@Rolli: Ob das nun Imagegründe hat oder was auch immer dahintersteckt - da gibt es ja unzählige Beispiele, Johnny Cash mit seiner schwarzen Kleidung, Eläkeläiset, die schon mal gerne nackt auftreten, die Norwegerpulli-Clancybros. oder die Killernietenfraktion im Thrashmetal - die Liste ließe sich, wie wir wissen, fast endlos ergänzen sowohl im Hinblick auf typische äußere als auch auf inhaltliche (textliche) Erkennungsmerkmale. Und um das Thema zu wahren: einige davon haben mit absoluter Sicherheit idealistische Ziele bzw. sind ein Versuch der Künstler, diese durch die Songs zum Ausdruck gebrachten Ziele einer noch breiteren Masse zugänglich zu machen indem durch Imagepflege etc. Interesse geweckt wird.
So füllt halt jeder Künstler irgendwo´ne Lücke aus, sucht (?) und findet seine Nische. Ich finde das klasse da man sich als Musikfan so doch aus einem richtig breiten Regal bedienen
kann. Also alles ganz easy, nur finde ich deine obigen "Analysen" zum Entwicklungsstand der Künstler nicht ganz so angemessen, doch auch das ist ja Geschmackssache. Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir versichern, dass man mit Herrn Angelripper bestens über "Gott und die Welt" plaudern kann - also durchaus über andere Themen als Waffen, den 2. Weltkrieg und Bier - und er nicht den Eindruck macht, dass er nach 00:00 Uhr Babies essen würde.

Eher ein erwachsener Mann, der Spaß an lautem Krach hat und vielleicht ein wenig strange ausschaut (für solche, die sich nicht oft in metal-Kreisen bewegen).