Ihr hattet ja soooo recht, aber diesmal kann ich nix daf?r..

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tbrenner
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@ Harald

Beitrag von tbrenner »

Hallo Harald,

dann wünsche ich Dir doch ein besonders gutes, ausgefülltes neues Jahr -
mit vielen musikalischen + anderen Highlights!

LG,

tbrenner :wink:
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Johnny
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Beitrag von Johnny »

hey Harald.
auch von meiner bescheidenen warte aus wünsche ich dir von ganzem herzen, dass das leben und deine genesung dir wohlgesonnen sind und du nicht allzuoft den blues verspüren magst.

einen rheinländer lässt nichts so schnell aus den latschen kippen..

cherio,
Johnny
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berndwe
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Beitrag von berndwe »

Hallo Harald,

allein Deine Einstellung zu dieser Sache wird Deine Chancen enorm verbessern. Ich bin mir sicher dass Du Deine Ärzte im positiven Sinn überraschen wirst.

Alles Gute
Bernd
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stephan
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Beitrag von stephan »

Hallo Harald !

Keine zusätzlichen Worte von mir, nur die besten Wünsche !

Und: schließlich hattest du ja kurzfristig eine Gitarre im Besitz, die mir bis heute nicht aus dem Kopf ging...
(siehe Thread "Larrivee L-09" Seite 3)

Alles Liebe und Gute

Stephan
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nolinas
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Beitrag von nolinas »

Hallo Forum,

jetzt klemmt euch mal diese Betroffenheits-Bemerkungen. Erst einmal mischt er ja wohl noch mit und diese verfrühten Beileids-Bekundungen machen extra traurig.

Und wer von Euch weiß denn schon, was ihm die nächsten eineinhalb Jahre bringen werden, hm?

Ich finde, Harald ist auf eine Art sehr zu beglückwünschen. Er befindet sich im Kreise von Verwandten und anderen Nahestehenden, die bereit waren, für ihn ganz uneigennützig auf eine Menge Kohle zu verzichten.

Wie mir scheint, hat er irgend etwas Wesentliches richtig gemacht. Und das gelingt bei weitem nicht jedem im Verlaufe seines Lebens.

Ehrlich gemeinten Glückwunsch dazu

Daniel
"Ach das dumme Gleichgewicht, wenn mans braucht, dann hat mans nicht" (Zitat aus Alarm im Kasperletheater)

"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können" (Francis Picabia)
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Harald
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Beitrag von Harald »

Oh, das wird wohl ne längere Antwort. Aber wie sagte einst (war's Goehthe???) ...
"Entschuldige den langen Brief, für einen kurzen hatte ich keine Zeit!"

@ Rolli
Jau, Kraft und Hoffnung, Du hast es getroffen! Die helfen IMMER!

@ Clone
Sollte man eigentlich immer machen, wenn man kann: Das, was einem
Freude macht, ohne auf Kosten anderer seiner "Verwirklichung"
hinterherzulaufen.

@ Zappi
"Einfach weiter machen"... Ich habe das schon richtig verstanden und
weiß, wie Du es meinst. Werd' ich tun. Mal ehrlich, was auch sonst?

@ Zwetsche
Wird's schon werden, denk' ich mal.

@ Tombo
Da hab ich echt Spaß mit. Ist n tolles Teil!

@ Frank
Genau das hab' ich vor, die Mine klingen zu lassen. Hoffentlich gelingt's!

@ Bernd
In einem hast Du ganz sicher Recht: Das SIND Zeiten, in denen man es
ganz besonders wissen will!!!

Nichts gegen Christen, Muslime, Juden, Buddhisten, usw. ......
(bin selbst bei Nonnen und Padres aufgewachsen), aber eins habe ich in
meinem bisherigen Leben ganz sicher gelernt:

Es ist wie bei Gitarren - es kommt nicht drauf an, was drauf steht, sondern
darauf, was rauskommt!

Eigentlich zählt nur n gehöriger Schuss Liebe und den Rest kann man einfach
unter "Menschlichkeit" zusammenfassen. Da braucht es keine Religionen mehr
und keine Konfessionen, die u. a. auch sehr dazu dienen, deren "Oberhäuptern"
die Pfründe zu sichern und deren Machtgelüste und ähnliches nach außen hin
in einem etwas "besseren" Licht erscheinen zu lassen.

MENSCHLICHKEIT - mehr Religion geht sowieso nicht!

So einfach WÄRE es - so kompliziert IST es - leider!

Versteh' das jetzt bitte nicht falsch. Aber es gibt in ALLEN Religionszugehö-
rigkeiten Menschen, die wirklich welche sind - leider aber auch andere!

Und ein Gedanke noch dazu, der gerade Dich als Christ vielleicht zum Nach-
denken anregen könnte: Mit dem Satz: "... als Christ habe ich meine ganz eigene Einstellung zum Leben, die sich sicher von vielen Leuten hier unterscheidet."
nimmst Du Dir selbst und vielen anderen gegenüber (vielleicht unbewusst) eine bewertende Haltung ein, die gleichzeitig gar nicht mal sooo unterschwellig auch etwas Abgrenzendes, Trennendes beinhaltet. So machst Du "Andere" für Dich wirklich zu ANDEREN. Und Dich selbst für sie ebenfalls. Liegt das in Deiner Absicht?

Vielleicht kannst Du mit folgendem was anfangen:
"Ich bin nur ein anderes DU"

Ich möchte Dich nicht belehren oder kritisieren (auch wenn sich das jetzt so lesen
mag), ehrlich nicht. Aber an vieles, besonders an unsere eigenen Gedanken, ha-
ben wir uns wohl schon alle so gewöhnt, dass wir es gar nicht mehr hinterfragen.
Dabei sollten wir das täglich tun, schon aus Neugier, mehr über sich selbst und
dadurch zwangsläufig auch über unsere Mítmenschen zu erfahren.

@ Dietmar
Hoffentlich wird's mal auf meiner Taka so "magic", dass Du mir Deinen
Nickname dann freiwillig abtrittst.

@ Thomas
... werd ich haben, hab' so einiges vor ...

@ Johnny
Ganz ohne Blues geht es doch gar nicht, oder? Auch nicht für nen standfesten
Rheinländer. Und das ist gut so!!!

@Bernd
Sehe ich auch so, ehrlich!

@Stephan
... hab's schon richtig verstanden!

@ Daniel Nolinas
Das mit meinen Verwandten und Freunden hast Du wirklich schön gesagt!
Und ob ich einiges richtig gemacht habe, weiß ich nicht so ganz genau, aber
ich bin eigentlich immer bemüht, es wenigstens zu versuchen.



@ ALLE, die was dazu geschrieben haben.

DANKE Euch aus ganzem Herzen. Auch für die zahlreichen PN's und
die Gesprächsangebote, die mich per E-Mail erreicht haben!

@ ALLE, die dazu NICHT geschrieben haben.

Ehrlich, ich hätte auch nicht so ganz richtig gewußt, ob ich dazu was schreiben
könnte, und wenn doch, WAS?

Es ist auch eine Art von Respekt und Achtung, die man anderen entgegen-
bringt, wenn man mal gar nichts zu einem Sachverhalt äußert!

DANKE Euch auch dafür.

@ALLE:
Für mich sind vier Dinge im Leben die wichtigsten:

LIEBE
GESUNDHEIT
FREIHEIT
MUSIK
(in dieser Reihenfolge)

Alle vier können einander beeinflussen und in bestimmten Fällen auch bedingen.

Liebe und Freiheit - dazu können andere sehr viel mehr sagen, als ich.

Gesundheit - da haben wir uns jetzt für ein Gitarren-Forum genug mit beschäftigt.

Also, bitte, lasst uns uns jetzt wieder der Musik widmen.

Herzlichst
Harald

Achso, war mir zwar sowieso schon lange klar, aber jetzt eben noch mehr:Wir sind hier alle im richtigen Forum!
Zuletzt geändert von Harald am Di Jan 06, 2009 4:07 pm, insgesamt 1-mal geändert.
"... und hätte aber die Liebe nicht ..."

http://www.youtube.com/watch?v=N4kFCBIYDqA
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Johnny
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Beitrag von Johnny »

@Harald:
was wäre das leben ohne den blues wert, selbst für eine rheinländische frohnatur?
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Harald
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Beitrag von Harald »

... auf jeden Fall weniger als mit! :guitar1:
"... und hätte aber die Liebe nicht ..."

http://www.youtube.com/watch?v=N4kFCBIYDqA
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Stephan F.
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Beitrag von Stephan F. »

mir kommt nicht viel Schlaues dazu in den Sinn, mir fehlen schlicht die Worte, aber ich drücke dir und den deinen ganz fest die Daumen. Ich bewundere deine Einstellung, ganz ehrlich. Tiefen Respekt.

In diesem Sinne

Stephan
Zuletzt geändert von Stephan F. am Mi Jan 07, 2009 12:02 am, insgesamt 2-mal geändert.
---------------
Deerbridge Single-0 "La petite Sirène"
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Bernd C. Hoffmann
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Beitrag von Bernd C. Hoffmann »

Harald hat geschrieben:@ Bernd
In einem hast Du ganz sicher Recht: Das SIND Zeiten, in denen man es
ganz besonders wissen will!!!

Nichts gegen Christen, Muslime, Juden, Buddhisten, usw. ......
(bin selbst bei Nonnen und Padres aufgewachsen), aber eins habe ich in
meinem bisherigen Leben ganz sicher gelernt:

Es ist wie bei Gitarren - es kommt nicht drauf an, was drauf steht, sondern
darauf, was rauskommt!

Eigentlich zählt nur n gehöriger Schuss Liebe und den Rest kann man einfach
unter "Menschlichkeit" zusammenfassen. Da braucht es keine Religionen mehr
und keine Konfessionen, die u. a. auch sehr dazu dienen, deren "Oberhäuptern"
die Pfründe zu sichern und deren Machtgelüste und ähnliches nach außen hin
in einem etwas "besseren" Licht erscheinen zu lassen.

MENSCHLICHKEIT - mehr Religion geht sowieso nicht!

So einfach WÄRE es - so kompliziert IST es - leider!

Versteh' das jetzt bitte nicht falsch. Aber es gibt in ALLEN Religionszugehö-
rigkeiten Menschen, die wirklich welche sind - leider aber auch andere!

Und ein Gedanke noch dazu, der gerade Dich als Christ vielleicht zum Nach-
denken anregen könnte: Mit dem Satz: "... als Christ habe ich meine ganz eigene Einstellung zum Leben, die sich sicher von vielen Leuten hier unterscheidet."
nimmst Du Dir selbst und vielen anderen gegenüber (vielleicht unbewusst) eine bewertende Haltung ein, die gleichzeitig gar nicht mal sooo unterschwellig auch etwas Abgrenzendes, Trennendes beinhaltet. So machst Du "Andere" für Dich wirklich zu ANDEREN. Und Dich selbst für sie ebenfalls. Liegt das in Deiner Absicht?

Vielleicht kannst Du mit folgendem was anfangen:
"Ich bin nur ein anderes DU"

Ich möchte Dich nicht belehren oder kritisieren (auch wenn sich das jetzt so lesen
mag), ehrlich nicht. Aber an vieles, besonders an unsere eigenen Gedanken, ha-
ben wir uns wohl schon alle so gewöhnt, dass wir es gar nicht mehr hinterfragen.
Dabei sollten wir das täglich tun, schon aus Neugier, mehr über sich selbst und
dadurch zwangsläufig auch über unsere Mítmenschen zu erfahren.
Lieber Harald,

vielen Dank für Deinen intressanten Beitrag. Als Kritik oder Belehrung sehe ich ihn nicht, aber etwas nachdenklich ist er tatsächich. Du hast im Wesentlichen vollkommen recht mit dem, was Du sagst. Ich habe Christen von so ziemlich aller Coleur erlebt, von unglaubwürdigen Weichspülern bis hin zu alles unbiblisch verurteilende Ultra-Hardliner, die die Bibel als Drohmittel gegen ihre Mitmenschen einsetzen. Du wirst von mir im gesamten Internet keinen Beitrag finden, in dem ich missionarisch handel. Es ist nicht meine Aufgabe. Auch nicht die, über die Lebensanschauung meiner Mitmenschen zu urteilen. Nächstenliebe und Toleranz heißt auch, den Glauben der Mitmenschen zu respektieren.

In einer Welt, in der es nicht (mehr) "in" ist, Christ zu sein, hat meine Aussage aus der Sicht Anderer natürlich einen bewertenden Beigeschmack. Aber so ist das nicht gemeint. // Exkurs: Jeder weiß, es gibt Beiträge von mir, wo ich "drauf haue", mich im Ton vergreife etc., auch in christlichen Foren (wo gelegentlich ausgerechnet die "richtigen" mit der Liebesklatsche wedeln). Keine Spur von Nächstenliebe. Ich bin gelegentlich ein provokatives Ar...loch und stehe dazu. Das liegt wohl in meiner Natur. Niemand ist perfekt. Aber deswegen ist man nicht besser oder schlechter als Andere. Exkurs Ende // Über meine Mitmenschen muss und will ich nicht alles wissen. Meine Belastungskapazität ist begrenzt, aber wo ich gefordert bin, bringe ich mich ein.

"Ich bin nur ein anderes DU" Ich weiß, was Du meinst, aber hier widerspreche ich Dir ein wenig. Ich bin niemals ein DU sondern immer ICH SELBST - aber mit einer anderen Weltanschauung. Mit einer anderen aber nicht besseren, aber die für mich richtige. Jeder Mensch hat einen Grund für seine Entscheidung. Ich bin Christ, weil Christus den Tod besiegt hat. Ich habe keine Angst vor dem Tod (vielleicht vorm Sterben). Du hast die für Dich richtige Weltanschauung und jeder andere die für sich richtige. So möchte ich es gleichberechtigt nebeneinander stehen lassen.
Zuletzt geändert von Bernd C. Hoffmann am Mi Jan 07, 2009 3:45 am, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Bernd
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Spong
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Beitrag von Spong »

Alles alles Gute und alles verfügbare Daumgedrück auch von mir .... und schauBITTE BITTE BITTE BITTE BITTE BITTE dass du in die bestmöglichen Hände kommst. Ärzte machen auch nur ihren Job und wissen mal besser, mal schlechter, welche Therapien möglich sind.
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Harald
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Beitrag von Harald »

Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:
1) ... Nächstenliebe und Toleranz heißt auch, den Glauben der Mitmenschen zu respektieren.

2) ... Über meine Mitmenschen muss und will ich nicht alles wissen. Meine Belastungskapazität ist begrenzt, aber wo ich gefordert bin, bringe ich mich ein.

3) ... Ich habe keine Angst vor dem Tod (vielleicht vorm Sterben).

4) ... Du hast die für Dich richtige Weltanschauung und jeder andere die für sich richtige. So möchte ich es gleichberechtigt nebeneinander stehen lassen.
Hi Bernd!

1) ...sehe ich auch nicht anders.

2) ... alles will ich auch nicht unbedingt wissen, aber bist Du nicht auch der Meinung, daß Du, wenn Du möglichst VIEL weißt, erst wirklich in der Lage bist, zu erkennen, wo Du gefordert bist, um Dich dann noch besser einbringen zu können? Wir sind alle viel öfter gefordert, als wir es merken! Und da hilft genaues Hinsehen und - hören schon viel weiter, auch und gerade, wenn es uns selbst erst mal "belastet"!

3) ... War bei mir in jüngeren Jahre genauso. Aber mittlerweile denke ich,
wer es halbwegs verstanden hat, einigermaßen richtig zu leben, der sollte es auch verstehen, "richtig" zu sterben (hoffentlich)!

4) ... kann ich nur so zurückgeben!

____________________________________

War alles nur als Denkanstoß gemeint. Es ist halt mit dem eigenen Denken so, als ob man jeden Tag in das gleiche Zimmer geht, das man schon jahrelang kennt, in dem man minimal hin und wieder was verändert und das man "blind" bis ins Detail beschreiben zu können glaubt.

Das ändert sich aber dann schon drastisch, wenn Du nur auf nen Stuhl kletterst, um z. B. eine Glühbirne zu wechseln und Dich von dort aus in dem gleichen bekannten Raum umsiehst.

Alles sieht irgendwie anders aus. Du entdeckst irgendwo Staub, oder nen Fleck an der Tapete, aus der Perspektive wirkt der ganze Raum anders, usw. Da ist das Vertraute, vermeintlich hinlänglich Bekannte plötzlich irgendwie anders.

Dabei hat sich nichts verändert. Du hast nur ganz kurz einmal einen anderen Standpunkt eingenommen! Und schon scheint alles irgendwie neuer zu sein.

Wir sollten ab und zu, und sei es nur ein Experiment, mal einen neuen Standpunkt einnehmen.

Ich wünsch Dir eine schöne Restwoche und vor allem, daß Du Deine beruflichen Probleme bald wieder gelöst haben wirst!
"... und hätte aber die Liebe nicht ..."

http://www.youtube.com/watch?v=N4kFCBIYDqA
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Harald
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Beitrag von Harald »

@SPong
... alles im Griff ...
THX
"... und hätte aber die Liebe nicht ..."

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Johnny
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Beitrag von Johnny »

Ja,
das ist die bürde des menschen - er weiss, dass er irgendwann sterben wird.
angst vor dem tod habe ich keine, nur vor dem sterben. wenn ich wüsste, dass ich ganz fix ohne viel leid und schmerz abdanken dürfte, würde ich mich um einiges besser fühlen in bezug auf das sterben. aber das wäre dann wahrscheinlich die zweite bürde des menschen. das interesse an der zukunft und das nichtwissen dessen.*lol*

cherio,
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sali
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Beitrag von sali »

Chet Atkins hatte in seinem Leben fünf- oder sechsmal Krebs, über einen Zeitraum von knapp 30 Jahren. Das fing an 1973, als er gerade 49 war. Im selben Jahr hat man ihn als bis dahin jüngsten Geehrten in die "Country Music Hall of Fame" aufgenommen. Er sprach später - angesichts seiner Erkrankung - von "sympathy vote". Nach der ersten Erkrankung hat er noch Alben mit Merle Travis, Les Paul, Mark Knopfler, Steve Lukather, Larry Carlton, Jerry Reed, Tommy Emmanuel und anderen aufgenommen. In den 90ern, als er mal wieder einen Tumor überstanden hatte, schrieb er das Lied "Happy Again". Wahrscheinlich haben ihn neben ärztlicher Hilfe das Gitarrespielen und die Liebe zur Musik immer wieder gesunden lassen, weil sie ihm Kraft gaben. Noch in seinen letzten Jahren - ein Hirntumor hatte seine Motorik drastisch vermindert - schlief er oft mit der Gitarre im Arm ein, Freunde hatten ihm besonders leichte Seiten aufgezogen, damit er wenigstens ein paar Akkorde greifen konnte. Er starb erst 2001 mit 77 Jahren.

"Happy Hour" und "Happy Again":
http://www.youtube.com/watch?v=A3Y_LgnFdko
Zum Nachspielen:
http://www.youtube.com/watch?v=y6IRpt_ofp0

Mit einem Wort: Kopf hoch, Harald!

Keep on pickin'!

Ingo
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