Welche Gitarre?

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Volkmar
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Beitrag von Volkmar »

klaust hat geschrieben:da muss du aber zwischendurch auch mal reinschauen und den 'Entwicklungsstand' abchecken..... :wink:

Gruss
klaus (der ab morgen Urlaub hat und dann zwei Wochen auf einer der Kanalinseln (Guernsey) abhängt...)
Mal sehen, wie hart der Winter wird...nach der Maßnahme mit der Gitarre kann ich unmöglich noch Winter-Reifen kaufen :wink:

Ich freu mich für Euch, glaub mir, am liebsten würd ich mitkommen, wenn ich überlege, was meine nächste Woche bringt.

Volkmar
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thust
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Beitrag von thust »

thust hat geschrieben: Ausserdem macht mir das Gitarre aussuchen, probespielen, von einer Gitarre träumen..... usw. grossen Spass. :D
Zitat aus dem Buch "Akustische Gitarren"
Egal, aus welchem Grund sie sich entscheiden, dass sie mehr als eine Gitarre brauchen - seinen sie versichert, Sie sind damit nicht allein. Gitarren zu kaufen kann zur Sucht werden und viele "Aficionados" meinen, dass das Kaufen, Verkaufen und Vergleichen von Instrumenten einen wesentlichen Bestandteil ihres Gitarrenlebens ausmacht.
Ich sollte vieleicht ein Buch schreiben? :wink:

Übrigens ist mir vorhin folgende Überlegung durch den Kopf gegangen:

Da ich mit meinen etwas über 40 Lenzen und meiner vorgenommenen Lebenserwartung von mindesten 100 Jahren, von den 10 Jahre wegen Gicht, Rheuma o.ä. abziehe, noch ca 50 Jahre Gitarre spielen werde, ist eine Inverstition von sagen wir mal 2000 € für eine ordentliche Gitarre doch ein Peanuts, oder?

In der Autobrachen würde es jetzt heißen: "Nur 3,33 € pro Tag!"

Aber wie bringe ich das meiner Famile bei, ich glaube die rechnen da ganz anders. :roll: :wink:

Na dann Gute Nacht

Andreas
chevere

Beitrag von chevere »

Es ist zwar absolut gesehen viel Geld, aber verglichen mit den zweifelhaften "Hobbies" und Angewohnheiten (Rauchen, Alkohol, Drogen, Fußball, Wetten, etc.), bei denen man monatlich, ohne es zu merken, auch recht viel Geld verballern kann, doch eher wenig.

Hinzu kommt, dass die Erhöhung der Lebensfreude als wichtiger gesundheitlicher Faktor, i. S. v. Stessabbau und Quelle persönlicher Zufriedenheit ebenfalls als eine Art Lebensversicherung und Gesundheitsvorsorge angesehen werden kann. (Echt preiswert und wirksam!)

Und was, wenn wir alle Cellospieler oder Konzertpianisten wären, würde da irgendjemand ernsthaft an der Notwendigkeit oder der Lust an einem höherwertigen Instrument zweifeln. Ich glaube nicht. Und diese Instrumente kosten ein Vielfaches einer x- Kilo-Euro-Guitarre

Hier wird wieder klar , dass die Gitarre immer noch ein nicht ernstgenommenes Instrument mit quasi- proletarischem Charakter ist. Das gilt nicht nur für die klassische Gitarre sondern gerade für die Stahlsaitengitarre.

Emarzipanisierung ist schwer angesacht... :wink:


Grüße
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