können und sich nicht blenden zu lassen.
Grüße
Sejuro
Er war der erste farbige Musiker, der es in die Charts der weißen Radiostationen geschafft hat.
Das haben umgekehrt weder Frank Zappa, Joe Zawinul, noch Miles Davis geschafft.
Letzterer hat übrigens "Human Nature" von Michael Jackson interpretiert und damit seinen Respekt und seine Anerkennung Jacksons gezeigt.
Über Geschmack und den Lebensstil von Michael Jackson kann man sich streiten, aber seine Leistung als Sänger, Musiker, Komponist, Arrangeur, Produzent, Tänzer und Choreograph ist unbestreitbar und für diese Leistung sollte ihm mit dem ihm dafür gebührendem Respekt begegnet werden.
Michael Jackson auf einen "Frontman" zu reduzieren ist mehr als unangebracht.
Ohne ihn würde die heutige Musiklandschaft anders aussehen, den er war der erste Musiker, der es geschafft hat, Pop und Rock erfogreich zu verschmelzen und damit Genregrenzen zu überwinden.
Der Titel "King of Pop" ist Michael Jackson in anlehnung an Elvis Presley den "King of Rock 'n' Roll" gegeben worden.
Michael Jackson selber hat diesen Titel nie verwendet.
Er hat sich auch nicht "größenwahnsinnig" nach vorne gestellt, er ist nach vorne gestellt worden.
Der musikalische Zwerg, Michael Jackson, kann auf eine Karriere zurückblicken, die er im Alter von sieben Jahren begonnen hat und die über 40 Jahre, bis zu seinem Tod, anhielt.
Was die "musikalische Arbeit" betrifft: Michael Jackson hat seine erfolgreiche Karriere bei Motown gekündigt, um sich als Musiker und Komponist zu verwirklichen, da er dies bei Motown nicht durfte.
Das er das Risiko eingenagen ist wieder bei Null anzufangen, mit einer völlig neuen Musik und es geschafft hat damit noch erfolgreicher zu werden, spricht eher dafür, dass das etwas mit wahrer Größe in der Musik zu tun hat.
Also, sejuro, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.
Zuletzt geändert von stringbound am Mo Jun 29, 2009 11:54 am, insgesamt 1-mal geändert.