Die hatte ich auch mal eine Zeit lang benutzt. Finde die aber gar nicht so toll. Die 3 Stärken unterscheiden sich nicht wirklich deutlich voneinander. Es fehlt auch Volumen im Klang. Die Dinger klingen sehr hochtönig. Vielleicht taugen die bei 10er-Saiten. Aber nicht bei 12er. Meine Meinung!
Ich benutze die "Dunlop Gator Grip" in den Stärken 0.58 und 0.71
Gruß
Thomas
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Gitarren: Martin D-28, Martin OOO-16GT, Gibson J-45
Amps: Cromacord Podium MXVS , Subwoofer
Standardmässig (also auf der Ovation und der Martin) nehme ich - offensichtlich wie einige ander in diesem Forum auch - das Fender Medium in Tropfenform. Ich schlage aber nicht mit der Spitze, sodern mit einem der Ecken an der Basis (habe ich mich verständlich ausgedrückt?). Ich meine damit eine bessere Kontrolle über das Pick zu haben - ist aber vieleicht ein Placeboeffekt.
Was es alles an Plektren gibt ist mir aber erst klar geworden als ich meine LeVoi - Gypsy-Style bekommen habe. Die brauchen einfach was dickeres, damit sie richtig abgehen. Also habe ich mich von Horn, über Knochen zu Palisander hingearbeitet ... die Steinausführung habe ich übersprungen (Ein Kumpel von mir spielt seit Jahren ausschließlich Picks, die aus Kokusnussschale hergestellt werden). Ich meine die sind sicher einen halben Zentimeter dick, die Dinger
Diese Plektren sind in Tropfenform geformt, werden aber sozusagen mit "Griffschale" auf beiden Seiten ausgeführt, so dass sie genau zwischen dem Daumen und dem ersten Finger einrasten können. Man hat dadurch eine sehr gute Kontrollen. Und wenn man dann mit der Pompe Manouche loslegt, dann geht das ab wie `n Schnitzel. Das war für mich eine völlig neue Art zu spielen und ich glaube ich muss da noch wirklich viel üben bis ich das drauf habe. Aber es macht total Laune
wie es sich anfühlt, ein Plektrum zu spielen, ist die eine Sache, die andere ist der Ton. Genau wie bei Fingernägeln ist die Form (und natürlich die Glattheit und die Winkel und die Kraft und die Anschlagsgeschwindigkeit...etc....) mit entscheidend für den Klang. Bei Single Note Lines nehme ich gerne die Wankel Sorte, der Ton hat mehr Fülle, fürs Strumming eher nen Tropfen, da es sonst gerne verwaschen klingt. Das hat u.A. etwas mit der Länge der "an der Saite entlangschrabenden Seite" des Plektrums zu tun. Diese ist bei Wankels (toller Name!) auch bei nicht so "tiefen Eintauchen" einfach länger. Um mit Tropfenplecs bei Singlelines einen ähnlich vollen Ton zu bekommen, kann man tief in die Gitarre eintauchen und die Saite mit der Seite eher wie mit einem Cello Bogen "anstreichen". Irgendwie klar, was ich meine?
Inzwischen steht fest, daß ich beim Wankel bleibe und die, die ich inzwischen nehme, sind "extra heavy" oder zwischen 1,2 und 1,5 mm. Das gibt den besten Ton, der Rest ist Übung. Irnxwann bekomme ich das hin. Immerhin fallen die Dinger mir mittlerweile schon nicht mehr aus der Hand.
Also ich habe mir jetzt mal die Fender Medium als großes Dreieck besorgt. War auch sehr vom Klang und Feeling begeistert. Gestern musste ich aber feststellen, dass das Plektrum nach längerem kräftigen Gebrauch anfängt, auszufransen bzw. abzunutzen. Das hatte sich dann negativ auf den Klang ausgewirkt. Mit einem vergleichbaren Plektrum von Catfish musste ich ähnliche Erfahrungen machen.
Also für starkes Geschrammel halte ich die Fender für ungeeignet. Ansonsten sehr gut.
Ich bleibe beim "Dunlop Gator 0.71"
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