wie es Finnes vorgeschlagen wurde, möchte ich hier mit meinen Übungstück den Anfang machen.... ich hab das Stück im der Zeitschrift Akustik-Gitarre (02.2010) gesehen und dachte... oh wie schön.... also Armel hoch und los gehts
Es ist von Michel Lang, Very Close.
Zur Aufnahme muss ich sagen das es mir schwer gefallen ist das Stück überhaupt auf zu nehmen. Ich denke für erste mal ist es aber doch ein ganz brauchbarer Versuch geworden:D
Ich spiel die Gitarre erst, ja genau, ein halbes Jahr.. also erwarte nicht so viel von mir...
Die Töne klingen alle sehr "abgehackt", versuche mehr Legato zu spielen, also gegriffene Töne länger klingen zu lassen und zwar hauptsächlich bei den Bässen. Beim F (1. Bund tiefe E-Saite) nimmst du immer den Finger sofort wieder weg. Liegen lassen!!
Überhaupt dürfen die Töne gerne ineinander klingen.
Versuche die Gitarre aufrechter zu halten. Nicht so halb auf dem Schoß liegend. (Dann fällt auch obiges leichter.)
Leg den Hals nicht in die Hand hinein. Wenn du die Gitarre da festhalten musst stimmt was mit der Haltung nicht. Die Handfläche hat am Hals nix verloren weil dann die Finger weniger Bewegungsfreiheit haben.
Danke!!!! Das sind wirklich super Tips!!!!!
Selber merkt man das nicht so, hab mir jetzt erst das Video mal selber angeschaut .
Muss ich beim nächsten üben umbedingt mir an- bzw. das Falsche abgewöhnen.
Micheal Lange schreibt das man die leere g und D Saite leiser spielen soll, damit kämpfe ich rum... wenn ich diese leiser spielen will ist sie fast nicht mehr hörbar...
Könnte es sein er diese Stück für Klassische Gitarre geschrieben hat und mit einer Western es nicht so umsetzbar ist?
Sticks hat geschrieben:
Micheal Lange schreibt das man die leere g und D Saite leiser spielen soll, damit kämpfe ich rum... wenn ich diese leiser spielen will ist sie fast nicht mehr hörbar...
Könnte es sein er diese Stück für Klassische Gitarre geschrieben hat und mit einer Western es nicht so umsetzbar ist?
Das sind Feinheiten um die du dich jetzt noch nicht kümmern brauchst. Spiele so, daß du jeden Ton deutlich wahrnimmst und dieser in die "Umgebung" passt. Das wichtigste Körperteil beim Üben sind nicht die Finger, sondern die Ohren.
Ich sag immer die Finger müssen das machen, was die Ohren hören wollen!
Hallo Eric,
ich übe das Stück auch gerade.
Habe es mir aus der AG kopiert und witzigerweise hat mein Gitarrenlehrer mir zur gleichen Zeit das Stück im Heft "Still" von Michael Langer mitgebracht.
Dort ist es etwas ausführlicher notiert. Die meisten Basstöne sind mit Bögen versehen, wenn sie weiterklingen sollen.
Die Töne, die man leiser spielen soll, sind etwas kleiner gedruckt.
Ich kann das Stück noch nicht so gut wie du spielen, übe es allerdings jetzt zu Anfang viel langsamer.
na das das ist ja ein Zufall!!!
Das Buch hab ich mir auch bestellt und es ist heutel mit der Post kommen. Muss es, heute Abend, erst mal richtig anschauen.
Das Tempo war am Anfang auch bei mir viel langsamer, ich finde aber die Melodie kommt erst mit dem Tempo durch.
das Stück soll ja in der Aukustikgitarre 02/2010 sein. Könnte mir mal einer ne Seitenzahl geben, ich find es einfach nicht, wobei ich es schon irgendwo mal gesehen habe, ich wäre echt dankbar.
Könnte mir jemand vielleicht das Stück zur Verfügung stellen und vielleicht mal einscannen oder so. Ich hab erst leider ab Ausgabe 2 einen Händler gefunden, der die AG führt. UNd nein nachbestellen würde ich ungern, da mich da echt nur das Stück interessieren würde.
ich hab das Stück mir nun mal angeschaut, auch mit der dazugehörigen Tabulatur.
Wolfgang hat dir ja schon den sehr wertvollen Tipp mit dem Legato gegeben, also die Töne ausklingen zu lassen.
Nachdem ich mir drin Video nochmal angeschaut habe, ist mir aufgefallen, dass du immer sehr vereinzelend die Saiten suchst.
Ich denke es wäre hilfreich, sich vor den Spielen die Takte anzuschauen und zu gucken, welche Akkorde kommen in dem Takt vor. Also Takt 1 C-Dur und dann das C-Dur greifen und die jeweiligen Saiten, die angegeben sind, anpicken, dann wechselt es ja nach C/H dann da nur die jeweiligen Seiten umgreifen und dann kommt als Rest des Taltes ja noch die Melodie und da liegt der Zeigefinger ja schon richtig und 3. Bund H-Seitre kannst du dann mit dem kleinen Finger greifen. SO geht alles ineinander über. Ich hoffe, es war verständlich, was ich meine.
Also immer am besten vollstänige Akkorde greifen, auch wenn es erst so aussieht das man nicht immer alle Finger braucht.
Im dritten Takt gibt es einen Standart-Verbindungslauf, der G-Dur mit C-Dur verbindet, also so:
G am7 D/G C
--------------------0-----
--0----1-----3-----------
--------------------------
--------------------------
-------0-----2-----3----
--3-----------------------
da wäre es auch hilfreich G, am7, D/G zu greifen.
Fazit: Schau einfach ein bischen für das vorausschauende Spielen, also nicht nur was muss ich als nächstes Greifen, sondern auch was kommt danach.