Ich habe mir heute ein Daumenpick zugelegt,da ich es mal ausprobieren möchte.
Ich hab in irgendeiner Ausgabe von dem Magazin "Akustik Gitarre" eben grade gelesen, dass man das Daumenpick erst in ein heißes Wasserbad werfen sollte,dann ein paar Minuten warten muss bis man es biegen kann.
Dann kann man die Haltebügel bequem verbiegen und so dem Finger exakt anpassen.
Meine Fragen sind nun:
Macht ihr das auch so?
Muss man das machen?
Danke schonmal im Vorraus für eure Antworten
Ach ja, sorry wenn ein paar Rechtschreibfehler bei meinen Texten auftauchen...aber in der Schule muss man schon genung darauf achten..deswegen lege ich hier nich so viel wert drauf
Hey danke für die schnelle Antwort!
Ja das mit dem warmen Wasser hab ich mir auch gedacht..
meins passt ja auch..dachte nur dass die damit meinen,dass sich dass dann mit dem warmen wasser so richtig an den finger anschmiegt..ich bin halt noch relativ unerfahren mit Daumenpicks..da glaube ich schon gerne mal an solche Artikel
Aber danke für die Hilfe
Das mit dem heißen Wasser geht schon. Ich habe da immer eine Pinzette genommen und die Picks für ein paar Sekunden reingehalten. Danach kann man sie am Daumen formen (Vorsicht, Verbrennungsgefahr). Irgendwie ist das aber mühsam und ziemlich unexakt.
Leider passen wirklich nicht alle Marken gleich (unabhängig von Größe). Mir passen z.B. nur Golden Gates (die sind aber elend dick und lang, so dass man sie wieder feilen muss) und Galli (die gibt es aber seit Jahren nicht mehr zu kaufen und sie waren relativ brüchig).
Da bleibt dann nur der Kauf einer großen Lowden; die sind so laut und ausgeglichen, dass man auf Picks verzichten kann und trotzdem nicht mehr absäuft...
Fylde Orsino (Zeder/Mahag.)
Lowden O 35 (Zeder/Blackwood)
uwesemmelmann hat geschrieben:
Da bleibt dann nur der Kauf einer großen Lowden; die sind so laut und ausgeglichen, dass man auf Picks verzichten kann und trotzdem nicht mehr absäuft...
...oder auch einer Ambition Fingerstyle von Stoll-Guitars, die hat das eigentlich auch nicht nötig...
aber mal im Ernst, die Golden Gate Daumenpicks benutze ich jetzt schon seit über 2 Jahren, natürlich mit "Biegen" und "Feilen" , ich bin hochzufrieden mit den Dingern (besonders mit den elfenbeinfarbenen) !
Also ich hab ganz ordinäre Dunlop Daumenpicks "M". Die passen, klingen gut, man bekommt sie überall. Das mit dem heißen Wasser würde ich mal lassen, ist wohl eher so Glücksache. Wenn man schwitzt und den Eindruck hat die würden sich selbständig machen, kann man ja mit Heftpflaster fixieren.
PS: Ansonsten mal die Avonberaterin deines Vertrauens fragen......
......nichts klingt so gut wie Fingernägel
Gruß.........Der Holger
"Wer nur über Musik redet, hat auch davon keine Ahnung"
Ja, genau so. Allerdings eher mit kochendem Wasser. Die Picks werden sehr weich und lassen sich anschließend ideal anpassen und formen. Auch die Spitze läßt sich dann z.B. im gewünschtem Winkel justieren.
Muss man das machen?
Nein, nur wenn der Standard nicht passt!
Gruß Ralf
Boucher Studio Goose Walnuss
Blueridge BR 371
Fenix TL 20
No Name Stratocaster
ja das mit dem Sandpapier undso hab ich auch schonmal gehört..hilft bestimmt wenns zu locker sitzt.
Aber bei mir sitzt es einfach unangenehm..die Form ist nich so angenehm am Daumen.
Ich denk ich werde das einfach mal mit dem heißen Wasser demnächst austesten..schreibe dann, ob es geklappt hat
Ich nehm die Daumenpicks von Earnie Ball, da mir die herkömmlichen Dunlops etc. zu hart sind. Die sind elastisch genug um auch auf einen dicken Daumen zu passen.
Und ich "Tape" grundsätzlich. Ein festgetapter Daumenpik vermittelt ein viel sichereres Spielgefühl.
Probiert es aus!
Noch eine Stimme: Ich habe immer die von Dunlop (L) genommen, weil die Ideal Standaat an meinen Daumen passen und ich nichts verändern oder anpassen müsste. Am bequemsten ist es wohl, aus der Vielzahl der angebotenen Formen und Farben das auszusuchen, was am besten passt. Wenn Dein Daumen nicht gerade an akromegalem Riesenwuchs oder Elaphantiasis leidet, sollte ein Pick zu finden sein, an dem nichts geändert werden muß.