Verdammt trockne Luft ...
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Ja das „Barackenklima“…, wie man sich bettet so liegt man! Wir haben unser Haus 1980 gebaut, Innenwände aus KS, Außenwände aus Poroton mit vorgesetzter Ziegel Verblendung. Ich habe eigentlich im Winter wenig Probleme mit zu trockener Luft. Im Musikzimmer sind immer so um die 50% Luftfeuchtigkeit. Dazu muss ich allerdings sagen, dass die Temperatur in dem Raum auch nur so um die 18 Grad ist. Und wenn es mal trockener wird, lege ich zwei nasse Handtücher auf den Heizkörper…
Im Sommer hatte ich schon mal so 70-75%, das ist aber besser geworden seitdem wir im Frühjahr 2009 im ganzen Haus neuere bessere Fenster (neue Rahmen inkl. Isolierglas (1,1 W/m2 x K.)) haben einbauen lassen.
Freunde vom uns wohnen zwischen Leichbauwänden aus Gipskarton und an den Decken ist Holz! Ich bekomme schon einen trockenen Hals wenn ich nur daran denke…
Im Sommer hatte ich schon mal so 70-75%, das ist aber besser geworden seitdem wir im Frühjahr 2009 im ganzen Haus neuere bessere Fenster (neue Rahmen inkl. Isolierglas (1,1 W/m2 x K.)) haben einbauen lassen.
Freunde vom uns wohnen zwischen Leichbauwänden aus Gipskarton und an den Decken ist Holz! Ich bekomme schon einen trockenen Hals wenn ich nur daran denke…
Gemütlich kann das aber nicht sein, bei 18 Grad Musik zu machen, oder?Gitarrenspieler hat geschrieben:Dazu muss ich allerdings sagen, dass die Temperatur in dem Raum auch nur so um die 18 Grad ist.
So wie sich das anhört, solltest du aber aufpassen, daß sich da kein Schimmel bildet - das wäre dann wohl wesentlich schlimmer, als eine trockene Raumluft.Gitarrenspieler hat geschrieben:Im Sommer hatte ich schon mal so 70-75%, das ist aber besser geworden seitdem wir im Frühjahr 2009 im ganzen Haus neuere bessere Fenster (neue Rahmen inkl. Isolierglas (1,1 W/m2 x K.)) haben einbauen lassen.
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sispo, das ist nicht verwunderlich. Eine ordentlich eingestellte Gitarre verstimmt sich nicht großartig; nichtmal zwangsläufig beim Spielen. Auch das moderate Klima, dem deine Gitarre ausgesetzt ist, sollte nicht zu Problemen führen.sispo hat geschrieben:Dazu als Laie mal ne Frage. Ich hab jetzt gut 1 Woche meine Giarre nicht mehr in der Hand gehabt und war eigentlich leicht verwundert, dass die so gut wie gar nicht verstimmt war ?? Hab eine durchschn. Luftfeuchtigkeit um 45 %
Haloo, Wolfgang;
ja, das Thema wude hier wiederholt besprochen; meine Lösung ist: ich hänge im Winter ein feuchtes Schwämmchen ins Schalloch, das ich an den Saiten einhänge und alle paar Tage neu einfeuchte; natürlich so, dass nichts tropft.
Jan-Peter
ja, das Thema wude hier wiederholt besprochen; meine Lösung ist: ich hänge im Winter ein feuchtes Schwämmchen ins Schalloch, das ich an den Saiten einhänge und alle paar Tage neu einfeuchte; natürlich so, dass nichts tropft.
Jan-Peter
Lowden L 32 P
Guild JF 30-12
Guild GF 50 NT
Guild JF 65
Contax S 2
Distagon CF 30 mm
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Zur Zeit ist es verdammt trocken und man bekommt Angst um die Hölzer.
Wer keinen Luftbefeuchter hat und sich nicht permanent feuchte Handtücher anschauen will, kann sich mit einem elektrischen Fondue helfen. Einem regelbaren Wasserkocher oder vergleichbares.
Die Idee kam mir heute morgen und der Verbrauch liegt nach 4 Std. bei 0,6 kwh. Die Luftfeuchtigkeit ist um 9% gestiegen.
Da das Fondue Wärme abgibt brauche ich weniger Heizung und somit relativiert sich der Verbrauch.

Klaus
Wer keinen Luftbefeuchter hat und sich nicht permanent feuchte Handtücher anschauen will, kann sich mit einem elektrischen Fondue helfen. Einem regelbaren Wasserkocher oder vergleichbares.
Die Idee kam mir heute morgen und der Verbrauch liegt nach 4 Std. bei 0,6 kwh. Die Luftfeuchtigkeit ist um 9% gestiegen.
Da das Fondue Wärme abgibt brauche ich weniger Heizung und somit relativiert sich der Verbrauch.

Klaus
RB hat geschrieben:Nasse Handtücker sind zur Zeit auch meine Lösung. Das geht eigentlich recht gut.
hallo,
wir haben eine luftheizung nach alter väter bauart, regeltechnisch allerdings modern.
da gibt es kein grundsätzliches feuchteproblem.
im proberaum hab ich zur zeit 17 grad. wenn ich da länger reingehe, leite ich einfach mehr warmluft rein.
tr
Re: Verdammt trockne Luft ...
Das Problem mit den Bünden habe ich zur Zeit auch. Mein Gitarrenbauer meint das bildet sich wieder zurück.WolfF hat geschrieben: Bei der Gelegenheit noch 'ne Frage: Bei meiner alten Konzertgitarre ist das Griffbrett "mit die Zeit und mit die Dschahre" so geschrumpft, dass die Bünde deutlich spürbar vorstehen. Bildet sich das eigentlich irgendwann wieder zurück, wenn die Gitarre lange genug im richtigen Klima gehangen/gestanden hat?
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20 Gitarren!SouthernJumb° hat geschrieben:Bei mir hats im Raum (wo 95% der Gitarren lagern, ca. 20 Stk.) momentan zwischen 42 und 47% Luftfeuchte und je nach Beheizung zwischen 16 und 22°C.
Denke das ist ganz OK?



Und nach mir wollen sie das GA-Syndrom umbenennen ...

Also zwischen 42 und 47% ist natürlich ganz optimal.
Bis 35% bleibe ich gelassen. Unter 35% hänge ich nasse Handtücher auf die Heizung. Dann hats flugs wieder 40% und passt.
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Nö, hab ich verkauft, das war mir ehrlich gesagt zu mühsam.
Die Gitarren sind jetzt alle in ein quasi "neu eingerichtetes" Musikzimmer einen Stock tiefer gewandert. Da hats nicht soviel Holz wie oben im Wohnbereich, das ihnen die ganze Feuchtigkeit wegsaugt.
Unten im Musikzimmer hats immer so um die 40%, außer wenn es so saukalt ist wie jetzt, dann muss ich mit täglich 1 oder 2 nassen Handtüchern nachhelfen, auf dass es sich so zwischen 35 und 45 % einpendelt.
Die Gitarren sind jetzt alle in ein quasi "neu eingerichtetes" Musikzimmer einen Stock tiefer gewandert. Da hats nicht soviel Holz wie oben im Wohnbereich, das ihnen die ganze Feuchtigkeit wegsaugt.
Unten im Musikzimmer hats immer so um die 40%, außer wenn es so saukalt ist wie jetzt, dann muss ich mit täglich 1 oder 2 nassen Handtüchern nachhelfen, auf dass es sich so zwischen 35 und 45 % einpendelt.
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