Resonanz am Steg?

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Sticks
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Beitrag von Sticks »

so so.. :? verars...t worden.... :x und ich hab mir schon an meinen alten Silber-Dollar die Kanten scharf geschliffen....
nur gut das ich nicht nachtragend bin... vergessen tu ich aber auch nichts 8) das ist sicher

:twisted:
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

Pappenheim hat geschrieben:
RB hat geschrieben:Zum Anschrägen nimmt man eine Dollar-Münze, greift damit durch das Schalloch und schrägt die Pins durch vorsichtiges Abschaben an. Die Saiten sollten dabei unbedingt aufgezogen und gestimmt sein, damit man nicht zuviel wegnimmt.
Das trau ich mich nie! Wie soll das überhaupt gehen, ich komm doch nicht mit meiner Hand durchs Schallloch, wenn ich Saiten aufgezogen habe!?!!?
Alles kein Thema
Viele Grüße

ralphus
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RB
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Beitrag von RB »

Naja, so wie auf dem Bild. Gut, daß heute nicht 1. April ist, sonst wärt Ihr womöglich noch drauf gekommen.

In Wirklichkeit schrägt man mit dem Messer oder Feile auf der gekehlten Seite den ersten cm so an, daß das Ende scharf ausläuft. Weiterer Trick: Man kann auch das Saitenende auf 2 cm vor dem Ball-End leicht (!) krumm biegen und mit gesetztem Pin hochziehen, bis man den gewickelten Teil sieht.
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Finnes
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Beitrag von Finnes »

Vielen lieben Dank euch allen.

Ich dachte mir schon so etwas, das mich das mit den Pins doch einholen wird, denn die Pins wurden immer hochgedrückt, so dass sie also nicht richtig sitzen. Ich dachte nur, na wird schon gehen, aber es holt einen doch wieder ein, so werde mich dann mal gleich dran setzen und die Pins bearbeiten oder ich nehme die einfach aus der alten Wasburn, denn da ist das nie passiert.

Also Danke für die Hilfe

Finnes
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Manati
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Beitrag von Manati »

Komisch, das Problem kenne ich überhaupt nicht. Ob das wohl daran liegt, dass ich schon beim Saitenaufziehen darauf achte, dass das Ball End richtig sitzt - und zwar durch einen relativ kräftigen Zug beim Einsetzen bzw. nach dem Einsetzen des Pins?
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RB
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Beitrag von RB »

Ich nehme es an.
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Sperris
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Beitrag von Sperris »

Danke, Onkel, aber so deppert bin ich jetzt auch wieder nicht!
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass Du es bitte nicht komplizierter machen solltest, als es ist!

Nichts einkürzen, kein Eingriff in die Substanz der Gitarre sondern einfach nur schräg anschleifen. Mehr nicht!

Im Fall der Fälle muss halt mal ein Pin erneuert werden, wenn Du ihn in Grund und Boden geschliffen hast.:D

Gruß Ralf
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Sperris hat geschrieben:Im Fall der Fälle muss halt mal ein Pin erneuert werden, wenn Du ihn in Grund und Boden geschliffen hast.
Na das wollen wir doch nicht hoffen! (Obwohl ich Reservepins habe).

Lieber Ralf, ich hab das nicht böse gemeint. Es ist so, dass mir das gänzlich unbekannt war, dass man Pins anschleifen sollte - ich hatte keine Ahnung und deswegen hab ich mich wohl so unbeholfen ausgedrückt.

Wenn ich das Gefühl hatte, der Saitenkopf hängt da unten irgendwo blöd herum und ist nicht da wo er sein soll, habe ich so lange gezogen und den Pin auf und ab geschoben, bis ich den gewickelten Teil oben gesehen habe und auch gespürt habe, dass der Saitenkopf jetzt an der Stegverstärkung anschlägt wo er hingehört. Klar, aus jetziger Sicht scheint mir das natürlich auch logisch, dass sich das erledigt, wenn die Pins unten angeschliffen und spitz sind und der Saitenkopf damit keine Fläche mehr zum hängenbleiben hat. Aber weil ich eben ein technisches Nackerpatzel bin, bin ich da nicht von alleine drauf gekommen, kurz gesagt, mir war das halt nicht klar, dass man die Pins unten anschleift. Daher meine Verwunderung und daher das Missverständnis.

Wie auch immer: Beim nächsten Saitenwechsel wird meinen schönen neuen Ebenholzpins :heul2: mit der Feile zu Leibe gerückt!

Danke für Deine Tipps, es ist ja nicht der erste, und habe bitte Verständnis dafür, dass manche Forumsteilnehmer für technische Logik ein wenig länger brauchen als andere. :D

LG aus dem verregneten Wien, sendet der Pappenheimer
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Tag mitnander,

habe heute gehorsamblich meine Pins angeschrägt, die Saitenköpfe rutschen jetzt leichter zur Stegverstärkung, vielleicht bilde ichs mir auch nur ein.

Ich habe jetzt Elixier 012-056 aufgezogen (hatte vorher 012-053 drauf). Da sind ja nu die fetten Saiten noch ein wenig fetter, und jetzt ist es halt so, dass ich die Pins der A und der E Saite nicht mehr reinkriege, die stehen jetzt ganz schön vor. :?:

Es schaut nicht schön aus, sollte aber nicht irgendwie gefährlich sein oder? Soll ich es so lassen oder beheben und wenn ja, wie?

Danke, Euer P.
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Sperris
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Beitrag von Sperris »

So lassen!!!

Gruß Ralf
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Jawoll!!!
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Finnes
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Beitrag von Finnes »

Hallo zusammen,

ich muss den Theard leider doch nochmal herkrammen.
Ich habe heute mal meine Seiten gewechselt und hatte schon vorher alle Pins schön angeschrägt.
So beim aufziehen, passierte es das gerade auf der tiefen E-Seite der Pin immer ein Stück hochgedrückt wurde. Konnte wieder runter drücken hab dann am Pin immer ein Knacken, so wie Knick Knack. So dan hab ich durch Schallloch gegriffen, aber das Ballend sitzt direkt an der Stegverstärkung.

So und nun hab ich wieder ne Resonanz, immer ein Suren und es ist genau am Steg. Dann wieder mal weg und dann wieder da, es nervt sowas von.

So hat jemand Ideen, was man noch machen kann außer die Gitarre zu verbrennen :wink:

Greetings
Finnes
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Hallo Finnes, die Ursachen können vielseitig sein... eine lockere Enpinbuchse bis zu einer lockeren Mechanik-Mutter, ein loses Bracing... manchmal tückisch zu finden... gib' sie mal in die Hände eines Profis.. die kennen die Tricks.

Liebe Grüsse, Martin
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Finnes
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Beitrag von Finnes »

Na, dann müsste ich sie eigentlich zu dir schicken :wink:

Ach es kotzt echt langsam an immer wieder was neues. Und die Endpinbucse war locker die hab ich dann festgezogen, aber daran lag es dann auch nich.

Aber mal ne andere Frage: Fällt ein solches Problem unter die Garantie, die noch auf die Gitarre habe?
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Finnes
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Beitrag von Finnes »

Hallo Martin, hallo all,

so habe heute deinen Ratschlag befolgt und bin zum Gitarrenbauer. Es nervte einfach nur noch immer dieses Suren im Ohr zu haben.
Wir haben dann ne Stunde gesucht, Steg raus, Sattel geschaut, alles nachgezogen Pins ausgewechselt (Wenn das mit den Pins noch jemand mit dem anschrägen schreibt, kann wirklich wie Pappenheimer meint nur mit Zeichnung, denn ich hab die falsch angeschrägt, aber lassen wir das lieber :wink: ).

Irgendwie haben wir dann bemerkt das es im Hals und und unter der Korpusoberfläche raschelte und irgendwie komisch sich anhörte als ob da was locker war. Naja ich hab die Gitarre dann eingepackt und bin zum Geschäft, wo ich sie gekauft habe, und hab denen geschildert was Sache war und was wir alles ausporbiert haben. Und wie mein Glück so nun immer ist, gibt es mittlerweile keinen Deutschöandvertrieb mehr von Washburn, naja und ohne langes hin und her sollte ich mir einfach eine neue Gitarre aussuchen. Was ich natürlich auch getan habe, was für eine, erfahrt ihr im anderen Theard.

Aber nur so viel, ich bin erleichtert, dass das Ganze so unkompliziert ging.

Greetings
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