Brummen bei Netzbetrieb Zoom H4n
Moderator: RB
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Brummen bei Netzbetrieb Zoom H4n
Hallo zusammen,
habe folgendes Problem und bräuchte guten Rat:-)
Bei Aufnahme mit dem Zoom H4n und Netzteil (Original) habe ich ein Brummen (so arg, das eine Aufnahme nicht zu gebrauchen ist). Bei Batteriebetrieb ist absolut nix zu hören (Brummen mein ich).
Netzteil an verschiedenen Steckdosen und Stellungen versucht - bringt nix.
Weiss jemand, woran das liegen könnte und wie Abhilfe wäre ?
VG Stefan
habe folgendes Problem und bräuchte guten Rat:-)
Bei Aufnahme mit dem Zoom H4n und Netzteil (Original) habe ich ein Brummen (so arg, das eine Aufnahme nicht zu gebrauchen ist). Bei Batteriebetrieb ist absolut nix zu hören (Brummen mein ich).
Netzteil an verschiedenen Steckdosen und Stellungen versucht - bringt nix.
Weiss jemand, woran das liegen könnte und wie Abhilfe wäre ?
VG Stefan
Lakewood M-32 CCP
Das klingt so, als käme die Netzfrequenz durch. Die einfachen Netzteile gehen so: Trafo von 230 V ~ auf Sollspannung ~, dann Gleichrichter, dann "Siebkette", bestehend aus einem oder mehreren Kondensatoren, die durch ihre Pufferkapazität die verbleibenden Schwingungen aus dem nicht ganz gleichen Gleichstrom beseitigen und einen viel gleicheren Gleichstrom erzeugen sollten. Danach gibt es bei den als "stabilisiert" bezeichneten Netzteilen noch einen Halbleiterbaustein, der die Spannung auf einen genauen Wert trimmt und den Rest als Wärme abführt.
Wenn der oder die Siebkondensatoren nicht oder nicht richtig ihre Aufgabe erfüllen, schwingt die Gleichspannung mehr oder weniger in der Frequenz des Wechselstroms. Effekt: Es brummt.
Mit einem Schaltnetzteil hingegen sollte es nicht brummen, weil die Frequenzen, die am Schluß herausgesiebt werden müssen, deutlich höher sind, als das, was man als Brummen wahrnehmen kann.
Ist das Netzteil Original-Zubehör ? Steckernetzteil ? Wie beschriftet ?
Wenn der oder die Siebkondensatoren nicht oder nicht richtig ihre Aufgabe erfüllen, schwingt die Gleichspannung mehr oder weniger in der Frequenz des Wechselstroms. Effekt: Es brummt.
Mit einem Schaltnetzteil hingegen sollte es nicht brummen, weil die Frequenzen, die am Schluß herausgesiebt werden müssen, deutlich höher sind, als das, was man als Brummen wahrnehmen kann.
Ist das Netzteil Original-Zubehör ? Steckernetzteil ? Wie beschriftet ?
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scheint wohl sehr oft bei ZOOM vorzukommen. Habe gerade das ZOOM R24 hier und selbiges Brumm-Problem mit Netzteil.
Naja.....dann geht das Teil wieder zurück!
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Gitarren: Martin D-28, Martin OOO-16GT, Gibson J-45
Amps: Cromacord Podium MXVS , Subwoofer
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jepp, wir scheinen hier auf einen minuspunkt des Zooms gestoßen zu sein, ist bei mir auch so, aber so gering, dass man es bei signal nicht hört. bei akkubetrieb ist das nicht. ich nehme zu 90% mit akku auf.
bei einer live aufnahme im proberaum oder beim gig hört man das auch nicht, selbst in den pausen nicht weil die umgebungsgeräusche das überlagern.
wenn man aber ein relativ leises signal hat und die umgebung fast studiomäßig ruhig ist kann man das brummen hören. habe ich neulich bei den aufnahmen zu hause ebenfalls festgestellt.
es verstärkt sich aber erst störend wenn man den bass boosted. da ich ihn meist eher etwas absenke ist mir das auch nicht gleich aufgefallen.
ich kann jetzt damit leben, bei aufnahmen wo es drauf ankommt, mit den akkus zu arbeiten. mache ich lieber weil da ein kabel weniger rumhängt.
bei einer live aufnahme im proberaum oder beim gig hört man das auch nicht, selbst in den pausen nicht weil die umgebungsgeräusche das überlagern.
wenn man aber ein relativ leises signal hat und die umgebung fast studiomäßig ruhig ist kann man das brummen hören. habe ich neulich bei den aufnahmen zu hause ebenfalls festgestellt.
es verstärkt sich aber erst störend wenn man den bass boosted. da ich ihn meist eher etwas absenke ist mir das auch nicht gleich aufgefallen.
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Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
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Ich habe bisher auch nur mit Akku aufgenommen und werde es auch wohl dabei belassen. Neben dem Fehlen irgendwelcher Brumm-Einstreuungen ist es doch auch deutlich angenehmer, das Gerät einfach herzunehmen und nichts einstöpseln zu müssen. Am besten NiMH-Akkus mit geringer Selbstentladung wie Eneloop oder ähnliches, vier Stück, zwei im Gerät, zwei aufgeladen als Reserve, dann kann nichts schiefgehen.
tipp:
es kann doch mal vorkommen, dass ein akku während der aufnahme absackt. das gerät schaltet ab ohne die datei vollständig abzuschließen.
die datei ist selbst für das zoom nicht abspielbar!
man kann sie aber retten. 1. in dem man auf der karte ein chkdsk ausführt (keine ahnung warum wird, durch die fehlermeldung in soundforge empfohlen). Und 2. sie auf jeden fall erst mal auf die festplatte kopiert und nicht ausschneidet oder verschiebt oder gar von der karte öffnet. am besten legt man sie in das audioverzeichnis des cubase projekts ab. danach importiert man sie in das projekt. im explorer wird dann auch wieder die bitrate angezeigt. keine ahnung warum das funktioniert. durch das verschieben hatte ich eine datei verloren, mit dem kopieren hat es gerade vor 2 tagen wieder geklappt.
ich glaube das chkdsk kann man auch lassen, wichtig ist kopieren und in cubase importieren bevor man die datei versucht zu öffnen und (reine annahme) von irgendeiner hintergrundanwendung den stempel bad-file aufgedrückt bekommt.
ihr könnt das mal testen in dem ihr während der testaufnahme einfach mal den akku raus nehmt, mit dem abschalten funktioniert das nicht weil da eine sicherheit einprogrammiert ist.
es kann doch mal vorkommen, dass ein akku während der aufnahme absackt. das gerät schaltet ab ohne die datei vollständig abzuschließen.
die datei ist selbst für das zoom nicht abspielbar!
man kann sie aber retten. 1. in dem man auf der karte ein chkdsk ausführt (keine ahnung warum wird, durch die fehlermeldung in soundforge empfohlen). Und 2. sie auf jeden fall erst mal auf die festplatte kopiert und nicht ausschneidet oder verschiebt oder gar von der karte öffnet. am besten legt man sie in das audioverzeichnis des cubase projekts ab. danach importiert man sie in das projekt. im explorer wird dann auch wieder die bitrate angezeigt. keine ahnung warum das funktioniert. durch das verschieben hatte ich eine datei verloren, mit dem kopieren hat es gerade vor 2 tagen wieder geklappt.
ich glaube das chkdsk kann man auch lassen, wichtig ist kopieren und in cubase importieren bevor man die datei versucht zu öffnen und (reine annahme) von irgendeiner hintergrundanwendung den stempel bad-file aufgedrückt bekommt.
ihr könnt das mal testen in dem ihr während der testaufnahme einfach mal den akku raus nehmt, mit dem abschalten funktioniert das nicht weil da eine sicherheit einprogrammiert ist.
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Re: Brummen bei Netzbetrieb Zoom H4n
Tja, ich kriege das mit dem Brummen auch hin!qualderwahl hat geschrieben: Bei Aufnahme mit dem Zoom H4n und Netzteil (Original) habe ich ein Brummen (so arg, das eine Aufnahme nicht zu gebrauchen ist). Bei Batteriebetrieb ist absolut nix zu hören (Brummen mein ich).
Netzteil an verschiedenen Steckdosen und Stellungen versucht - bringt nix.
Weiss jemand, woran das liegen könnte und wie Abhilfe wäre ?
VG Stefan
Wenn ich bei der Aufnahme mit Netzteil den Schaltung "Monitor on" benutze und keinen Kopfhörer anschließe.
Bei 2 meiner Gitarren (billige E-Gitarren) brummt es auch nur bei Netzteilbetrieb.
Und ein bestimmtes Kilinkenkabel bringt mein Zoom H4n auch (nur bei Netzbetrieb) zum Brummen.
Hier werden Sie auch geholfen
http://www.2090.org/zoom/bbs/viewforum.php?f=15
Es kann natürlich wirklich mal ein Netzteil defekt sein, das wollte ich durch meine Antworten nicht ausschließen.
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