
Was aber um so mehr auffällt jetzt: Der Bunddraht ist durch, Bundstäbchen 1 bis 9 im Bereich der B-Saite sehr deutlich sichtbar und hörbar, im Bereich hohe E-Saite etwas weniger Abrieb. Übel. Das hatte ich in solch heftigem Ausmaß bislang noch nicht und jetzt...etwas weiter in die Zukunft gedacht: Edelstahlbünde?! Irgendwo habe ich davon schon gelesen, sie wurden wohl kontrovers diskutiert. Es scheint auf jeden Fall eine Option für mich zu sein, bessere Aussichten, als alle drei Jahre neue Drähte aufziehen zu lassen. Über kurzes Feedback bzgl. Edelstahl jo / nee würde ich mich freuen.
Als Gegenargument ist mir bislang nur der etwas höhere Preis bekannt...aber "Geld spielt keine Rolle"

Drei Jahre, das finde ich ganz schön kurz. Meine erste Westerngitarre (Yamaha APX 4a von ca. 1995) hat zwar auch sichtbare Furchen, die nerven aber nicht so und beeinflussen den Ton nicht so merklich wie bei der Martin. Die Lakewood ist fast 10 Jahre alt und zeigt so gut wie keine Verschleißerscheinungen (wurde aber auch die letzten drei Jahre eher seltener gespielt).
Nimmt Martin vielleicht weicheren Bunddraht oder packe ich einfach nur sehr hart zu?
