Bridge Pins die 2te

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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ralphus
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Re: Bridge Pins mit Schlitz oder mit ohne Schlitz?

Beitrag von ralphus »

Hallo,

ich hole hier noch mal meine Frage nach oben aufgrund der wieder hier erneut heiß diskutiert wurde. Mir ging es um den Aspekt mit Schlitz oder ohne Schlitz. Siehe die FAQs von tonetoys.

Vielleicht habt Ihr dazu Wissen/Meinung/Vermutung? Danke. Ansonsten fröhliches Weiterdiskutieren - und immer schön freundlich ;-)

ralphus hat geschrieben:Hallo,

ich hole mal diesen Faden hoch.

Hier: http://www.tone-toys.com/de/Bridge_Pins_FAQ.html

lese ich, dass Bridge Pins mit Schlitz denen mit ohne Schlitz überlegen sein sollen (zumindest klanglich).

Was haltet Ihr davon, bzw. was bevorzugt Ihr? Meine gebraucht gekaufte Lakewood hat zur Zeit welche mit Schlitz, ich vermute mal, dass aufgrund der Einkerbungen im Sattel evtl. früher mal welche ohne Schlitz verwandt wurden. (Ist eine Vermutung, die aufgrund mangelnder Erfahrung meinerseits auch falsch sein kann.)
Viele Grüße

ralphus
notenwart
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Beitrag von notenwart »

H-bone hat geschrieben:
JaneM hat geschrieben:...Ovation Collectors 2002...
JaneM hat geschrieben:...an ne gute Gitarre gehört kein Plastik :wink:
Ach so ! :wink:
Mönsch Martin.... ;-)
wynton
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Re: nn

Beitrag von wynton »

Hallo string

wieso können sich schlecht hörende Leute billige Seiten auf ihre Gitarre aufziehen, bzw. ne billige Gitarre kaufen?
Ich höre schlecht und habe das durch Hörgeräte für mein Befinden gut kompensiert.
Ich habe lange überlegt ob ich mir eine bessere Gitarre kaufe. Ich habe dann viele verschiedene Gitarren gespielt und mir vorspielen lassen.
Und bin für mich zu dem Entschluß gekommen, auch höherwertigeres Material einzusetzen. Vielleicht mache ich mir was vor, aber ich nehme die teurere Gitarre zumindest häufiger in die Hand als meine Alte :-) Git

Gruß
wynton

string hat geschrieben:

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Ich muss mich immer darüber wundern, was einige Leute so alles hören können. Sie hören angeblich jeden kleinsten Sch...., 
Diese Leute sind m. E. eher zu beneiden und man sollte darauf nicht so neidisch reagieren.
Manchmal lässt das Gehör schon in frühen Jahr nach aber es gibt jetzt wirklich super Hörgeräte. Das könnte man ja auch mal ausprobieren aber ob das weiterhilft...?

Der Vorteil bei Schwehörigkeit, man kann sich die billigsten Saiten draufziehen, von einer teueren Gitarre ganz zu schweigen
und man spart ´ne Menge Euro.
Alles Gute



Klaus :wink:
Zuletzt geändert von wynton am Mi Jan 13, 2010 1:09 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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clone
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Beitrag von clone »

Kwalke hat geschrieben:
clone hat geschrieben: Du solltest dir eventuell einmal klar machen, das Klangfarbe, Lautstärke und Tonhöhe völlig verschiedene Dinge sind.
Moin clone!

Klangfarbe, Lautstärke und Tonhöhe sind zwar unterschiedliche Dinge. Jedoch wird die Klangfarbe doch u.a. durch Tonhöhe und Lautstärke
beeinflusst.

Ein A hat doch eine andere Klangfarbe als ein B.
Ja klar, das hängt natürlich zusammen. Aber es scheint doch so zu sein, dass es nicht bei allen Menschen im Gehirn gleich verarbeitet wird. Das kann man auch sehen, wenn man einmal versucht ein Liedprojekt mit etlichen Spuren zu mischen. Einige hören enorm gut die räumliche Staffelung, andere nicht. Einige welche Instrumente sich klanglich überlagern, andere nicht. etc. pp. Es gibt auch Raucher, sogar Kettenraucher die meinen alle Zigaretten schmecken gleich... .

Ich wollte da auch keine unnötige Schärfe ´reinbringen, aber so langsam nervt mich das Thema schon ein wenig. Wer meint da nichts zu hören bei den Pins, okay. Aber nun dauernd zu kommen man bilde sich etwas ein... . Und dann eben noch der unsägliche Vergleich mit dem Stimmen.

Genau so unterschiedliche Leute waren wir in meiner letzten Band. Das konnten wir 10 Jahre gut beobachten. Und wenn man einfach einmal akzeptiert, dass die Wahrnehmung und eventuell auch die (biologischen?) Fähigkeiten da unterschiedlich sind, kann das sehr befruchtend sein, weil dadurch verschiedene Bereiche abgedeckt werden.

Aber dieses: Ich höre etwas nicht also gibt es das nicht und Stimmen kann der auch nicht, ist mir einfach zu doof. Das kann man eben auch argumentativ umdrehen, wie ich es machte... .
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RB
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Beitrag von RB »

Ganz so doof ist es nicht. In vielen Lebensbereichen, die eine technische Komponente aufweisen, ist die Beobachtung zu machen, daß eine gewisse Affinität zur Technik entstehen kann. Das geht mir nicht anders und das Forum lebt zum Teil davon. Manchmal kann die Affinität aber auch in die Obsession umschlagen. Über die Gründe kann man hier streiten, ich habe eine These dazu, die ich aber nicht vertiefen will.

Hinzu kommt die allgemein zu beobachtende Tendenz zur Mythenbildung, zur Schaffung von Kulten. Würde man einen Zustand schaffen können, in dem es keine Mythen, Kulte und Religionen gäbe, würde es keinen Monat dauern und sie wären da.

Mithin ist im Zusammenhang mit einer technischen Themenstellung, bei der eine nicht zu unterschätzende Anzahl von Beteiligten meint, im technisch-naturwissenschaftlichen Sinn ein "Nicht-Thema" vorzufinden, die Überlegung naheliegend, ob man nicht wenigstens anteilig eine Mythenbildung vor sich hat. Daran kann auch eine gereizte Reaktion nichts ändern.

Ich will die Frage nicht beantworten, denn die Antwort lautet vermutlich sowieso 42. Eine Antwort würde ich mir erst zutrauen, wenn ich Vergleichsmessungen sehen könnte. Bis dahin sehe ich das ganze als Glaubensfrage an.
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clone
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Beitrag von clone »

RB hat geschrieben:Ganz so doof ist es nicht. In vielen Lebensbereichen, die eine technische Komponente aufweisen, ist die Beobachtung zu machen, daß eine gewisse Affinität zur Technik entstehen kann. Das geht mir nicht anders und das Forum lebt zum Teil davon. Manchmal kann die Affinität aber auch in die Obsession umschlagen. Über die Gründe kann man hier streiten, ich habe eine These dazu, die ich aber nicht vertiefen will.

Hinzu kommt die allgemein zu beobachtende Tendenz zur Mythenbildung, zur Schaffung von Kulten. Würde man einen Zustand schaffen können, in dem es keine Mythen, Kulte und Religionen gäbe, würde es keinen Monat dauern und sie wären da.

Mithin ist im Zusammenhang mit einer technischen Themenstellung, bei der eine nicht zu unterschätzende Anzahl von Beteiligten meint, im technisch-naturwissenschaftlichen Sinn ein "Nicht-Thema" vorzufinden, die Überlegung naheliegend, ob man nicht wenigstens anteilig eine Mythenbildung vor sich hat. Daran kann auch eine gereizte Reaktion nichts ändern.

Ich will die Frage nicht beantworten, denn die Antwort lautet vermutlich sowieso 42. Eine Antwort würde ich mir erst zutrauen, wenn ich Vergleichsmessungen sehen könnte. Bis dahin sehe ich das ganze als Glaubensfrage an.
Nö, das ist für mich so nicht akzeptabel. Mir geht es ja auch so, dass ich bei einem Meter Hifi-Kabel für weit über 100 Euro dann irgendwann auch Zweifel bekomme. Aber daraus zu schließen jegliche Unterschiede bei Hifikabeln gehörten in das Reich der Legende ist es dann wohl auch nicht... .

P.S.: Und der "technisch-naturwissenschaftliche Sinn" eines Themas ändert sich ja nun dauernd durch den wissenschaftlichen Fortschritt.

P.P.S.: Kann man eigentlich den Klangunterschied einer Martin, Lakewood, Gibson oder was weiß ich messen? Den hörbaren Unterschied zwischen zwei D-28?
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Beitrag von Admin »

Es gäbe noch einen einfachen Versuchsaufbau, der Klarheit in die Angelegenheit bringen könnte. Das ließe sich an einem Wochenende bewerkstelligen:

Jemand, der den Unterschied der verschiedenen Materialien zu hören behauptet, probiert über einen beliebigen Zeitraum - der allerdings kürzer als 30 Jahre zu sein hätte - auf einer ihm gut bekannten Gitarre verschiedene Pins und Saiten aus und gibt anschließend den Saitentyp vor, reicht Gitarre und von ihm verwendete Pins dem Gitarren-Untersuchungs-Komitee. Eine Hülfsperson verschwindet in einem angrenzenden Raum und überreicht dem Glaubenden, dem man inzwischen die Augen verbunden hat, die Gitarre. Diese ist mit einem Satz der Überreichten Pins und neuen Saiten bestückt. Der Proband spielt ein paar Minuten und bestimmt die auf der Gitarre befindlichen Pins, ohne diese mit der rechten Hand zu berühren.

Das Untersuchungskommitee trägt die eingesteckten Pins beim Einbau in eine Tabelle, dem wird die Angabe des Probanden gegenübergestellt. Dann wird dieser Test so lange wiederholt, bis ein einigermaßen repräsentativer Überblick geschaffen ist.

Angenommen, es handele sich nur um Zwei Pin-Sorten und die Bestimmung würde bei 100 Testdurchläufen eine Quote von 50 Richtigen erreichen, wäre dies die Trefferquote, die dem Ergebnis des Ratens gleichkäme. Je mehr verschiedene Materialien gleichzeitig geprüft würden und je mehr Testläufe absolviert würden, desto aussagekräftiger wäre das Ergebnis.

Freiwillige ?
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Beitrag von Admin »

@Clone:

PPS: Die Antwort lautet "ja", es läßt sich messen.

PS: Wenn ich von einem "technisch-naturwissenschaftlichen Sinn" spreche, dann ist damit der Gegensatz zum "Metaphysisch-Mythologischen" gemeint. An diesem Gegensatz hat sich nichts geändert, seit unsere Vorfahren die Speerschleuder entwickelten und es wird sich daran nichts ändern, bis die Erde vom roten Überriesen verdampft wird.
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Beitrag von clone »

Admin hat geschrieben:Es gäbe noch einen einfachen Versuchsaufbau, der Klarheit in die Angelegenheit bringen könnte. Das ließe sich an einem Wochenende bewerkstelligen:

Jemand, der den Unterschied der verschiedenen Materialien zu hören behauptet, probiert über einen beliebigen Zeitraum - der allerdings kürzer als 30 Jahre zu sein hätte - auf einer ihm gut bekannten Gitarre verschiedene Pins und Saiten aus und gibt anschließend den Saitentyp vor, reicht Gitarre und von ihm verwendete Pins dem Gitarren-Untersuchungs-Komitee. Eine Hülfsperson verschwindet in einem angrenzenden Raum und überreicht dem Glaubenden, dem man inzwischen die Augen verbunden hat, die Gitarre. Diese ist mit einem Satz der Überreichten Pins und neuen Saiten bestückt. Der Proband spielt ein paar Minuten und bestimmt die auf der Gitarre befindlichen Pins, ohne diese mit der rechten Hand zu berühren.

Das Untersuchungskommitee trägt die eingesteckten Pins beim Einbau in eine Tabelle, dem wird die Angabe des Probanden gegenübergestellt. Dann wird dieser Test so lange wiederholt, bis ein einigermaßen repräsentativer Überblick geschaffen ist.

Angenommen, es handele sich nur um Zwei Pin-Sorten und die Bestimmung würde bei 100 Testdurchläufen eine Quote von 50 Richtigen erreichen, wäre dies die Trefferquote, die dem Ergebnis des Ratens gleichkäme. Je mehr verschiedene Materialien gleichzeitig geprüft würden und je mehr Testläufe absolviert würden, desto aussagekräftiger wäre das Ergebnis.

Freiwillige ?
So müsste man es machen, klar. Aber das geht auch einfacher: Hier hat sich einmal einer die Mühe der Aufnahme mit unterschiedlichen Pins gemacht.
http://www.thekrashsite.com/annex/PinTest.htm

Zumindest mir geht es da so, dass wenn ich die einzeln und vollständig anhöre und erst dann die nächste Datei öffne, ich nicht zu einer Aussage komme. Wenn ich die Dateien aber parallel aufmache und recht schnell hintereinander an einem gleichen Punkt der Dateien reinhöre, durchaus ein Unterschied zu hören ist.

Plastik zu Ebony recht deutlich.

Plastik zu Knochen hörbar aber deutlich weniger unterschiedlich.

Brass weiß ich nicht mehr... .

Macht doch einmal den Versuch mit den Dateien, alle zu dem Punkt des Anschlags ´vorzuspulen´ und schnell hintereinander abzuspielen... .
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clone
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Beitrag von clone »

Admin hat geschrieben:@Clone:

PPS: Die Antwort lautet "ja", es läßt sich messen.

PS: Wenn ich von einem "technisch-naturwissenschaftlichen Sinn" spreche, dann ist damit der Gegensatz zum "Metaphysisch-Mythologischen" gemeint. An diesem Gegensatz hat sich nichts geändert, seit unsere Vorfahren die Speerschleuder entwickelten und es wird sich daran nichts ändern, bis die Erde vom roten Überriesen verdampft wird.
Doch, natürlich hat sich etwas geändert. Heute kann man z.B. Lichtfrequenzen beweisen, die unser Auge nicht sehen kann. Früher nicht. Inzwischen sind viele Mythen durch die Wissenschaft, zumindest als Kern belegt und bewiesen, viele andere natürlich auch widerlegt. Das macht es ja so schwierig. "Nicht belegt" sagt eben aus Erfahrung nüscht aus. Es bedeutet weder widerlegt noch belegt... .
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Gitarrenspieler
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Beitrag von Gitarrenspieler »

Ohne das ich den ganzen Schwall hier jetzt gelesen habe… in einer (oder zwei) G&B Ausgaben Anfang oder Mitte des Jahres 2009 hat es einen ausführlichen Test mit vielen versch. Pins gegeben. Sehr aufwendiger Test war das! (Tonveränderung, Nachklangverhalten usw.) Wer da weiteres Interesse hat fragt das mal bei der G&B nach.
Bevor ich versuche den Ton mit anderen Pins zu verbessern übe ich noch etwas, das bringt bei mir sicher mehr. Man könnte auch noch vom Wohnraum in die Küche oder ins Bad mit der Gitarre gehen, das verändert den Sound auch ungemein.
Gruß Wolfgang Hemd aus der Hose macht noch keinen Varoufakis
https://www.taaken.net
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Manati
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Beitrag von Manati »

Ich habe schon vor längerer Zeit bei meinen beiden Artwoods die Standard-Pins (Plastik, cremefarben mit schwarzem Punkt) gegen hölzerne ausgetauscht. Eine Gitarre hat Buchsbaum-Pins bekommen, die andere Ebenholz-Pins.

Einen Unterschied im Klang kann ich nicht feststellen, aber das war auch gar nicht meine Intention.

Mir ging's dabei schlicht und ergreifend um die Optik und Haptik ...

Nachtrag: Beide Artwoods haben Pickguards aus Holz, was ich ausgesprochen schön finde. Aber Plastikpins in Kombination mit hölzernen Pickguards sind doch eine Beleidigung fürs Auge ...
Zuletzt geändert von Manati am Mi Jan 13, 2010 6:01 pm, insgesamt 2-mal geändert.
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Steelyard
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Beitrag von Steelyard »

Zu dem Thema fällt mir folgendes ein:

Ich spiele zwei Martins, eine D-18GE und eine 000-28VS.
Beide Gits waren mit Plastikpins bestückt.

Beide Gits kosten so um die 2.800 Euro Ladenpreis.

Jetzt frage ich mich, ob Martin tatsächlich, nur um ein paar Cent Produktionskosten zu sparen, lieber eine gewisse Klangeinbuße dafür in Kauf nimmt?
Wäre doch irgendwie kontraproduktiv, oder?

Habe übrigens die Plastedinger gegen Holzpins ausgewechselt, vonwegen der Optik und so.
Kann mich aber wirklich nicht mehr erinnern, wie die Gits mit dem Plastikzeugs klangen, außerdem sind die nun wesentlich besser eingespielt und dies half der Klangverbesserung sicherlich mehr auf die Sprünge.
Werde aber mal spassenshalber beim nächsten Saitenwechsel die Plastikpins wieder einstöpseln.
Bin gespannt.
Gruss Frank
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clone
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Beitrag von clone »

Steelyard hat geschrieben: Werde aber mal spassenshalber beim nächsten Saitenwechsel die Plastikpins wieder einstöpseln.
Bin gespannt.
Ja nee. So gewaltig sind die Unterschiede nun wieder nicht. Also nicht beim nächsten Saitenwechsel, sondern jetzt eine kurze Zeit deine Gitarren spielen, die Saiten ´runterstimmen bis man die Pins wechseln kann. Wieder stimmen und dann drauf achten. Sonst word datt nüchs. :wink:
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hoggabogges
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Beitrag von hoggabogges »

Hmmm...hab mir doch tatsächlich Gedanken gemacht. Als ich las, dass an eine 'gute Gitarre' kein Plastik gehört, nahm ich mir Martin zur Seite und hab mit ihm gesprochen. Er ist aber niemand böse und meinte, er freut sich, dass er immernoch die originalen billigen Plastikpins drinhat. Sie sind aneinander gewöhnt, jeder weiss, was der andere will und vorhat, und so sollen sie miteinander alt und glücklich werden... :wink:
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