dann wünsche ich Dir doch ein besonders gutes, ausgefülltes neues Jahr -
mit vielen musikalischen + anderen Highlights!
LG,
tbrenner

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Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Lieber Harald,Harald hat geschrieben:@ Bernd
In einem hast Du ganz sicher Recht: Das SIND Zeiten, in denen man es
ganz besonders wissen will!!!
Nichts gegen Christen, Muslime, Juden, Buddhisten, usw. ......
(bin selbst bei Nonnen und Padres aufgewachsen), aber eins habe ich in
meinem bisherigen Leben ganz sicher gelernt:
Es ist wie bei Gitarren - es kommt nicht drauf an, was drauf steht, sondern
darauf, was rauskommt!
Eigentlich zählt nur n gehöriger Schuss Liebe und den Rest kann man einfach
unter "Menschlichkeit" zusammenfassen. Da braucht es keine Religionen mehr
und keine Konfessionen, die u. a. auch sehr dazu dienen, deren "Oberhäuptern"
die Pfründe zu sichern und deren Machtgelüste und ähnliches nach außen hin
in einem etwas "besseren" Licht erscheinen zu lassen.
MENSCHLICHKEIT - mehr Religion geht sowieso nicht!
So einfach WÄRE es - so kompliziert IST es - leider!
Versteh' das jetzt bitte nicht falsch. Aber es gibt in ALLEN Religionszugehö-
rigkeiten Menschen, die wirklich welche sind - leider aber auch andere!
Und ein Gedanke noch dazu, der gerade Dich als Christ vielleicht zum Nach-
denken anregen könnte: Mit dem Satz: "... als Christ habe ich meine ganz eigene Einstellung zum Leben, die sich sicher von vielen Leuten hier unterscheidet."
nimmst Du Dir selbst und vielen anderen gegenüber (vielleicht unbewusst) eine bewertende Haltung ein, die gleichzeitig gar nicht mal sooo unterschwellig auch etwas Abgrenzendes, Trennendes beinhaltet. So machst Du "Andere" für Dich wirklich zu ANDEREN. Und Dich selbst für sie ebenfalls. Liegt das in Deiner Absicht?
Vielleicht kannst Du mit folgendem was anfangen:
"Ich bin nur ein anderes DU"
Ich möchte Dich nicht belehren oder kritisieren (auch wenn sich das jetzt so lesen
mag), ehrlich nicht. Aber an vieles, besonders an unsere eigenen Gedanken, ha-
ben wir uns wohl schon alle so gewöhnt, dass wir es gar nicht mehr hinterfragen.
Dabei sollten wir das täglich tun, schon aus Neugier, mehr über sich selbst und
dadurch zwangsläufig auch über unsere Mítmenschen zu erfahren.
Hi Bernd!Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:
1) ... Nächstenliebe und Toleranz heißt auch, den Glauben der Mitmenschen zu respektieren.
2) ... Über meine Mitmenschen muss und will ich nicht alles wissen. Meine Belastungskapazität ist begrenzt, aber wo ich gefordert bin, bringe ich mich ein.
3) ... Ich habe keine Angst vor dem Tod (vielleicht vorm Sterben).
4) ... Du hast die für Dich richtige Weltanschauung und jeder andere die für sich richtige. So möchte ich es gleichberechtigt nebeneinander stehen lassen.