Seagull S6 The Original

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Wolf
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Re: "Wald + Wiesengit."

Beitrag von Wolf »

tbrenner hat geschrieben:Hallo Wolf,

wenn´s nicht so teuer, aber trotzdem recht klangstark sein soll - mein Tip:
schau dich mal im Hause "Alvarez" um.
Moin,

weiß schon - hab´ hier ja ´ne Yairi Dread stehen. Die ist aber im Wohnwagen etwas zu sperrig zu verstauen (sagt zumindest mein Weib :roll: )

Die Silent hat sich da doch nicht so bewährt, da - wie der Name schon sagt - sehr leise.
Und den Mini-Amp im WW mitzunehmen ist schon etwas ... sagen wir mal ungewöhnlich.
Jetzt suche ich was kleines, gut klingendes in OO-Größe oder so ähnlich.

Jaja - die Jungs mit ihren Luxus-Problemchen :oops:



P.S. aber Deine Alvarez werde ich mir beim nächsten Mal trotzdem ansehen.
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Grüße vom Wolf


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guitar-hero
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Beitrag von guitar-hero »

Wolf hat geschrieben:Moin,

Danke - suche eine kleine "Wald- und Wiesengitarre" und hatte eine Seagull in Auge gefasst, da Gitarre aus dem Hause Godin ja eigentlich einen ganz guten Ruf haben. Nachdem, was ich hier so lese werde ich mir das wohl eher nochmal überlegen.
Moin Wolf,

Also, ... ICH würde mich durch diese Forumsbeiträge nicht irritieren lassen.

Ich habe hier u.a. eine kleine Seagull Folk, und die ist völlig OK!


Beste Grüße
Werner.
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Volkmar
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Beitrag von Volkmar »

guitar-hero hat geschrieben:
Ich habe hier u.a. eine kleine Seagull Folk, und die ist völlig OK!
Dem kann ich nur beipflichten!
Ich hatte auch mal eine, allerdings mit Mahagoni-Körper...die war auch bestens...

Gruß, Volkmar
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Belenus
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Beitrag von Belenus »

guitar-hero hat geschrieben: Also, ... ICH würde mich durch diese Forumsbeiträge nicht irritieren lassen.
Das sagt sich so leicht. Ich werde im Dezember nach Mannheim und Frankfurt fahren und mich dort in Gitarrenläden austoben, weil die so ziemlich alles da haben, was ich mir jetzt so ausgeguckt habe.

Die Seagull S6 war auch so ein Teil was in der näheren Auwahl war. Aber irgendwie macht mich das jetzt wieder unsicher. Vor allem habe ich keine Ahnung wie ich am besten rausfinde welche Gitarre für mich die beste ist. Vermutlich merke ich nach dem Kauf gar nicht, wenn irgendwas nicht stimmt mit dem Ding.
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jafko
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Beitrag von jafko »

Wenn ich in Lu Wohnen würde, würde ich auch mal bei SESSION Akustik, in Walldorf (Bei Heidelberg) vorbeischauen.

Zur Seagull: Meine Frau hat eine Kirsch/Zeder und die ist irgendwie weit schwerer zu greifen als zB. meine Lakewood. (Beide haben einen 46er Hals. Der Saitenabstand ist bei der Seagull etwas größer, ab obs nur daran liegt weiß ich nicht... )

Fest steht, ich würde keine Stahlsaitengitarre mit einer Zederndecke mehr kaufen. Die ist bärig laut, aber keine Spur von Tonbildung.

Meine Meinung.
http://www.wolfgang-meffert.de" onclick="window.open(this.href);return false;
Gast

Beitrag von Gast »

hab gestern in der Post die neue Ausgabe der "Akustik-Gitarre" gehabt....

da wurde die S6 "getestet"....

Ergebnis summarisch....fürs geld super Klang und allereinfachste Bespielbarkeit....

da kann man mal sehen wie Testinstrumente und die Erfahrungen der breiten Praxis auseinanderdriften....da hat der Vertrieb wohl ein besonders gut oder extra eingestelltes Testinstrument zum test geschickt.....

:shock:
Ecki
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Zederndecke

Beitrag von Ecki »

Hallo zusammen,

jafko schrieb:"... ich würde keine Stahlsaitengitarre mit einer Zederndecke mehr kaufen. Die ist bärig laut, aber keine Spur von Tonbildung."

Kann man das so pauschal unterschreiben? Gibt es nicht durchaus Instrument mit Zederndecke, die einen ausgewogenen Klang haben? Was ist denn mit den Mcilroys und Lowdens dieser Welt - bauen die nur Gitarren, die keine Tonbildung zulassen?

Gruß,

Ecki
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klaust
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Beitrag von klaust »

jafko hat geschrieben:Fest steht, ich würde keine Stahlsaitengitarre mit einer Zederndecke mehr kaufen. Die ist bärig laut, aber keine Spur von Tonbildung.
UAAAH! Sehe ich eher andersherum! Ok...nicht ganz natürlich. :wink:

"keine Spur von Tonbildung" :rotfl:
Bart Simpson
Beiträge: 89
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Beitrag von Bart Simpson »

Also die Verarbeitung und die Mechaniken sind bei meiner S6 absolut
in Ordnung.
Habe jetzt festgestellt dass am 1.Bundstäbchen der Abstand zwischen Bundstäbchen und Saite ca. 2mm beträgt.
Ist bei meiner anderen Gitarre deutlich weniger.
Bringt es was wenn ich den Sattel absenke ?
Allerdings wenig Platz zum absenken da der Sattel nur knapp über das Griffbrett hinausragt.

Wie bekomme ich den Sattel raus ? Rausmeiseln ?
Brauche ich dann einen neuen Sattel oder kann man den alten „bearbeiten“

Gruss
Gunther
notenwart
Beiträge: 4295
Registriert: Di Dez 18, 2007 12:33 pm

Beitrag von notenwart »

Bart Simpson hat geschrieben:...Bringt es was wenn ich den Sattel absenke ?...
Ich liebe es, Ferndiagnosen zu stellen, da kann ich im Falle, daß ich Quatsch erzähle, nicht zur Verantwortung gezogen werden.

Ich habe mich mal an die Anleitung des hochverehrten ReverendBecker gehalten und die Sattelkerben etwas tiefer gesägt. Der liebe Martin Wieland hat diese Gitarre später mal in der Hand gehabt, nicht kommentiert mir aber dringend zu einem anständigen Sattel geraten. Was sagt uns das?

Mein Tip, laß den Fachmann ran! Kostet vielleicht etwas, aber ob dieser Abstand jetzt durch einen zu hohen Sattel, evtl durch eine „perverse“ Halskrümmung oder durch ein evtl seltsam eingesetztes Bundstäbchen verursacht ist, läßt sich beim besten Willen per Mail ganz ganz schlecht beurteilen.

jm2c
Bart Simpson
Beiträge: 89
Registriert: Do Mär 22, 2007 7:17 am

Beitrag von Bart Simpson »

Sattelkerben tiefer sägen.
Guter Ansatz brauch ich den Sattel nicht ausbauen.
Es kann ja nur besser werden.

Bundstäbchen scheint richtig eingesetzt.Höhe wie die anderen.
Hals sieht eigentlich auch nicht pervers gekrümmt aus.

Dank an Notenwart für den Tip.

Gruss
Gunther
notenwart
Beiträge: 4295
Registriert: Di Dez 18, 2007 12:33 pm

Beitrag von notenwart »

wie Du willst Gunter....
Dann schau mal auf der fingerpicker.de Seite nach diesem Kapitel
"Reparatur eines zu tiefen Schlitzes im Sattel" und sag nicht, es hätte Dich niemand gewarnt
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jab
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Beitrag von jab »

Moin!
Sattelkerben tiefer sägen.
Tu's nicht.
Es kann ja nur besser werden.
Falsch.

Mein Tip, laß den Fachmann ran! Kostet vielleicht etwas, aber ob dieser Abstand jetzt durch einen zu hohen Sattel, evtl durch eine „perverse“ Halskrümmung oder durch ein evtl seltsam eingesetztes Bundstäbchen verursacht ist, läßt sich beim besten Willen per Mail ganz ganz schlecht beurteilen.
So isses!


Beste Grüße!
Jab

PS: Nachkerben eines Sattels kostet 10 bis 20 Euro...
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rwe
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Re: Seagull S6 The Original

Beitrag von rwe »

[quote="Bart Simpson"]Irgendwie wurde ich aber immer schlechter.Sachen die ich auf meiner Yamaha F 370 meinte zu können gingen auf der Seagull auf einmal gar nicht mehr.
Nehm ich die Yamaha gehts auf einmal wieder.
[/quote]

Tatsächlich kann der Unterschied von 1-2mm bei der Griffbrettbreite ziemliche Auswirkungen haben, zumal oft auch die Halsformen noch verschieden sind. Die Bespielbarkeit ist auch keine abstrakte Größe, sondern abhängig u.a. von den anatomischen Gegebenheiten des Spielers (Fingerglieder, ...) u.v.a.

Habe zwei ältere Seagulls (S6, S12), beide unbesehen gebraucht gekauft, die Mechaniken sind sicherlich nicht die besten, aber noch akzeptabel, die Bundreinheit ist sehr ordentlich, Bespielbarkeit und Klang für mich überdurchschnittlich (hier komme ich z.B. mit den Yamahas nicht so zurecht, die ich eigentlich sehr schön finde).
Belenus
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Beitrag von Belenus »

jafko hat geschrieben:Wenn ich in Lu Wohnen würde, würde ich auch mal bei SESSION Akustik, in Walldorf (Bei Heidelberg) vorbeischauen.
Danke für den Tipp. Der führt die Art&Lutherie, die ich mal antesten wollte. Habe ich ansonsten bislang nirgends in der Region hier gefunden.
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