nei RB ich spreche nicht vom ausgangsübertrager den gibt es eigentlich nur bei röhrenverstärker. die leistungstransitoren einer endstufe haben in der regel fast direkten kontakt zu den speakern, von ein paar bauteilen abgesehen.RB hat geschrieben:Ich weiß jetzt nicht genau, warum Du mir die Funktionsweise eines Transistors und des Kondensators und aller anderen möglichen Bestandteile elektronischer Gerätschaften zu erklären versuchst, das erscheint mir ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen. Mir ist das auch alles aus der Schule noch bekannt, desgleichen das Prinzip der Induktion, des elektrischen und statischen Magnetismus. Übrigens weiß ich aus der Schule auch noch, was Strom ist. Damals gab es Leute, die das erklären konnten. Das Stichwort lautet Valenz-Elektronen.
Das Netzteil stellt eine (oder mehrere) definierte Spannungen bis zu einer maximalen Stromstärke zur Verfügung. Es ist doch dadurch gekennzeichnet, daß es auf der Primärseite idealerweise immer 230 V mit 50 Hz anliegen hat. Wie soll da die Spannung auf der Sekundärwicklung unter Last einbrechen ? Würde ein Abnehmer mehr Strom vom Netzteil verlangen, würden sich verschiedene Komponenten amn einem bestimmten Punkt in glühende Häufchen verwandeln, eine der Trafowicklungen wegschmelzen oder eine Sicherung ansprechen. Mir ist nicht einmal klar, wie bei einer stabilen Netzspannung bei einem solchen Szenario die Sekundärspannung absinken sollte. Derartige Grenzsituationen sind außerdem in der typischen Musikpraxis bei einem moderen auf Halbleitern beruhenden Verstärker nur schwer vorstellbar, also sehe ich nach wie vor darin keine nachvollziehbare Erklärung.
Wenn Du von Trafos sprichst, meinst Du dann womöglich die Übertrager am Ausgang ? Die werden in einer Vielzahl von Frequenzen, Spannungen und Strömen betrieben, weil sie am Ausgang der Röhrenendstufe sitzen.
worin besteht dein zweifel?
die systeme sind nicht stabil, also fest wie stein, sie atmen. wenn das alles so einfach wäre gäbe es keine guten oder weniger gute verstärker.
manchmal muss man einfach mal etwas glauben was einem ein anderer erzählt. oder man macht sich selbst schlau. ich denke nicht, dass es hilfreich ist jetzt haufenweise texte und links hier rein zu kopieren nur um meine behauptung zu untermauern.
eins aber noch, eine verstärker ist ein sehr dynamischer verbraucher. die belastung der sekundärspule hat einfluss, teils nur zeitweise auf z.b. das elektromagnetische feld eines Trafos, das beeinflusst natürlich das komplette system. das will man natürlich möglichst vermeiden, deshalb wird mit schaltungstricks versucht das ganze zu stabilisieren. ich habe ja weiter oben einen link eingefügt, wer sich das antun will bitte, es wird sehr viel grundlage vermittelt.

in fast jeder betriebsanleitung steht ein hinweis zur funktionsfähigen betriebstemperatur, ausserhalb dieser sind die toleranzen so groß, dass das gerät nicht mehr funktioniert. innerhalb dieser gibt es aber auch toleranzen die einfluss auf die funktion, resp. klang haben können. wobei wir jetzt wieder am ausgangpunkt wären. ich glaube pappenheim hat gute ohren!