Blues53 hat geschrieben:Ich habe auch mal mit dem Gedanken gespielt, das Clapton-Modell zu kaufen, als ich auf dem Clapton Unplugged-Trip war. Ich habe aber nach längerem mehrfachen Testen in diversen Geschäften davon Abstand genommen und mich anders entschieden (Rozawood). Einerseits ist mir - wie Mischkin schon beschreibt - das 'Halsgefühl' speziell wegen der Dreiecksform unangenehm, anderseits finde ich (auch wenn mich jetzt einer verhaut), dass sie für einer Gitarre dieses Preises relativ dünn klingt, da sollte man eigentlich mehr erwarten können, finde ich. Und allein nur wegen des Signature-Namens würde ich sie erst recht nicht kaufen.
mir ging es eigentlich ähnlich, um ehrlich zu sein. zum zeitpunkt des om21 kaufst hatte ich an "akustischen" eine line 6 variax acoustic, eine T5 und meine alte klira jumbo.
da sich abzeichnete, dass ich in eine band einsteige die richtige akustische gitarren hatte und auch sängerInnen, wollte ich einfach zum total unverstärkt spielen auch eine richtige. da meine rolle als lead-akustiker vorgegeben war sollte sie dafür geeignet sein. in der band waren bereits 2 dreads und eine lakewood M18 (?) vorhanden. von der line 6 wusste ich, dass mir der "OOO sound" am besten für soli gefiel. außerdem hatte ich genau diese EC unplugged geschichte im kopf.
ich hatte also im hinterkopf schon eine EC im sinn. trotzdem schilderte ich dem verkäufer von session, einem der ahnung hat(!), das o.g. problem. er kam dann mit einer blueridge OOO und der martin om21. lakewood wollte ich nicht da die schon in der band war. die BR sah wunderschön aus und die OM war, wie gesagt nicht so schön. das feeling und der sound der OM21 war von anfang sehr überzeugend (mit suchtfaktor), trotzdem habe ich danach noch bewusst andere höherwertige gitarren angespielt und vorallem auch die EC ziemlich intensiv. es blieb nach wochen doch die OM21 übrig. das äussere hielt mich etwas zurück, aber heute mag ich sie so wie sie ist.