Taylor Factory Tour
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
wunderbar, da sieht man welche Präzision mit moderner Fertigungstechnik möglich ist. Die Intrumente sind TOP ! Der Produktionsprozess wirklich sehr durchdacht.
Wiso gerade im Gitarrenbau die technische Unterstützung teilweise "verdammt" wird (...siehe einge Kommentare hier...) ist mir völlig schleierhaft. Über sämtliche Produkte hinweg zeigt sich das Präzision, Qualität und ein vertretbares Preis-Leistungsverhältnis nur mit maschineller Unterstützung erreichbar ist.
Kommt aber natürlich auf die Anspruchshaltung an ein Gitarre an. Für mich ist es ein Gebrauchsgegenstand.Sollte robust sein, leicht in der Wartung und gut klingen. Ich will mir keine Gedanke über Pflege, Aufbau, Holzart machen oder darüber verzweifeln ob der Handschweiss evtl. das teure finish angreift. Ebenso ist es mir egal ob das Holz bei mondlicht oder bei schwarzlicht geschlagen wurde, und ob eine Person oder 15 Personen meine Gitarre zusammen bauen ( Stichwort Spezialisierung??) ... ist in meinen Augen Liebhaberei und hat nichts mit der Musik zu tun...aber jedem das seine.
Wiso gerade im Gitarrenbau die technische Unterstützung teilweise "verdammt" wird (...siehe einge Kommentare hier...) ist mir völlig schleierhaft. Über sämtliche Produkte hinweg zeigt sich das Präzision, Qualität und ein vertretbares Preis-Leistungsverhältnis nur mit maschineller Unterstützung erreichbar ist.
Kommt aber natürlich auf die Anspruchshaltung an ein Gitarre an. Für mich ist es ein Gebrauchsgegenstand.Sollte robust sein, leicht in der Wartung und gut klingen. Ich will mir keine Gedanke über Pflege, Aufbau, Holzart machen oder darüber verzweifeln ob der Handschweiss evtl. das teure finish angreift. Ebenso ist es mir egal ob das Holz bei mondlicht oder bei schwarzlicht geschlagen wurde, und ob eine Person oder 15 Personen meine Gitarre zusammen bauen ( Stichwort Spezialisierung??) ... ist in meinen Augen Liebhaberei und hat nichts mit der Musik zu tun...aber jedem das seine.
Get to work
Taylor
@TM: spielt Leo Kottke nicht auch Taylor? soviel zu Musik machen können.....
- ralphus
- Beiträge: 3355
- Registriert: So Aug 19, 2007 11:39 am
- Wohnort: Big Jack Village - Germany SH
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Unabhängig von Taylor gut/nicht gut ....
Ich hatte mal einen Faden initiiert mit lauter Factoy-Touren bei/von verschiedenen Gitarrenproduzenten, da kann man sich einen Überblick verschaffen wie die anderen Gitarrenhersteller ihre "Fabrik-Gitarren zusammenzimmern"
Hier gibt es die Videosammlung anzusehen...
http://www.fingerpicker.de/index.html?h ... 65&start=0
Ich hatte mal einen Faden initiiert mit lauter Factoy-Touren bei/von verschiedenen Gitarrenproduzenten, da kann man sich einen Überblick verschaffen wie die anderen Gitarrenhersteller ihre "Fabrik-Gitarren zusammenzimmern"

Hier gibt es die Videosammlung anzusehen...
http://www.fingerpicker.de/index.html?h ... 65&start=0
Viele Grüße
ralphus
ralphus
AMEN, Bruder !FabianJ hat geschrieben:wunderbar, da sieht man welche Präzision mit moderner Fertigungstechnik möglich ist. Die Intrumente sind TOP ! Der Produktionsprozess wirklich sehr durchdacht.
Wiso gerade im Gitarrenbau die technische Unterstützung teilweise "verdammt" wird (...siehe einge Kommentare hier...) ist mir völlig schleierhaft. Über sämtliche Produkte hinweg zeigt sich das Präzision, Qualität und ein vertretbares Preis-Leistungsverhältnis nur mit maschineller Unterstützung erreichbar ist.
Kommt aber natürlich auf die Anspruchshaltung an ein Gitarre an. Für mich ist es ein Gebrauchsgegenstand.Sollte robust sein, leicht in der Wartung und gut klingen. Ich will mir keine Gedanke über Pflege, Aufbau, Holzart machen oder darüber verzweifeln ob der Handschweiss evtl. das teure finish angreift. Ebenso ist es mir egal ob das Holz bei mondlicht oder bei schwarzlicht geschlagen wurde, und ob eine Person oder 15 Personen meine Gitarre zusammen bauen ( Stichwort Spezialisierung??) ... ist in meinen Augen Liebhaberei und hat nichts mit der Musik zu tun...aber jedem das seine.

Mach Dir nichts draus, elmark. Die Diskussion um Taylor entflammt irgendwie immer neu und führt im Endeffekt zu keinem Ergebnis. Nach meiner Erfahrung sind Taylors einfach wundervoll bespielbare Gitarren, auch wenn sie fabrikgefertigt sind. Von Taylor gibt es meines Wissens tatsächlich ein 12-saitiges Leo Kottke Signature Modell. Wobei man sich angesichts des Preises - nicht nur bei Taylor - ernsthaft nach dem Sinn oder Unsinn von Signature-Modellen fragen kann. Aber dieses Thema gehört nicht hierher...
Ist es eigentlich gewollt, das bei den Taylors die ich angespielt habe, etwas
die Bässe fehlen, oder gibt es auch Taylors die Bass stark sind? ich habe vor
kurzem eine 12 String Taylor (3200Eur) angespielt, die hatte über haupt keine Bässe, da war ich sehr Iritiert , vielleicht ist das ja auch gewollt,
Meine Klangvorstellung ist halt anders.
Gruß Rainer
die Bässe fehlen, oder gibt es auch Taylors die Bass stark sind? ich habe vor
kurzem eine 12 String Taylor (3200Eur) angespielt, die hatte über haupt keine Bässe, da war ich sehr Iritiert , vielleicht ist das ja auch gewollt,
Meine Klangvorstellung ist halt anders.
Gruß Rainer
Hier gibt's eine ganz gute Sammlung von Produktionszahlen aus dem US-Forum. Danach liegt Martin niedriger als ich vermutet hatte. Ich habe aber auch schon Zahlen von 100.000 p.a. gelesen.
Ungeschlagen dürfte Samick mit knapp 1,4 Mio. Gitarren pro Jahr sein
Ungeschlagen dürfte Samick mit knapp 1,4 Mio. Gitarren pro Jahr sein

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Jetzt ich auch noch. Ich denke du hast wenig Ahnung von Fertigungsprozessen. So genau wie CNC-Fräsen die Teile fertigen kann das keiner von Hand. Das was du da von dir gibst erinnert mich an die Maschinenstürmer nach Erfindung der Dampfmaschine. Wundert mich, dass du das Internet nutzt, sind dir die Brieftauben ausgegangen?TM hat geschrieben:Diese fertigungsoptimierte Massenproduktion ist einfach nur widerlich. Eine gut gelöste Rechenaufgabe.
@FabianJ: es gibt immer Menschen, die ihre Ideologie anderen durch unsachliche Argumente aufdrängen wollen. Die Argumente hier sind, Taylor baut keine Instrumente, der Fertigungsprozess ist widerlich, Taylor-Kunden sind keine Musiker. Da diesen Thesen jede Grundlage fehlt, ist die Motivation wohl Ausdruck einer negativ geprägten inneren Gefühlswelt. Daraus ergibt sich die These, daß sie ein Defizit an positiven Gefühlen erleben, die sich beispielsweise durch die Freude am Musizieren ergeben kann. Möglicherweise sind sie auch einfach nur unglücklich über die Wahl der Marke des Instruments, das sie besitzen. 

"Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen" I. Strawinsky
In der Tat sind auch die von mir bisher gespielten Taylor-Modelle etwas weniger bassbetont, dafür 'singen' aber die Höhen richtig, was ich persönlich schön finde. Dieser Klang ist schwer zu beschreiben. Ich besitze selbst das Haifischbiss-Modell 612 CE. Mit John Pearse Saiten gefällt sie mir deutlich besser als mit den 012-er Elixier Phosphor Bronze.