Japp, er ist wirklich einer der besten (für mich), mit ihm würde ich echt gern mal ein Bierchen schlürfen. v. a. aber mag ich sein Gespiele auf der E-Gitarre, da hat er wirklich Zeichen gesetzt, z. B. bei "seiner" Version von "no more tears" und "this river".
Technisch hervorragend, trotzdem stellen sich bei mir immer die Nackenhaare auf wenn ich jemanden sehe der Nylonsaiten mit dem Plektrum bearbeitet. Meiner Meinung nach ist der Ton der Nylonsaite dann hinüber.
Mhhhh... ich weiss nicht so recht. Also Zakk gehört - nach meiner Meinung - doch zusammen mit Ingrid Malmstein und Slash zu den größten Proll-Posern der Zeitgeschichte. Musikalisch finde ich, kann man auf alle 3 verzichten und ist in meinen Ohren kalter oller Kaffee und dass er da diese Nylongitarre vergewaltigt, finde ich auch nicht UN-konform und eher unschön. Aber klar - ist alles Geschmacksache, aber so ein bisschen schimmert ja auch schon ein wenig die (Nicht-)Geisteshaltung bei diesem Poser durch. Na ja - wer's mag. Ich würd statt mit ihn Bier zu trinken lieber ein wenig Hirn spenden
stringbound hat geschrieben:Wesentlich interessanter finde ich das, was Buster B Jones und Thom Bresh mit Thumbpicks aus Gitarren mit Nylonsaiten herausholen...
Dem schließe ich mich rückhaltlos an
Ich spiele auf:
"The LADY" Washburn D10 CE/B (mit Cutaway !!!)
Harley Benton HBD-112
Fender Squier Strat
Einer der 200.000 schnellen Gitarristen des Planeten, die ich
mir nicht länger als 3 Sekunden anhören kann. In der Related
Videos Liste taucht "Sweet Home Alabama" auf und das ist in
meinen Augen auch genau die Liga, in der sich Zakk auf der
Konzertgitarre bewegt...
Sachkenntnis kann eine lebhafte Diskussion nur behindern...
Is´ richtig, muß jeder wissen, was chic ist. Dass Zakk auch total songdienlich spielen kann beweist er u. a. bei "mama, i´m coming home" oder halt bei "(in) this river". Was das Video oben zeigt ist lediglich eine der vielen Facetten des Musikers. Seine pinch harmonics- sein Markenzeichen- etwa sind absolut einzigartig. Trotzdem mag ich Lämmerhirt lieber.
Manchmal klingen meine 'Pinch Harmonics' schon ein bisschen wie die 'Pinscher-Zwillinge'
Aber mal im Ernst. 'Pinch Harmonics' nennt man die Obertöne welche meist mit extrem kurz gehaltenen Plektrum auf der E-Gitarre erzeugt werden. Dabei wird die angeschlagene Saite während des Anschlags gleichzeitig z.B: mit der Kuppe des Daumens berührt. Dadurch lassen sich die geilen Obertöne auf der Gitarre erzeugen und damit fängt manches Stück erst so richig an Spaß zu machen
Dabei muss übrigends auch darauf geachtet werden an welcher Stelle man die 'Pinch Harmonics' spielt, ähnlich der Flagolets. Dadurch können die "Profis" sogar nur mit 'Pinch Hamronics' auf mehreren Saiten Melodien nachspielen.
@Bernd C. Hoffmann: Moinsen, pointfighter hat´s gut erklärt, mir ist bis zum heutigen Tag noch kein deutscher Begriff für "pinch harmonics" untergekommen.
Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:Was bitte sind "pinch harmonics"?
Das sind diese hirnschädigend lauten und quietschenden höhen Töne, bei denen ich meinem Sohn früher sagte: "Entweder drehst Du den Verstärker jetzt leise, oder ich schneide deine Saiten in 5 Zentimeter lange Stücke und verarbeite deine Strat zu einem Kochlöffel "
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:Was bitte sind "pinch harmonics"?
Das sind diese hirnschädigend lauten und quietschenden höhen Töne, bei denen ich meinem Sohn früher sagte: "Entweder drehst Du den Verstärker jetzt leise, oder ich schneide deine Saiten in 5 Zentimeter lange Stücke und verarbeite deine Strat zu einem Kochlöffel "
Stimmt ja auch- ordentliche pinch harmonics gehören auf´ner Explorer gespielt...