Es ist zwar absolut gesehen viel Geld, aber verglichen mit den zweifelhaften "Hobbies" und Angewohnheiten (Rauchen, Alkohol, Drogen, Fußball, Wetten, etc.), bei denen man monatlich, ohne es zu merken, auch recht viel Geld verballern kann, doch eher wenig.
Hinzu kommt, dass die Erhöhung der Lebensfreude als wichtiger gesundheitlicher Faktor, i. S. v. Stessabbau und Quelle persönlicher Zufriedenheit ebenfalls als eine Art Lebensversicherung und Gesundheitsvorsorge angesehen werden kann. (Echt preiswert und wirksam!)
Und was, wenn wir alle Cellospieler oder Konzertpianisten wären, würde da irgendjemand ernsthaft an der Notwendigkeit oder der Lust an einem höherwertigen Instrument zweifeln. Ich glaube nicht. Und diese Instrumente kosten ein Vielfaches einer x- Kilo-Euro-Guitarre
Hier wird wieder klar , dass die Gitarre immer noch ein nicht ernstgenommenes Instrument mit quasi- proletarischem Charakter ist. Das gilt nicht nur für die klassische Gitarre sondern gerade für die Stahlsaitengitarre.
Emarzipanisierung ist schwer angesacht...
Grüße