Die Nachteile dieser Konstruktion liegen auf der Hand: Die Welle schaut ungefähr 2,5 mm weniger aus der Kopfplatte heraus, weil zwischen Mechanik und Kopfplatte die beschriebene metallene Konstruktion gebaut werden muß. Die Konstruktion funktioniert nur mit bestimmten Mechaniken, die hinsichtlich Abmessungen und Bauart passen müssen.
Daher habe ich mir eine gänzlich andersartige Konstruktion erdacht:

Abb: RBs D-Tuner
Die Apparatur sitzt oben auf der Kopfplatte. Sie sitzt im Saitenverlauf zwischen Sattel und Welle der E-Saiten-Mechanik und der dort vorhandene Saitenverlauf führt durch sie hindurch. Die Saite läuft über zwei Rollen und wird im Falle der höheren Stimmung durch eine etwa in der Mitte liegende Rolle nach unten gedrückt und so stärker gedehnt (Abbild unten mittig).
Wird die mitten-Rolle mittels Hebelbewegung nach oben geschwenkt, wird die Saite entspannt und dementsprechend tiefer gestimmt.
Zur Justierung dient die seitlich am Hebel vorgesehene Schraube. Die könnte mittels Feder festgestellt werden.
Vielleicht ist hier jemand in der Lage, eine Feile oder CNC-Fräse zu handhaben und sucht ein Bastelprojekt.